Öhm... Wieso liegt das an der Krause? Die ist doch garnicht vor ihm? Der braucht doch nur an der langen Collienase dranlang gucken, nach vorne. Und nach unten drückt ihm die Nase doch nen "Sichtweg" durch den Pelz, oder nicht?
Oder hab ich nen Denkfehler?
Übrigens haben das eigentlich fast alle meine Hunde bei wirklich gruseligen Sachen gemacht, etwas Abstand und dann nochmal drauf zu, sozusagen nochmal Luft holen bevor einer erneuten frontalen Konfrontation mit dem Gruseligen.
Also direkt seine Vorderfüße kann er nicht sehen, auch nicht wenn die lange Nase runter zeigt. Weil quasi unter Nasenlänge auch nochmal so viel Plüsch ist.
Tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass es mit rein spielt, aber nicht der Hauptgrund ist. Ich vermute, dass er eh ein bisschen unsicher ist, vielleicht dazu noch in einer Unsicherheitsphase und wer weiß was er vorher gelernt oder nicht gelernt hat. Dazu noch der Stress vom mehrfachen Heimatwechsel....
Aber bei der krassen Menge die der Fiete hat kann ich mir schon vorstellen, dass das Fell da die Sicht verschlechtert (wenn auch nicht komplett nimmt).
Selbst wenn die lange Nase das Fell direkt darunter hoch drückt wird es direkt daneben wieder hoch kommen. Du drückst ja praktisch eine kleine Scheiße und das Plüsch drunter versucht irgendwie wieder hoch zu kommen. Da kann dann schon in den Augen hängen.
Ich denke auch, es ist quasi beides. Große Unsicherheit (die übrigens gerade besser wird) und eingeschränkte Sicht. Wenn jemand von hinten kommt, kriegt er es auch schlecht mit, muss sich ziemlich weit umdrehen. Quasi wie ein Hund mit Tierarztkragen. Er muss fürs gleiche Sichtfeld, dass andere haben, sich sehr viel mehr bewegen. Also mit dem Kopf. Und eben Stress. Der tut dann sein übriges.