Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Umbomben und ähnlicher Quark hat bei gewissen Exemplaren mit fehlender Führung zu tun.


    Wer sich nicht benimmt und Vorgaben nicht einhält, bleibt an der Leine.

    ist hier genauso.


    Ziva wird nicht umgebombt, ich (und andere Menschen) werden nicht umgebombt.
    wer die Regel nicht einhält bekommt einen Anschiss und muss eben an die Leine.


    (wenn es ein Unfall ist weil Ziva dazwischen gerannt ist ist es was anderes, aber sonst werde ich stinkesauer)

  • Ich bin jetzt mal ein paar Wochen Drei-Hunde-Halter. Sozusagen schon mal probieren, wie es so ist.

    Oh, das ist ja cool! Und dann noch ein Langhaarwhippet/SiWi – in die habe ich mich ja ein bisschen verguckt... :herzen1: Hast du irgendwo noch mehr Bilder von deinem (Teilzeit-)Trio?


    (Sorry, bin gerade mit dem Handy online und seh' da die Signaturen nicht, falls da ein Fotothread verlinkt sein sollte. :ops: )

  • Noch mal sorry, zu spät zum Editieren: @datKleene du weißt nicht zufällig, ob der Hund aus dem Sheltie-Windsprite-Ups-Wurf ist, den es vor einiger Zeit bei einem Züchter gab? Ich frag' nur wegen des Merles, das kommt ja bei denen sonst eigentlich nicht vor, dachte ich? :smile:


    Aber viel Spaß auf jeden Fall mit der Dreihundehalter-Zeit!

  • Zu dem Umrennen: Ich hab zwar keinen Retriever, aber ein mittelgrossen Mischling, ich glaub Rottweiler x Känguruh ;) , der als Junghund öfters grad nicht weiss, wohin mit seiner Energie und dann einfach wie ein Irrer durch die Gegend hüpft... gegen mich, über unserer Hündin, auf unsere Hündin - so in etwa wie ein 22 kg schwerer Ping Pong Ball.


    Klar, anleinen hilft Ruhe halten -aber er soll ja auch ohne Leine lernen, seine Kräfte etwas einzuschätzen. Ich übe, ihn mit Befehlen und Körpersprache einigermassen zu dirigieren: "Vor" finde ich wichtig, er darf nach vorne rennen und toben, aber nur in die Richtung - " Stop" wenn er auf uns zugerast kommt - und "Sitz und Warte" - wenn wir einfach mal eine Pause brauchen. Jeweils mit Befehl und Handzeichen ( die sind hilfreich, wenn die Ohren gerade vor lauter Begeisterung nicht funktionieren...) einfach immer konsequent üben und durchziehen. Ist im Alltag ein bisschen wie Dog-Dancing für Rüpel :ops:


    DAs ganze natürlich auch gerade bei Begegnungen mit Hunden, die noch kleiner sind als meine Bretonin. Und es geht im Moment immer besser. Vielleicht geht das auch mit Retrievern?


    Lg, Elzbeth

  • Zum "Umbomben" braucht man keinen großen Hund. Mich hat Poco einmal von den Beinen geholt, weil es zwischen uns zu einem Missverständnis kam. Er dachte ich gehe auf Seite, ich bin aber stehen geblieben, als er wie eine Rakete (durch mich angestachelt) angerast kam.


    Ich lag schneller auf dem Boden als ich gucken konnte. So eine Bodennahe Lenkrakete entwickelt schon so ihre Kraft.


    Und ist beiden nichts passiert.


    Aber dieses auf einander zu bomben haben (bzw hatten, Poco macht es nicht mehr) beide Hunde hier drauf. Bis auf einmal (wohl auch ein Absprachefehler) ist da aber noch nie was passiert. Das eine mal jedoch, wurde von einem lauten Knall begleitet und ich dachte schon, dass es da einen Verletzten mind. geben musste. War aber nicht.


    Rosie bekommt ab und an mal ihre 5 Minuten und dann springt sie an mir hoch und kneift und beißt dann auch in den Ärmel. Anschiss stachelt sie nur auf. Da hilft nur wegdrehen und ruhig bleiben. Dann geht schnell ihr Hirn wieder online.

  • Umrennen und umbomben steht hier ganz oben auf der "wage es!!!!" Liste. Ist absolut nicht gestattet und wird durch blocken bzw. ein scharfes "Hey" und anleinen geandet.


    Kopfloses rumgebombe bzw. rumgetobe gibt es sowieso nicht und Menschen anrempeln ist auch ein no go. Egal wie alt der Hund ist.


    Lg

  • Umrennen und umbomben steht hier ganz oben auf der "wage es!!!!" Liste. Ist absolut nicht gestattet und wird durch blocken bzw. ein scharfes "Hey" und anleinen geandet.


    Kopfloses rumgebombe bzw. rumgetobe gibt es sowieso nicht und Menschen anrempeln ist auch ein no go. Egal wie alt der Hund ist.


    Lg

    Jap, so handhabe ich es auch. Und mittlerweile macht das keiner mehr.
    Ich finde dieses sinnlose durch die Gegend gerenne und gespiele und Action gemache furchtbar anstrengend. Daher habe ich das von Anfang an unterbunden. Klar, sie dürfen ihre 5 Minuten kriegen, sie dürfen miteinander rennen, aber es darf nicht ausarten.

  • Zu dem Umrennen: Ich hab zwar keinen Retriever, aber ein mittelgrossen Mischling, ich glaub Rottweiler x Känguruh ;) , der als Junghund öfters grad nicht weiss, wohin mit seiner Energie und dann einfach wie ein Irrer durch die Gegend hüpft... gegen mich, über unserer Hündin, auf unsere Hündin - so in etwa wie ein 22 kg schwerer Ping Pong Ball.

    Jo umbomben braucht keinen Retriever, wobei ich das bei denen schon seeehr häufig erlebe.
    Emil hat früher wahnsinnig oft Chica gebombt und das geht gar nicht. Sie ist alt und viel kleiner und Unhöflichkeiten werden nicht geduldet. Ich habs mit Blocken versucht (sehr schwer bei einem kleinen, flinken Plüsch), verbaler Abbruch hats auch nicht wirklich gebracht, anleinen tue ich danach auch, weil er dann erstmal runter zu kommen hat. Seit einer Weile habe ich ein Handzeichen, was komischerweise nie von mir geübt wurde, was Emil aber sofort angenommen hat. Er läuft ja meist vor mir und Chica in meiner Nähe, oder hinter mir. Wenn er dann angedonnert kommt, weil er meint er müsse ihr auf den Kopf springen, dann öffne ich meine Hände in Emils Richtung. Ohne sie aber hoch zu heben, oder so. Würde es als Miniblocken nur mit den Händen bezeichnen. Das funktioniert total gut. Sieht er meine offene Hand, dreht er ab. Ich hoffe auf die Zeit, wo er es einfach gar nicht mehr versucht.
    Seit Chica in der Klinik ist, jetzt schon den 6. Tag, leidet das kleine Plüsch. Er ist sehr unglücklich und mega anhänglich.

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