Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Quintus als Zweithund hat es mir wirklich sehr sehr leicht gemacht, er ist ein sehr braver und leichtführiger Kerl.
    Aber ich muss sagen, nachdem ich vier Jahre lang Theo, den Sturkopf, erzogen habe, bin ich tiefenentspannt ^^
    Ich mach mir keinen Stress, wenn was noch nicht klappt, dann klappt’s noch nicht.

  • Ich lasse die Große auch schon mal warten auf ihrem Platz, wenn ich mit dem Kleinen etwas übe. Das ist auch gut für ihre etwas ungeduldige Art. ;)


    Schwieriger wird es, mit der Ersthündin etwas länger zu üben, wenn der Kleine immer überall herumwuselt. Aber es stimmt, auch ihn könnte man mal "aus dem Verkehr ziehen".


    Der Welpe hat von Anfang an extrem viel gesoffen und entsprechende Mengen gepinkelt. Wir sind seit etwa drei Wochen in der Diagnosefindung. Es besteht der Verdacht, dass etwas mit den Nieren nicht stimmt. Bisher haben wir aber noch keine gesicherte Diagnose. Es steht tatsächlich auch zur Diskussion, dass es ein Ressourcenproblem ist, das sich bei dem Kleinen nicht nur aufs Futter bezieht, sondern auch aufs Wasser... Wir sind schon etwas ratlos inzwischen. :ka:

  • Quintus als Zweithund hat es mir wirklich sehr sehr leicht gemacht, er ist ein sehr braver und leichtführiger Kerl.
    Aber ich muss sagen, nachdem ich vier Jahre lang Theo, den Sturkopf, erzogen habe, bin ich tiefenentspannt ^^
    Ich mach mir keinen Stress, wenn was noch nicht klappt, dann klappt’s noch nicht.

    Das ist genau die richtige Einstellung, die ich auch gerne hätte. Aber durch den ganzen Stress und die Sorge um Linos Gesundheit ist diese Gelassenheit komplett auf der Strecke geblieben. :muede:

  • was machst du dann mit dem Welpen in der Zeit wenn du mit der großen draussen bist?
    Der kann doch bestimmt noch nicht alleine bleiben...

    Er muss alleine bleiben. Wobei mein Mann oft da ist, um auf ihn zu achten (das macht den Anfang natürlich viel, viel einfacher, das ist mir bewusst). Aktuell tut er sich wieder schwerer damit alleine zu bleiben (zahnt aber auch kräftig und ist allgemein etwas unsicherer), wir waren allerdings bereits bei 1,5 Stunden problemlosen Schlafens. (Wir arbeiten mit einer großen Box, in der er auch grundsätzlich schläft. Er kennt sie also - Zuhause und auch im Auto.)

    Meine Welpen bleiben ab dem ersten Tag allein Zuhause oder im Auto, wenn ich mit den Großen gehe.

    Wir haben auch direkt angefangen, aber dadurch dass er bisher nicht besonders oft alleine bleiben muss (die Arbeitszeiten von meinem Mann und mir überschneiden sich aktuell kaum), merken wir dass er durchaus noch Schwierigkeiten damit hat. Aber - mei - er ist auch noch sehr jung. =) Das kommt noch, wir arbeiten einfach weiter daran. Auch er wird im Auto in der Box warten müssen, genauso wie er auch Zuhause alleine bleiben muss (später dann in einem Teil der Wohnung).


    Ich mach mir keinen Stress, wenn was noch nicht klappt, dann klappt’s noch nicht.

    So ist es hier auch. =)

    • Ich gehe auch oft getrennt. Wenn ich die Kleine dabei habe orientiert sie sich zu sehr an Leo und ich bin fast abgeschrieben. Das will ich so nicht. Also fahre ich oft mit dem Auto. Erst ein kleines Stück mit dem Zwerg. Folgetrieb noch nutzen. Dann im Auto warten , wenn ich mit Leo gehe. Oder sie muss mal für eine halbe Stunde in der Box zu hause bleiben.
  • Hundetraum Nr. 3 liegt zwar noch in unbekannter Zukunft, aber ich mach mir da Gedanken, da ich ja gerne einen GP-Rüden hätte und mit Jaffa hier einen kleinen Hund habe, der gerne mal als "Opfer" von anderen Hunden angesehen wird. Hatte mich vor einiger Zeit auch mit einer Bekannten mit GP-Junghund getroffen und der wollte auch immer auf Jaffa drauf springen. Wenn der Kleine sich wehrt, wird er halt leider kaum ernst genommen, bei Bjarki würde sich das kein Junghund trauen.


    So lange ich dabei bin, kann ich natürlich regelnd eingreifen, aber überlege schon manchmal wie das dann beim Alleine bleiben laufen soll. Die Tag fiel mir ein, dass man vielleicht irgendwie einen Teil des Raumes so abteilen müsste, das nur Jaffa rein und raus kommt und der größere Junghund dann nicht, so hat er eine Rückzugsmöglichkeit.


    Jemand Ideen / Gedanken dazu? (Doof, dass ich mir da jetzt nen Kopp drum mache, obwohl noch gar nicht klar ist, wann überhaupt Hund Nr. 3 einziehen kann?!?)

  • @datKleene : ich hab mit Grisu ja einen Hund, der nicht nur Fremdhunde im allgemeinen sehr doof findet, sondern auch jeden Welpen, den ich mitbringe. Wenn ich dabei bin, akzeptiert er, der ist tabu, aber die ersten Wochen würde ich ihn keinesfalls mit dem Welpen alleine lassen. Einfach Tür dazwischen zu und fertig. Das ist jetzt eine andere Lage als bei euch, aber ich würde tatsächlich raten: mach dir keinen zu großen Kopf, trenne, so lange tu kein gutes Gefühl in deiner Abwesenheit hast und du wirst es merken, ab wann es ohne Trennung funktioniert. Wobei ich sagen muss, selbst Smilla hat Joey Grenzen zeigen können als die Welpe war, trotz dass Joey ihr bereits mit 8 Wochen körperlich überlegen war und Smilla nun nicht grad gut im Grenzen zeigen und ernst genommen werden ist. Ein Welpe ist oftmals leichter zu beeindrucken und "unterordnungsbereiter", auch wenn der erwachsene Hund bloß so ein sensibles Sheltie-Kleinteil ist...


    Spazieren gehe ich mit Welpen meist in großer Gruppe zumindest einmal am Tag. Da halt dann mehr aufhalten im kleineren Radius (Bach, Wiese, Waldstück...) und gehe zusätzlich mit den Großen Abends noch mal länger, wenn Frank Zuhause ist, oder mit dem Welpen noch mal, damit er spezielle Dinge kennen lernt.

  • Ich löse das so ähnlich beim alleine bleiben im Moment. Alle Hunde sind gemeinsam im Wohnzimmer, der Zwerg jedoch ist im Moment noch in einen großen Auslauf (ich habe etwa ein Drittel meines Wohnzimmer mit Hilfe eines Welpen-Auslaufs abgetrennt). Meine ältere Hündin möchte in der Wohnung nicht dauernd angespielt werden und so ist sie geschützt und der Zwerg ist trotzdem bei den anderen. Schöner Nebeneffekt ist, dass er so meine Möbel nicht zerstören kann. xD
    Erst wenn ich sicher bin, dass alle zusammen friedlich schlafen wenn ich weg bin und nix zerstört wird, kommt der Auslauf weg.

  • So lange ich dabei bin, kann ich natürlich regelnd eingreifen, aber überlege schon manchmal wie das dann beim Alleine bleiben laufen soll. Die Tag fiel mir ein, dass man vielleicht irgendwie einen Teil des Raumes so abteilen müsste, das nur Jaffa rein und raus kommt und der größere Junghund dann nicht, so hat er eine Rückzugsmöglichkeit.



    Jemand Ideen / Gedanken dazu? (Doof, dass ich mir da jetzt nen Kopp drum mache, obwohl noch gar nicht klar ist, wann überhaupt Hund Nr. 3 einziehen kann?!?)

    Wenn Balou seine Ruhe will, nutzt er einen etwas größeren Beistelltisch neben dem Sofa. Balou kann locker unter diesem durchgehen - Dobby hat es nur einmal versucht (er ist stecken geblieben ...).

  • Ich gehe von Angang an mit allen gemeinsam, nur ganz selten mal getrennt.
    Leinenführigkeit lernt der neue Hund dabei irgendwie fast von selbst.
    Ich möchte nicht getrennt gehen und übe das deswegen direkt gemeinsam, denn so muss es dann später auch klappen.

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