Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Zitat von physioclaudi

Kenne ich vom Schäferhundrüden meiner Schwester. Wenn ich da wieder weg gehe fühle ich mich gelegentlich wie eine Kriegsversehrte. Und bin dann froh zu meinen sanften Zwergen zurück zu kommen. Emil stupst so dermaßen zart, weil er sein empfindliches Näschen ja nicht mal dafür nutzen kann eine angelehnte Tür zu öffnen. Das muss Chica dann machen. Sonst steht er vor der angelehnten Tür und jammert...

Ari ist auch so ein Rammbock. Die Tür aufschieben kann er trotzdem nicht
(außer wenn er manchmal sehr aufgeregt ist, dann springt er aber dagegen - ich seh schon, er wird dem zweiten irgendwann nur Mist beibringen )

Beide meiner Hunde stubsen schonmal mein Bein an, wenn wir nach einem Spaziergang auf dem Weg nach Hause sind. Manchmal fühlt es sich wie ein hündisches High Five an. So nach dem Motto: Olle, das war mal ein krasser Spazierweg! oder so.

Und eben haben sie mich, Poco natürlich allen voran, bis auf die Knochen blamiert. Mein Gott hat der Hund einen Aufstand geschoben und warum? Weil da ein anderer Hund war. Mensch, war mir das unangenehm. Und nur weil er DRINGEND und schon Gestern am besagten anderen Hund schnüffeln wollte. Ich wollte ihm die Genugtuung nicht geben und stand da mit 2 in die Leine gehenden Hunden (weil hey, wenn Poco da so einen Terz schiebt, macht Rosie natürlich mit. Keinen Peil von nichts, aber mitmachen. Immerhin war sie dabei ruhig). Noch blöder war, dass der Besitzer des besagten Hundes, Oskar, der Meinung war, dass die Hunde sich dringend mal Hallo sagen sollten. Je näher er kam, desto lauter das Geplärre von Poco (Arien sag ich euch). Und werter Herr konnte einfach nicht verstehen, was dann auch noch das olle Frauchen von dem bekloppt gewordenen Gespann brüllte.
Oskar derweil schon sehr skeptisch ob des hysterischen Gebrülls des wahnsinnigen Schwarzen, trat dann dezent den Rückwärtsgang an, leider weniger dezent aufgehalten von der Fahrradaufhängung an welcher er hing.

Als sie dann nah genug dran waren, musste Poco seine Beschallung der gesamten Nachbarschaft zu Gunsten seiner Nase einstellen. Denn Schnüffeln funktioniert mit einem weit geöffneten Maul einfach nicht.

Und ich stehe da puterrot und stammel erschüttert: "Der ist schon alt. Da knallen dem schonmal nicht vorhandene Sicherungen durch!"

Erst später, im Haus, wurde mir bewusst, dass auch der radelnde Hundebesitzer eines jetzt völlig traumatisierten Oskars nicht mehr der Jüngste war...

Nun ja... Ich bleibe dann mal die nächsten 2 Monate zu Hause und hoffe, dass die Nachbarn diese peinliche Darbietung schnell wieder vergessen....

Gehst du dann nur noch nachts mit deinen Hunden??

Anstupsen: Jules kann das auf die vornehme Art bei uns. Sie stupst mit der Schnauze in unsere Hand, aber vorsichtig, mit grossen Augen , und legt uns dann ihre Pfote auf den Arm. Das heisst soviel wie "Kraul mich, streichel mich, bewundere mich". Sie sitzt dabei kerzengerade neben uns auf dem Sofa. So genau genommen ist das grenzwertig - das mit dem einfordern ... sie müsste ja eigentlich "fragen" und warten, ob wir sie jetzt beachten möchten.

Aber ihre Show ist so überzeugend, mein Männe und mein Sohn fallen immer auf die Nummer rein

Unser Junghund ist auch eher der Rammbock. Der stupst nicht, der hüpft als so eine Flugobjekt auf sein Ziel. Wenn er mit unsere Hündin spielen will, hüpft er erst auf sie zu, dann fallt er über sie und wenn dass nicht reicht, knabbert er sie an. Das reicht meistens dafür, dass sie ihn anfängt zu jagen und mit ihm zu raufen. Was er eigentlich immer möchte.
Wenn ich ihn zu penetrant finde, unterbinde ich es. Bei uns stupst er nicht, sondern schmeisst sich mit Schwung neben uns und dreht sich im Fallen schon mal auf den Rücken. Da landen dann 21 kg im freien Fall neben mir auf dem Rücken mit den langen Beinen halb auf mir. Wenn er schlecht zielt, fliegt er dabei zeitgleich rückwärts wieder von der Couch, weil die Landung nicht gepasst hat und da nicht genug Platz war Er ist ein Körper Klaus. Ich übe gerade mit ihm, das langsam und vorher hinschauen - egal ob Hund oder Mensch - der bessere Plan ist.

Lg , Elzbeth

Nachteile der Mehrhundehaltung...

Finya hat früher regelmäßig noch still und friedlich gepennt, wenn ich sie allein lassen hab und dann wieder gekommen bin. Als Frodo dann da war, war sie zumindest auch noch lange entspannt beim Wiederkommen, aber inzwischen hibbelt sie auch schon rum.
Und warum? Weil der irre Pudel bei meinem Heimkommen IMMER bellt und Finya dabei praktisch aus dem Bett wirft
Seit 1,5 Monaten fahre ich jetzt die Schiene, dass es wirklich absolut gar keine Aufmerksamkeit außer einem kurzen "Hi Doggies" beim Heimkommen gibt (und das Gitter räum ich halt weg, weil ich sonst nicht mal zur Küche komme^^) und das einzige, was sich verändert hat, ist dass er von unendlich lange bellen auf 5-6x kurz bellen runtergeschalten hat. Es besteht also wohl noch Hoffnung, aber nervig finde ich es trotzdem immer noch.
Der ist ja auch einfach so felsenfest davon überzeugt, dass er ein absolutes Anrecht darauf hat, gleich begrüßt zu werden, dabei war das tatsächlich nie so und er glaubt es trotzdem.

Pudel sind einfach gestört. Sowas Selbstverliebtes darf es eigentlich gar nicht geben

Ich habs bei meinen beiden Pudeln inzwischen aufgegeben und füge mich meinem Schicksal Die Jungs führen einen richtigen Freudentanz auf, wenn ich nach Hause komme und quatschen mir die Ohren voll.

Zitat von oregano

Nachteile der Mehrhundehaltung...

Finya hat früher regelmäßig noch still und friedlich gepennt, wenn ich sie allein lassen hab und dann wieder gekommen bin. Als Frodo dann da war, war sie zumindest auch noch lange entspannt beim Wiederkommen, aber inzwischen hibbelt sie auch schon rum.
Und warum? Weil der irre Pudel bei meinem Heimkommen IMMER bellt und Finya dabei praktisch aus dem Bett wirft
Seit 1,5 Monaten fahre ich jetzt die Schiene, dass es wirklich absolut gar keine Aufmerksamkeit außer einem kurzen "Hi Doggies" beim Heimkommen gibt (und das Gitter räum ich halt weg, weil ich sonst nicht mal zur Küche komme^^) und das einzige, was sich verändert hat, ist dass er von unendlich lange bellen auf 5-6x kurz bellen runtergeschalten hat. Es besteht also wohl noch Hoffnung, aber nervig finde ich es trotzdem immer noch.
Der ist ja auch einfach so felsenfest davon überzeugt, dass er ein absolutes Anrecht darauf hat, gleich begrüßt zu werden, dabei war das tatsächlich nie so und er glaubt es trotzdem.

Pudel sind einfach gestört. Sowas Selbstverliebtes darf es eigentlich gar nicht geben

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Hast du da gerade unsere Situation beschrieben?
Nur das es hier kein Pudel ist sondern der irre Sheltie, der alle verrückt macht

Machen eure auch Körperpflege interaktiv?

Quintus muss Theo jeden Morgen die Ohren lecken und ihn gefühlt überall ablecken, sonst ist es für ihn kein richtiger Morgen
Theo ist damit eher so mäßig glücklich, lässt es zehn Minuten über sich ergehen und lässt sich anschließend entweder kurz zum Spielen herab oder legt sich woanders hin

Hier wird nur von einem Hund in einer Situation gestupst. Itsy macht das wenn sie die anderen zum spielen auffordert. Sie macht das recht massiv. Ich sag immer, wenn ich ihr nen Korb aufsetze, zeigt sie ne super Stosskorbarbeit

Geputzt wird hier auch viel, wobei es je nach Hunden mal mehr und mal weniger ist..

Hier bei uns stupst die Fay mehrmals die beiden anderen Hunde an wenn sie spielen will. Je nach Lust und Laune spielen die Hunde dann mit ihr oder wenn sie dieses stupsen länger macht gibt es schon mal eine auf den Deckel weil es nervig wird.

Aber alle drei können gut "stupsen" wenn sie etwas wollen . Manchmal ist das Pfötchen geben beibringen eben für die Hunde für sowas gut.