• Hallo,


    ich habe mit Felisha - Mittelschnauzer *01.01.2012 - im September 2013 beim PSK die BH gemacht.
    Sie arbeitet gerne - wenn auch derzeit oft moch recht überdreht! :gut:


    Meine erste Überlegung nach der BH war die Unterordnungsprüfung UPr.
    ABER: sie verweigert bisher jedes Apportel!! :hilfe:


    Spannungsaufbau, Motivation... Nichts!!


    Beißwurst, Futterbeutel = kein Problem! :smile:


    Holz vom Platz = rennt hin, nimmt es aber nicht auf!
    Apportel von Lind http://www.sporthund.de/de/Mot…in-ca--500-g-7853233.html nahm die an den Enden und schlackerte die Bänder umher.
    Bänder ab und geclickert: sie nimmt das Apportel zaghaft an den Enden...


    Derzeit mache ich mit ihr RallyO und werde demnächst mit Obedience anfangen - mal sehen... ;)
    ...aber auch da wird es um Apportieren gehen!


    Welche Größe/ Gewicht brauche ich denn für einen Schnauzer für Obedience??




    Danke und liebe Grüße,
    Svenja

    • Neu

    Hi


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    • Hach was kommt mir das bekannt vor. Ich habe an die zwei Jahre gebraucht, bis Ayana mir das Apportel gebracht hat.
      Sie ist eine jetzt 6jährige Bouvierhündin und wir starten im Obe in Klasse 1.
      Der Fehler den ICH gemacht habe: ich bin zu verkrampft an die Sache ran gegangen.
      Ich hatte keine rechte Anleitung und habe von daher in verschiedenen Foren gelesen und nach dem Buch von Nina Miodragovic versucht aufzubauen.
      Sprich, beginnen wollte ich mit ruhigem Halten. Da kam ich grad mal so weit, daß sie es genommen und gleich wieder ausgespuckt hat. Aus der Hand hat sie nicht mal die Zähne geschlossen, hat es quasi gleich wieder rauskullern lassen. Vom Boden hat sie es aufgenommen, so etwa 5cm hoch und gleich wieder weggeworfen.
      Ich hab dann irgendwann halten halten sein lassen und mit ihr um das Apportel gezankt. Sprich, kurz gezeigt und ätschi-bätsch weggenommen. Auch nah bei mir gezergelt habe ich - den Profis nach ein absolutes NoGo.
      Das Wichtigste war aber, meine Anspannung rauszunehmen und das Ganze mit Spaß zu machen.
      Ich war so drauf bedacht, daß sie nur ja nicht knautscht, nur ja nicht wegrennt damit, alles gleich richtig macht.
      Dafür ist mein Bollerkopp zu sensibel.
      Was würde denn passieren, wenn Du Futterbeutel, Beißwurst und Apportel wild mischst?
      Es ist sehr schwer, Dir zum Richtigen zu raten, wenn man Euch nicht sieht.


      Zur Größe: ich denke, der Steg sollte nicht zu schmal sein, damit er im Maul nicht zu wackelig liegt. Dann sollte die Schnauze bequem zwischen die Klötze passen und die Klötze sollten hoch genug sein, daß Dein Hund bequem drunter packen kann, wenn das Apportel am Boden liegt. Mußt halt gucken, was Deinem Hund am angenehmsten ist, denn Größeneinteilungen nach Hundegröße gibts im Obedience ja nicht.

    • Hallo nochmal und erstmal Danke für die Antwort!!


      Also komischerweise bekomme ich Felisha gerade mal dazu, das Apportel von Lind anzustubsen bzw. es an den Holzenden zu packen...


      Auf dem Platz haben wir mit Reizen usw. versucht... Bis Hund uns ich k.o. waren!
      Danach war ein positiver Abschluss nur mit Beißwurst möglich!


      Trainer sagte danach, ich müsste mit ihr aufbauen, dass sie Spaß hat und das Apportel sichern will...
      Sie sollte vor allem Freude haben!


      An "Fest" oder ähnliches war nicht zu denken!


      Ich habe jetzt ein Obi-Kunststoffapportel bestellt...
      das ist gestern gekommen - und...
      http://www.youtube.com/watch?v=QX5z__u2qEA&feature=youtu.be :lachtot:


      Das wäre beim Holz gar nicht möglich gewesen. :verzweifelt:


      Jetzt heisst es wohl, anleinen und darauf versuchen aufzubauen!!!


      Ob das Gummi-Mittelteil von dem ersten Apportel zu sehr stinkt - obwohl andere sagen, ihre Hunde stehen gerade auf den Lind-Mot-Geruch!?


      Aber Holz und Jute Apportel auf dem Platz wollte sie auch nicht!?!?



      LG
      Svenja

    • Dafür daß sie das Lind-Apportel gar nicht nehmen will, sieht das mit dem Plastik doch schon mal toll aus. :gut:
      Jetzt sollte sie es nur nicht auf ihrer Decke zerlegen. :lol:
      Bei uns ist es genau umgekehrt: ich hatte zuerst solch ein Plastikapportel und hab mir das mit meiner verkrampften Art so versaut, daß sie es sogar irgendwann regelrecht gemieden hat. Irgendwann ging nur noch Holz.
      Kommt mir jetzt nicht sooo ungelegen, weil Plastik ja auf Prüfungen jetzt nicht mehr erlaubt ist. Ich denke aber, mittlerweile könnte ich es wieder mit einbringen.
      So sah es lange lange bei uns aus:
      http://www.youtube.com/watch?v=fM87KYKqjpI


      Und auf dem Stand sind wir jetzt, nur der Abschluss ist etwas kreativ (falls man das erkennen kann): :lol:
      http://www.youtube.com/watch?f…lpage&v=o5nrsT_H4p8#t=537
      Leider finde ich das Knöpfchen nicht mehr, das Video erst ab einer bestimmten Stelle abzuspielen. Bei 8 Minuten 57 Sekunden geht das Apportieren los.

    • Das ist doch toll!!! :gut:


      Ich habe Felisha das Apportel gleich abgenommen, als sie auf dem Kissen war!!! :lol:
      Wollte eigentlich für meinen Trainer ein Foto machen - aber so schnell waren weder die Kamera noch ich! :(
      Finde es aber gut, dass sie daran Spaß hat!


      Das andere Apportel hat sie lediglich - wenn ich es vor hielt - angestupst = "Click"
      Aber da sagte man mir auch, dass ich letztlich dann evtl. auf dem Stand stehen bleibe...
      Nach dem Anstupsen kam - wenn ich es rauszögern wollte - ein "Peng" vor Übermut! :???:


      Ich hoffe, dass ich aber so einen Weg finde!!


      Danke!


      LG

    • Hast Du denn mal probiert, das (alte) Apportel vom Boden aufnehmen zu lassen?
      Ayana hatte eine Sperre, es mir aus der Hand zu nehmen, so nach dem Motto "Das ist Deins? Ja aber gerne doch, ich geh da nicht dran, brauchst Du keine Sorge haben." :/
      Vom Boden ging es besser.

    • Mein Ansatz um den Hund daran zu gewöhnen, wäre wegwerfen. Eines der ersten Kommandos, die meine lernte war "such" das macht sich ganz gut, denn das macht ihr Spaß und irgendwas schleppt sie immer an, oder findet wenigstens Futter, das ist auch eine gute Ablenkung. Über "such" hat sie auch immer den Hinweis bekommen, dass sie nochmal umdrehen sollte, wenn sie den Stock, oder auch alles Andere fallenlassen hat. Das passierte anfangs gerne, wenn sie schon die Belohnung erahnte, ohne schon angekommen zu sein.
      Wenn ich ihr jetzt beibringen möchte irgendwas zu holen, oder zu finden (meine Schlüssel zum Beispiel) gehe ich mit ihr auf die Wiese und werfe die erstmal herum, bis sie merkt, dass das auch Spaß mach den Schlüssel zu holen, danach verknüpfe ich das mit "Schlüssel", dann reduziere ich die Distanz und dann lasse ich den nur noch hinter mir fallen, oder einfach nur zu Hause liegen. Ich weiß, die herangehensweise ist völlig schief, aber bei mir klappte es und vielleicht hilft es dir ja auch.

    • Ich schließe mein Problemchen hier mal an.


      Ich mache mit Smilla eine Rettungshundeausbildung bei den Johannitern und soll - quasi als Vorübung zur eigentlichen Prüfung - mit ihr eine BGH1 gehen. Die BH habe ich mit ihr schon gemacht bevor ich dort angefangen habe, drum soll es eine Stufe höher sein...


      Das Apportieren haben wir also bisher noch nicht großartig trainiert, aber ich habe mir bislang auch keine großen Gedanken gemacht. Ball und Zergel apportiert sie recht zuverlässig (hat nur irgendwann keine Lust mehr) und gibt es mir in die Hand. Auch Stöcke trägt sie. Also habe ich ein Apportel (Vollholz) bestellt und einfach mal draußen probiert. Sie hatte Spaß, hat es sofort getragen und mir gebracht. Auch Grundstellung - Werfen - Holenlassen - in die Hand geben hat nahezu auf Anhieb geklappt.
      Nun muss sie es ja im Maul behalten und damit in Grundstellung gehen und das hat sie nicht sofort raus - wie auch!? Wenn ich es nicht nehme, dann lässt sie es eben fallen und geht dann in Grundstellung.


      Nun wollte ich heute das Halten des Apportels clickern. Und was soll ich sagen, kam hatte ich mich mit Futter und Clicker bewaffnet hat Smilla das Apportel keines Blickes mehr gewürdigt. Ich habe zunächst versucht sie in Spielstimmung zu bringen, habe es ihr hingehalten und weggezogen, habe es ein Stück geworfen - keine Chance. Ihre Erwartungshaltung beim Clickern geht scheinbar noch in eine völlig andere Richtung.
      Also habe ich versucht langsam zu Shapen. Jede Orientierung hin zum Holz wurde geclickt, kurz Anstupsen und in den Rand Beißen war das Äußerste. Mehr war nicht zu wollen, dabei weiß sie ja eigentlich, dass man das Teil tragen kann...


      Macht es da überhaupt Sinn mit dem Clicker weiterzuüben? Sollte ich vielleicht eher die Apportiersituation draußen weiter ausbauen? Ich bin da so unkreativ. Wie würdet ihr vorgehen?

    • Klickern ist nicht immer der richtige Weg ;-) ich bin seit Jahren Klicker Fan, aber manchmal mache ich es anders :D


      Sollte dein Hund das Klickern mit etwas konkretem wie der Grundstellung verbunden haben, würde ich ohne Klick, dafür mit Lobwort arbeiten. Und evtl am Anfang in Bewegung arbeiten.


      Bei Mojito brachte der Alltag den Durchbruch. Er durfte jeden Tag etwas aus der Tiefgarage zur Wohnung hochtragen. Zu Beginn klappze es wenige Meter, dann immet länger. Als das auch klappte als er an der Tür warten musste, hab ich angefangen das im Training zu nutzen.


      Evtl hilft euch das auch. Ohne "Druck" nebenbei einarbeiten.
      Ist einfach eine Idee.

    • Ich sehe gerade erst, dass bei der BGH1 das Apportieren noch gar nicht gefordert ist. Hmm, dann ist der Unterschied zur BH ja wirklich nur minimal. Egal, die Frage zum Apportieren bleibt erstmal.

      • Neu

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