Aktuelles Daumendrücken für...

  • @contessa : der erste Test, den ich erhalten habe, war auch auf Spanisch.
    Ich habe ihn mit dem Google Übersetzer von Spanisch auf Deutsch übersetzt.
    Das ging einfacher als erwartet und war tatsächlich gut zu verstehen und in sich stimmig.
    Ich habe nicht alles komplett übersetzen lassen, sondern immer Ergebnis für Ergebnis.
    Vielleicht hilft dir das ja schon etwas weiter?


    @Treibsel : um welchen angefahrenen entlaufenen Hund handelt es sich bei @Kenjada ? Irgendwie habe ich das gar nicht mitbekommen.
    Ich habe nur Yra die von @Helfstyna erwähnt wurde und das tot aufgefundene Dackelchen im Kopf, das auf der WDS entlaufen war. (ich weiß nicht mehr, wer das erwähnt hatte, es blättert sich so schwer vom Handy aus)
    Dieser Fall (Hund verletzt und weggelaufen) ist für mich eine absolute Horrorvorstellung...

  • .. Snoopy, das es ihm weiterhin besser geht, als es schon war. Und der Giardientest für meine beiden negativ ist..

  • @Treibsel : um welchen angefahrenen entlaufenen Hund handelt es sich bei @Kenjada ? Irgendwie habe ich das gar nicht mitbekommen.
    Ich habe nur Yra die von @Helfstyna erwähnt wurde und das tot aufgefundene Dackelchen im Kopf, das auf der WDS entlaufen war. (ich weiß nicht mehr, wer das erwähnt hatte, es blättert sich so schwer vom Handy aus)
    Dieser Fall (Hund verletzt und weggelaufen) ist für mich eine absolute Horrorvorstellung...

    https://m.facebook.com/story.p…roup_header&__tn__=%2As-R


    Leider bin ich nicht bei Facebook und kann die Kommentare nicht lesen.


    Letztes Update war: PET-Trailerin war leider nicht erfolgreich.
    Tierärzte, Tierheime und Polizei sind informiert aber auch da wurde noch kein verletzter Hund gemeldet.


    @snoopy&felix: Daumen sind natürlich gedrückt!!

  • Ich hab heute die Fotos aus der OP gesehen. Das ist echt unfassbar, dass der Hund das überlebt hat. Wenn die Arterie nicht gehalten hätte, wäre der innerhalb von Sekunden tot gewesen. Man konnte in dem Stichkanal die Arterie sehen und der "Hauer" ist einfach dran vorbei geflutscht. Das war nicht mal ein Millimeter, das war einfach nur ein Wegflutschen des Gefäßes.


    Ich persönlich würde den Hund wahrscheinlich frühpensionieren. Vor 3 Jahren ist dem mal was ähnliches passiert und der geht nur noch aggressiver an die Schweine. Das grenzt an Selbstmord - vor allem, wenn er der einzige Hund im Treiben ist, der sowas macht (springt von Vorne auf die Schweine drauf). Mein Jagdfreund will ihm das aber nicht weg nehmen, weil der Hund das liebt, was ich auch irgendwie verstehen kann. Aber wohin die Reise geht, wenn der Hund weiter jagt, ist ziemlich absehbar. Muss man dann wohl selbst entscheiden, womit man besser leben kann. Hund glücklich, aber irgendwann tot oder Hund lebendig und zumindest weniger glücklich. :( :

    Sag mal, haben die nicht immer so Schutzwesten an? Oder macht das nicht jeder Jagdhundehalter?


  • .. Snoopy, das es ihm weiterhin besser geht, als es schon war. Und der Giardientest für meine beiden negativ ist..

    ... und für Saccos Rüden und Sina.


    Ich werde mir wohl einen Daumendrückkalender anlegen müssen. :(


    Ich drücke allen kranken, wahrscheinlich kranken, hoffentlich nicht kranken, allen entlaufenen und frisch operierten Hunden die Daumen, dass es bald wieder besser geht/gut bleibt/nicht schlimmer wird. :gut:


    Und ich wünsche mir, dass hier im Thread ein wenig Ruhe einkehrt. Bitte. Danke.

  • @BieBoss


    Der Hund hatte eine Kevlar-Weste. Die zieht man in der Regel nur den Hunden an, die auch wirklich an die Schweine dran gehen, also in das Schwein rein beißen, wenn es sich stellt. Der war eine ganze Weile verschwunden. Wir konnten auf dem GPS sehen, dass er ca. 200 Meter unter uns in einer Fichten-Verjüngung war. Vorher hatten wir ihn ein Reh da rein verfolgen sehen, weshalb wir davon ausgingen, dass keine Gefahr besteht. Bei Anzeichen auf Schweine geht der Hundeführer sofort hinterher. Der Hund ist sichtlaut, war aber nicht zu hören. Auf meine Frage, ob der womöglich gestellt hat, meinte sein Besitzer, dass dann das GPS-Signal nicht so stark springen würde, wie es das tat und dass man den Hund hören würde. Frieda hatte sich inzwischen bei uns eingefunden und heulte wie ein Wolf in Richtung ihres Kumpels, als ob sie den rufen wollte oder gewusst hätte, das was nicht stimmt.


    Als der Hund dann kam, war die Weste komplett aufgerissen, aber unbeschädigt (war entlang einer der Reißverschlüsse und am darüber liegenden Klettverschluss aufgegangen, aber da braucht es schon gewaltigen Schmackes für). Mein Freund hat sich den Hund kurz angeguckt und die Weste wieder zu gemacht. Der Hund hat nicht gehumpelt und nicht geklagt, daher ging er davon aus, dass er sich irgendwo verhakt und dabei die Weste abgerissen hat. Wir wollten dann in einen Zaun gehen, aber der Hund kam der Aufforderung nicht nach und tippelte nervös herum, was mir komisch vorkam. Und dann hab ich für den Bruchteil einer Sekunde gesehen, dass die Innenseite eines Vorderlaufs blutig war. Dann haben wir erst die Verletzungen gefunden, die alle unter dem Hund waren.


    Die Westen helfen, aber bei den echten Kamikaze-Hunden können die leider auch keine Wunder vollbringen. Ohne Weste wäre der Hund aber sicher tot gewesen. Die hat zum Beispiel den Stichkanal vorne so abgelenkt, dass der zwischen Vorderbein und Brustkob aber nicht IN den Brustkorb gegangen ist. Die Wunde hinten muss entstanden sein, als die Weste schon auf war...


    Übrigens kleines Update: Der Hund ist fit und munter, die Nähte sehen gut aus und es ist offiziell: Er ist frühpensioniert. Das war jetzt der zweite Zwischenfall - der erste hat ihn Sauen gegenüber nur noch aggressiver gemacht. Der wird auf Dauer nicht überleben. Er darf jetzt noch Nachsuchen am Riemen machen, aber keine Stöberjagden mehr. Mein Freund will die Fotos aus der OP großformatig aufhängen, falls er jemals wieder auf die Idee kommen sollte, den Hund doch noch mal mitzunehmen. Ich finde diese Entscheidung vernünftig. :gut: Der Hund ist erst 5. Sein jagdlicher Nachfolger wird eventuell ein (Springer?)Spaniel werden, weil die alles genau andersrum machen (jagen näher am Führer, gehen nicht kilometerweit hinterher und beißen sich nicht in allem fest)... Frieda wickelt eben jeden um den Finger... :D Ein Cocker ist ihm aber "zu klein". :roll: Da seine Hunde sogar noch kleiner sind als meiner, vermute ich, dass mit "zu klein" eigentlich "zu unmännlich" gemeint ist. :lol:

  • Übrigens kleines Update: Der Hund ist fit und munter, die Nähte sehen gut aus und es ist offiziell: Er ist frühpensioniert.

    Danke für beide Tatsachen! Das ist erstens schön zu lesen und zweitens besser so.
    Was für ein Alptraum.
    Wie geht es Frieda und Dir wegen Deiner Sorgen bzgl. Aujetzky?


    Trotz ganz hilfreicher Übersichtsversuche über die aktuelle Lage werfe ich einfach mal wieder ganz viele Daumen in die Runde.
    Allen alles Gute!

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