Gedanken zur letzten Ruhestätte

  • Ich denke das kommt drauf an wie tief er/sie begraben ist.
    Genau wei@ ich's nicht, aber wenn's nicht nur 30cm sind sondern 1m od vielleicht sogar ein bissl mehrsollte das doch kein problem sein. Aber ich hab wie gesagt keine ahnung wie empfindlich rinder bei sowas sind. (Du hast doch geschrieben rinder, od? Furchtbar mein hirn heut!)
    U selbst wenn, wenn das deine wiese ist kannst du dann nicht sagen das du ein kleines stück brauchst dafür? Muss ja nicht viel sein, 2x2m od so.

  • Zitat

    Wir besitzen verpachtete Futterwiesen. Das sind "nur" Wiesen, also die werden nicht in dem Sinn umgeackert und bewirtschaftet. Allerdings werden sie gemäht und das Futter bekommen die Kühe. Wäre das schädlich für das Futter wenn man in Absprache mit dem Pächter das Tier dort begraben würde? Es wäre ein Ort wo wir immer vorbei laufen und auch jetzt viel laufen.


    Nein, es muss nur tief genug sein, ich meine 1,50 und mehr - damit die entstehenden Gase etc. nicht an die Oberfläche gelangen können und Raubwild anlocken. Wenn es Eure Wiesen sind, spricht nichts dagegen, wenn es ein Ort ist, den Ihr öfter aufsucht, umso schöner.....


    Da sich Platiktüten aber nicht zersetzen - ist das keine gute Variante, falls mal irgendwann später, aus welchen Gründen auch immer, wieder an die Stell muss.


    Meinem Diego habe ich bunte Tulpen auf sein Grab gesetzt, er war so ein liebeswürdiger Hund, voll Freude und so heiter - bunt entspricht ihm einfach.... und ein Solarlicht, das hoffentlich lange leuchtet. Im Frühjahr fahre ich wieder zu ihm. :verzweifelt: Er liegt auf seinem Stoffkorb und wir haben ihn mit einer Decke zugedeckt.


    @ isihovi 43, einen Baum zu pfanzen finde ich eine besonders schöne Idee.... ich glaub, für meinen Diego würde ich eine Birke wählen, die sind so verspielt wie er es einmal war....


    @ dAlis, mein Diego war erst 5...... es kam so unerwartet und hat uns so überrascht, nie hätte ich gedacht, das mein junger Hund mein Alterchen und uns so schnell verlässt.


    Sundri *gradtraurig*

  • ich würde cani einäschern lassen und in die weser oder ins meer streuen!dann ist sie in ihrem element, die kleene wasserratte!
    vom tierarzt würde ich mein tier nicht entsorgen lassen.ich habe selber bei meiner tierarzttätigkeit tiere entsorgt, dass läuft wie folgt, tier kommt in einen sogenannten "kadaver bag", wird dann zum entsorgungsunternehmen gefahren, dort gewogen, container auf und tier zu zig andren reingeschmissen, klappe zu!
    so soll mein hund nicht "bestattet" werden :/

  • Huhu,


    meine 4 Fellnasen sind alle noch jung, dennoch habe ich mir schon Gedanken gemacht.


    Alle 4 moechte ich gerne einaeschern lassen, aber einzeln, nicht mit anderen Haustieren zusammen. Haben wir bis dahin eine eigenen Garten wuerde ich die Urnen dann gerne dort vergraben. Ich moechte nicht das etwas an meinen Fellnasen rumknabbert.

  • Yo das sind die richtigen Gedanken für November...


    ich finde auch, dieser "Rest" ist dann ja nicht mehr der Hund!


    Aber es geht um das Gedenken, um uns die wir noch hier sind und an das geliebte Tier denken.
    Das kann nur jeder mit seinem eigenen Gefühl entscheiden.


    Unseren Großen hat mein Freund im Garten beerdigt. Da war ich zuerst total dagegen - aber nun ist es gut. Da ist eben Asterix. Er ist da.
    die anderen Hunde graben bei seinem Grab gerne Löcher, da muss man nun immer schimpfen. ob sie das wegen evtl. aufsteigender Gase tun? (er hat ein sehr tiefes Loch bekommen!) oder warum?


    mein eigenes Empfinden ist, das Geld will ich lieber für die ausgeben die leben...
    was mit dem toten Körper passiert ist mir persönlich egal. ich will an das lebende Tier denken

  • Unsere Hunde und Katzen sind in einer extra abgezäunten Fläche auf unseren Koppeln begraben - bei Pferd und Schweinen muss leider der Abdecker kommen, bzw. gebe ich das Geld, das die Einäscherung eines Pferdes kosten würde (gibt es tatsächlich auch) lieber für die lebenden Vierbeiner aus. Sollte von den Kleintieren einer sterben, während Bodenfrost ist, haben wir uns ganz frisch dieses Jahr überlegt, dann auch eine Einäscherung vornehmen zu lassen und die Asche dann im folgenden Frühjahr zu begraben.


    Bisher haben wir immer sicherheitshalber ein Grab geschaufelt. Da muss man dann aber jeweils Sorge tragen, dass kein Wild oder Schneeschuhwanderer reinfällt.


    Klingt alles doof - ist aber bei so einem vierbeinigem Altenheim einfach so, dass man da jederzeit bei dem ein oder anderen Vierbeiner mit rechnen muss.


    Die abgezäunte Ecke auf der Koppel ist einfach nur Gras - direkt daneben hat sich wild eine Birke ausgesät - da auf den Gräbern das Gras nicht auffallend anders wächst, gehe ich mal davon aus, dass es bei ausreichender Tiefe auch bei Futtergras kein Problem wäre. Evtl. würde ich da einige Aufwüchse direkt nach dem Begraben von Hand mähen und auf dem Kompost entsorgen. Man kann ja sehen, wie der Grabhügel in sich zusammensackt, danach dürfte es kein Problem mehr sein. Auf den Gräbern der letzten Jahre hätte ich rein futtertechnisch keine Bedenken, die Pferde fressen zu lassen.


    Wir bauen in die Gräber unten immer eine dicke Strohschicht ein - ich bilde mir ein, dass die kleinen Helferlein es dann leichter haben, ihre Arbeit zu machen.


    Für mich ist nicht der tote Körper das, was das jeweilige Tier ausgemacht hat. Deshalb macht es mir auch keine Probleme, beim Abholen durch den Abdecker dabei zu sein. Dennoch finde ich es irgendwie schöner, dass die Kleintiere auch körperlich bei uns bleiben.


    LG, Chris

  • Meine Uschi wurde eingeäschert, da ich kein eigenes Grundstück habe auf dem ich sie hätte begraben können. Die Urne steht hier in der Wohnung an einem Platz, an dem sie kein Fremder sieht, ich sie aber immer in meiner Nähe habe.
    Die Kosten für die Einäscherung habe ich gerne bezahlt. Es war und ist für mich undenkbar meinen toten Hund beim Tierarzt zu lassen.

  • Wir mussten uns mit dem Thema leider schon befassen.


    Wir haben unseren einäschern lassen. Er ist jetzt in einer Urne und steht bei uns im Wohnzimmer.


    Wir haben damals mit allem drum und dran, ich glaube, 350 Euro bezahlt. Da war alles drin von abholen in der Tk bis zur Urnen Abholung. Wir haben eine Einzeleinäscherung gemacht. Man hätte auch eine Gruppeneinäscherung machen können, dann wäre das billiger gewesen.


    Für uns würde auch nichts anderes in Frage kommen.


    Es gibt auch Leute die Spenden ihre Tiere an den Zoo oder ähnliches. Ich weiß nur nicht ob das auch bei Hunden geht. Das kann natürlich nicht jeder (mental).


    Lg
    Sacco

  • Sacco


    Zitat

    Es gibt auch Leute die Spenden ihre Tiere an den Zoo oder ähnliches. Ich weiß nur nicht ob das auch bei Hunden geht. Das kann natürlich nicht jeder (mental).


    Was sollte denn der Zoo mit toten Tieren machen? Verfüttern geht nicht, derweil eingeschläferte Tiere ja keine Lebensmittelqualität besitzen, allein wegen der eingesetzten Medis und Tiere die eines natürlichen Todes sterben, kann man auch nicht verfüttern.... mental hin oder her.


    Ich kenne einige Zootierpfleger und die mäkliger mit ihrem Futter als ich es in meiner Küche bin :lol: Unser Zoo verfüttert aber schon mal die überflüssigen Jungtiere von Meeri, Ziege und Co. Auch wenn sie darüber nicht reden wollen.....


    Sundri

  • Meine Huendin soll einzeln eingeaeschert werden.Sie mag die meisten Hunde nicht,von daher soll sie dann auch nicht mit anderen zusammen verbrannt werden.
    Ich bin leider so ueberhaupt nicht religioes und das finde ich schade.Ich glaube,das der Glaube an irgendetwas in so einer Trauer evtl helfen koennte. Und dann mache ich mir so doofe Gedanken wie z.B. wie wird sie auf der Regenbogenbruecke klar kommen,wenn sie andere doch so hasst?

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