Hallo.
Ich habe ein kleines Problem mit meinem 7-Monate alten Aussie Rüden namens Cooper. Generell ist seine Erziehung astrein, wir sind sehr zufrieden. Tagsüber gibt es quasi keine Probleme (klar er hört mal nicht, aber er ist ja noch jung *g).
Abends haben wir allerdings ein Problem beim Spazierengehen. Ich gehe in der Regel bei uns vor dem Haus eine kleine Runde mit ihm. Jeden zweiten Tag dreht er etwa 5 Minuten komplett durch, ich habe sogar Angst, er stranguliert sich mit seiner Leine... er ist überhaupt nicht mehr er selbst, bellt ohne Ende, springt wild hin und her etc.
Er hat eine Abneigung gegen einen Hund in der Nachbarschaft (den sieht er ausschließlich Abends). Der kam, als er noch ein kleiner Welpe war, immer wild auf ihn zugelaufen (der ist immer unangeleint) und war generell recht stürmisch. Seitdem hat Cooper panische Angst vor dem und sobald er ihn sieht, dreht er durch. Ich habe die Vermutung, dass Cooper Abends, wenn er durchdreht, irgendwie diesen Hund riecht oder wahrnimmt.
Er steigert sich inzwischen allerdings immer mehr rein, so dass er inzwischen Abends auch andere Hunde anbellt und stark in die Leine springt (Tagsüber ist dieses Verhalten überhaupt nicht zu sehen, dort verhält Cooper sich vorbildlich gegenüber anderen Hunden).
Unsere Hundeschule meinte nun, wir sollten ihm mehr Freiraum Abends geben, sprich längere Leine. Das habe ich probiert, allerdings ohne Erfolg.
Ich bin sehr unsicher, wie ich mich in der Situation, wenn mein Hund so durchdreht, verhalten soll. Ich habe schon versucht mit dem Besitzer des anderen Hundes zu sprechen, aber da beiße ich auf Granit wenn es um die Leine Abends geht.
Was könnte ich tun?
Danke und Gruß
Jan