Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Ich habe ja mittlerweile auch keine Pferde mehr, weil ich es mir hier in der Gegend einfach nicht mehr leisten konnte. Gute Ställe sind hier SO rar. Und ich sehe es nicht mehr ein mein Pferd in einen Stall zu stellen, der noch Heu füttert wie im Mittelalter. Zweimal am Tag mit 12 Stunden Fresspause dazwischen. Oder in einen Stall, indem Silage gefüttert wird oder die Pferde einfach bunt zusammen gewürfelt werden ohne Rücksicht auf Verluste. Oder oder oder.
    Das Stallthema war für mich immer das Schlimmste an dem ganzen Pferdethema. So viele schlaflose Nächte und sinnlose Wege um doch noch Heunetze zu stopfen weil die Pferde sonst ohne Heu dastehen.
    Damals hatte ich nur einen Hund, der aber schon immer nur so semi Pferdestall tauglich war. An dem Stall wo jetzt meine beiden Pflegepferde stehen, könnte ich sie gar nicht mitnehmen. Zu viele unangeleinte Tutnixe. Was ja auch okay ist, die Hunde verstehen sich, Mira ist die, die das nicht kann, also muss sie daheim bleiben,
    Der Ridgeback ist mir ehrlich gesagt zu unhandlich am Stall :ka: Wenn doch mal was ist muss ich das 45kg Tier irgendwie irgendwo anbinden und das kennt sie auch gar nicht. Dann rennen dort so viele Hunde rum, ich glaube das wäre zu viel Stress für sie.
    Der Einzige, der wirklich Pferdestall-tauglich wäre, ist Jimmy. Den könnte ich mir auch als Reitbegleithund vorstellen. Leider hat die Stallbesi aber einen neuen Freund mit einem recht aggressiven Malirüden und da habe ich Angst um den Jimmy :lepra:
    Also wieder der Stress mit erst Pferde versorgen und dann die Hunde. Bin also froh, dass ich "nur" zweimal die Woche hingehe und nicht täglich, das würde ich neben Arbeit und den Hunden gar nicht schaffen.


  • Des weiteren ist mein Pepper erst 9 Jahre alt und meiner Meinung nach im besten Alter, er will einfach was machen und auf dauer würden ihm das Spazieren gehen gar keinen Spaß mehr machen.

    Meiner ist ja nun 19 und aus gesundheitlichen Gründen (von ihm) muss ich tatsächlich häufiger mal mit ihm "nur" spazieren gehen.
    Wenn es dann wieder mit Reiten los geht, blüht er immer richtig auf.


    Allerdings darf ich dann ja auch beim Spazierengehen nichts anderes machen, also ihn irgendwie mit Bodenarbeit oder anderen Lektionen beschäftigen.
    Ich denke, er braucht einfach zwischendurch für eine vernünftige Auslastung auch mal was "für den Kopf". Und das biete ich ihm durch das Reiten. Das könnte man aber sicherlich auch anders hinbekommen.
    Es gibt ja einige hier, die ihre Pferde/Ponys auch ohne reiten gut auslasten - die machen dann ja aber auch mehr als lediglich spazieren gehen.

  • Ich gehöre ja auch zu denen die auch gerne mal nur spazieren gehen. So zwischendurch als sattelfreier Tag fürs Pferd.
    Leider ist das mit dem Schimmel so ohne Weiteres nicht möglich, bzw einfach zu gefährlich... Da ist spazieren reiten einfach für alle Beteiligten sicherer.


    Wenn er doch mal einen sattelfreien Tag bekommt (mind 1-2mal die Woche), dann machen wir so ein bisschen Quatsch, das finde ich auch immer sehr schön :)

  • Also ich glaube, man kann hier in dem Thread gerade ganz gut live mitlesen, dass man das Risiko Unreitbarkeit beim Pferd IMMER mitkauft. :verzweifelt:


    Kann aber auch verstehen, dass man sich nur zum Spazierengehen kein Pferd kauft.

  • Also ich glaube, man kann hier in dem Thread gerade ganz gut live mitlesen, dass man das Risiko Unreitbarkeit beim Pferd IMMER mitkauft. :verzweifelt:

    Genau das meine ich ja.
    Und das ist einer von mehreren Gründe, warum ich die Pläne dann doch immer wieder ad acta lege.


    Ach, man müsste so viel Zeit und Geld haben...

  • Das ist ein Vorteil des Alterns.
    Man kann Romantik und Realität ein bisschen eher trennen... :lol:

    Leben tu ich nach dem Grundsatz ja nun auch nicht. Aber schlau reden kann ich.


    Und jetzt wollen meine drei Ponys aber auch mal ne Möhre sehen...

  • Das ist ein Vorteil des Alterns.
    Man kann Romantik und Realität ein bisschen eher trennen... :lol:

    Deswegen hab ich mir mein Pferd jetzt gekauft... :headbash: Weil ich noch jung und dumm bin. :D
    Aber ich bekomm es relativ gut auf die Reihe und bin mehr als nur Glücklich mit meinen Viechern.

  • Mich würde mal interessieren, wie ihr Vollzeitberufstätigen es schafft, Pferd und Hund unter einen Hut zu bekommen? An die Reitbeteiligungen: Wie oft geht ihr zum Pferd? Nehmt ihr eure Hunde mit? Wird mit den Hunden an diesem Tag ansonsten noch irgendetwas an Auslastung gemacht?


    Kurz zur Erklärung: Ich habe vor ca. einem Jahr aufgehört, zu reiten. Habe damals angefangen, Vollzeit zu arbeiten und bekam Arbeit, Pferde und Hunde einfach nicht mehr unter einen Hut. Die Zeit im Stall war dann kein Hobby mehr, sondern für mich nur noch so etwas wie eine Verpflichtung, die eben erledigt werden musste. Davor hatte ich eine Reitbeteiligung, bei der ich reiten durfte, so viel ich wollte, da die Besi selbst nicht mehr so viel Zeit für das Pferd hat.


    Nun hat sich die Besi meiner alten RB wieder gemeldet und gefragt, ob ich nicht wieder Lust hätte zu reiten. Nun bin ich wirklich unentschlossen. Einerseits hätte ich schon Lust, wieder zu reiten. Andererseits habe ich natürlich Angst, dass es mir dann doch zu viel wird bzw. meine eigenen Hunde dann zurückstecken müssen....

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