Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • @Genti


    Ich würde mich halt fragen, was du dir von 2 Einzelstunden erhoffst. Also meiner Meinung nach reicht das ja allenfalls um sich halbwegs an die Bewegung des Pferdes wieder zu gewöhnen, aber richtig "lernen" tut man da ja nicht so viel...


    Ich persönlich fände als Besitzer 1-2 mal Reitunterricht im Monat viel zu wenig, gerade als Wiedereinsteiger mit einem fremden Pferd.



    Aber es kommt natürlich drauf an was du schon kannst und was du möchtest. Ich wäre jetzt von einem sicheren, unabhängigen Sitz in alle GGA ausgegangen mit eventuell schon etwas "technischer" Erfahrung (also auch mal kleinere "Lektionen" und eben auch Erfahrung wenn mal nicht alles direkt klappt) auf einem Freizeitpferd was auch ein bisschen was kann.



    Wenn du natürlich hauptsächlich entspannt irgendwo langdümpeln möchtest und nur ab und zu jemand nach deinem Sitz schauen soll, dann ist das natürlich etwas komplett anderes...

  • @Genti
    Also mir wäre da weniger das reine technische Können wichtig, sondern mehr ob die Chemie zwischen mir und der möglichen RB stimmt und wie diese allgemein mit meinem Pferd umgeht, also ob ich ein gutes, beruhigtes Gefühl habe wenn die RB mit meinem Pferd zugange ist - allerdings habe ich auch eine eher brave Stute die nicht grade zu den hochsensiblen Dressurcracks zählt :roll:


    Aus welcher Ecke kommst Du denn - ich suche grade eine RB.... :D

  • @sabarta
    Dass man in zwei Stunden nicht wirklich was lernt ist mir klar, ich wollte nur gucken wie „gut“ ich noch reiten kann bzw. wie viel ich verlernt habe. Wenn ich da merke, dass nicht mehr viel hängen geblieben ist würde ich da natürlich erstmal dran arbeiten.


    Aber ich hab glaub ich schon durch die anderen Beiträge gemerkt, dass ich das Hauptaugenmerk erstmal auf guten Reitunterricht unabhängig von einer RB legen sollte, da war ich wahrscheinlich etwas zu naiv :roll:


    Ich suche tatsächlich ersteres, deswegen gestaltet sich meine Suche nochmal schwieriger. Ich wohne sehr ländlich und hier ist es üblich die Pferde am Haus stehen zu haben, in den Texten wird die Wiese hinterm Haus dann oft als Reitplatz angepriesen, das ist jetzt nicht so meins :hust:


    @PipilaPfütz


    Ich komme vom Niederrhein, also Kreis Mönchengladbach/Viersen die Ecke

  • Wenn man regelmäßig Reitunterricht irgendwo nimmt, dann ergeben sich ja oft die Gelegenheiten, so habe ich es jeden Falls bis jetzt immer an meine Rb geschafft :-)

  • @Pepper. Hmm schwierig ohne die genauen Details gesehen zu haben etc., allerdings finde ich die zweite Lösung mit Bewegung und viel frischer Luft deutlich attraktiver. Ich muss im Winter auch oft genug Wasser in Kanistern von Zuhause mitbringen, wenn unsere Tränken gefrieren (ich arbeite ebenfalls Vollzeit, heißt für mich dann immer um 5 Uhr morgens hin und nach der Arbeit auch gleich zum Pferd).



    Allerdings kann ich auch bis zum Stall fahren, wenn man dieKanister dann auch noch weit tragen muss, wird’s ungemütlich….
    Aber nahezu nur in der Box stehen fände ich persönlich echtschlimm…
    Hach ich kenne das mit den Themen zum Stall, ich bin auchnicht 100% zufrieden.
    Zwar kann mein Pferd tagein tagaus rein und raus wie sie mag(also Platz ist ausreichend vorhanden) , aber im Grunde stehen alle Pferdeeinzeln. Ich hab es jetzt mit viel gutem Zureden geschafft, dass Silas „Nachbar“,ein Barockpinto Wallach und sie zeitweise zusammen stehen können. Ich hab eineTür zwischen den Koppeln „gebaut“ und mache diese Tür dann stundenweise auf,während ich die Tür zu ihren Unterstand zumache (damit sie da nicht zu zweitreindrücken, das sind ja Einzelplätze).
    Allerdings bemühe nur ich mich darum. Die Besitzerin desPintos tut eher so, als täte sie MIR und MEINEM Pferd einen gefallen, trägtaber selber null dazu bei, dass die beiden zusammen stehen können. Dabei sinddie zwei echt gute Freunde, verstehen sich super und genießen es sichtlich. Dasverstehe ich nicht, wie man da so wenig bemüht sein kann.
    Ich hätte gerne eine schöne Herde und Gruppe, in der meinPferd stehen kann. Allerdings ist hier in der Umgebung entweder dieseEinzelhaltung üblich ODER die Pferde kommen zwar in Gruppen wenige Stunden aufdie Koppel, aber stehen den Rest des Tages in der Box ODER die Anlagen habenweder Platz, noch Halle (zumindest im Umkreis wäre wenigstens ein Platz super,den man nutzen kann) oder sie sind so weit weg, dass es in meinem Alltag nichtzu realisieren ist oder das Gesamtkonzept ist fragwürdig (Offenstall zwar, aberunpassende und zu große Gruppen auf zu engem Raum mit zu hoher Fluktuation –das muss dann auch nicht sein….)
    Dabei wäre ich echt bereit, einiges zu zahlen, aber es gibttatsächlich kaum gut durchdachte Angebote in der Art. Oder bin ich einfach zuanspruchsvoll? Ich weiß es nicht …
    Ich überlege immer öfter, selbst etwas auf die Beine zustellen….

  • Die zweite Variante leuchtet mir ja auch mehr ein...

    Allerdings kann ich auch bis zum Stall fahren, wenn man dieKanister dann auch noch weit tragen muss, wird’s ungemütlich….

    Im Winter geht das mit dem Schlitten und wenn es keinen Schnee hat mit dem Auto... Würde also schon gehen. Es gibt auch tricks wie das Wasser nicht gefriert.

    Ich hätte gerne eine schöne Herde und Gruppe, in der meinPferd stehen kann.

    Das ist auch mein Problem und am besten immer im freien. Über den Sommer hab ich die perfekte Lösung gefunden aber im Winter ists echt blöd.
    1-2 weitere Pferde in der Herde wären mir auch noch lieber.


    Ich finde nicht das du da zu anspruchsvoll bist.
    Geht ja immerhin ums Pferd. :ka:

  • Wir hatten heute SOOOOO viel Spaß zusammen! Weil....Wir waren heute das erste mal aufm Stoppelfeld! :applaus:
    Nicht nur das erste mal mit meiner Sila, sondern das erste mal in meinem Leben :ops: Ich war etwas aufgeregt.


    Und es gibt so viele Stoppelfelder momentan. Die anderen sind die Felder bereits im Schritt auf Löcher etc abgeritten. Das erste haben wir gediegen im Trab genommen. Wollte mal testen, wie Pony da überhaupt so reagiert. War sehr entspannt. Das zweite haben wir dann im gemütlichen Galopp genommen. Nachdem das auch alles super geklappt hat, habe ich sie das letzte Feld so richtig fetzen lassen. Und sie war sooo brav :hurra: :applaus: :hurra:
    Kein Schlenkerer, Haken, Stopp, ja noch nichtmal ein Buckler.


    Es war so toll! Pony hatte unfassbar viel Spaß und ich auch. Und das beste: danach sind wir direkt noch einen Weg entlang getrabt und sie hat nur kurz angefragt, ob Galopp nicht vllt auch möglich wäre, ist dann aber sofort willig getrabt, nachdem ich das gerne so wollte. Sprich nach einem Renngalopp direkt in einen entspannten Trab am langen Zügel.


    Ich könnte gerade die ganze Welt umarmen :hurra: Schon ne coole Sache, das beste Pony auf der Welt zu haben :lol:


    (So Momente motivieren einen einfach ungemein und machen vieles wieder gut :herzen1: )

  • Man muss sich natürlich schon bewusst sein, dass man als Selbstversorger echt nochmal mehr Verantwortung und so hat. Empfehlen kann ich es trotzdem, aber diesen Winter würde ich einstallen bei jemandem, der reichlich Heu hat.

  • Fullani ich glaube du schläfst heut ganz wunderbar und träumst etwas wunderschönes. :herzen1: xD


    Wir waren auch eine herrliche Runde draußen zum Abend, zwar ohne Stoppelfeld aber mehr als Arbeitsgalopp schafft Josy auch nicht mehr. So langsam muss ich für die alte Dame auch schon extra Schrittpausen einlegen. Nicht schlimm, ich fürchte mich nur arg vor dem Tag, wo sie nicht mehr mit kann. Dass würde ihr das Herz brechen. Und mir auch.. Ausritt ohne Josy.. wer treibt mich dann mit seinem Gebelle in Wahnsinn? Wer trappelt dann hochwichtig vorm Pony her? Dieser Hund lebt fürs ausreiten.. ich muss wohl die Kutsche wieder fit machen. Dann kann sie wichtig den Beifahrer spielen. |)

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