Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Wer hat hier Erfahrungen mit Kotwasser und was hat geholfen ?


    Mein Pony bekommt Heu, steht täglichzzwischen drei und acht Stunden mit Shettystute aufeinem Sandpaddock .
    Umso tiefer die Temperaturen und umso mehr draußen desto schlimmer.
    Er hat Hafer schon immer bekommen, ich hatte das zzwischendurch abgesetzt, aber dann wird es noch viel schlimmer , deshalb im Moment etwa ein halber Liter Hafer am Tag. Heulage geht überhaupt nicht, dann hat er auch noch Durchfall.
    Er pupst ziemlich viel, das ist neu.
    Er bekommt ein Darmprodukt, Haferkleie und Hafer und ab morgen dann Flosamen. Aber ich wollte mal fragen ....

  • Kriegen die draußen Futter?


    Wie viel/ wie oft wird Heu gefüttert?

  • Heu steht immer zur Verfügung, er bekommt das satt und aus dem Heunetz, auf dem Paddock gibt es auch Heu. Nur kein Wasser im Winter .... aber auch, als es da noch welches gabhatte er das PProblem.

  • Ich mag noch kurz @Fullani einen dicken Drücker rüberschieben. Durchatmen, Aufstehen, Krönchen rücken, weitermachen! :bussi:

    Und das Gefühl im Sattel Angst zu bekommen ist echt kacke. Kenne ich so gar nicht.

    Ich weiß, was Du meinst. Oh ja, es ist sowas von blöd und die Pferde merken es sofort.


    Mein erstes Pferd hat, wenn ihm die Arbeit gestunken hat, angefangen zu buckeln. Man konnte ihn dann vorwärts reiten, aber nicht anhalten. Buckeln oder Rasen - was hätten sie denn gerne?
    Von dem bin ich runter und dann hab ich den 20 Minuten longiert, bis er wirklich klatschnass war. Danach ein paar Runden reiten. Schluss.
    Beim nächsten Mal haben 10 Minuten gereicht.
    Ich bin ehrlich, insgesamt hat es mehr als 2 Jahre gedauert, bis er das nicht mehr gemacht hat. Aber am besten hat bei ihm immer richtig fiese Arbeit geholfen.
    Also, wenn Du die Gelegenheit hast - vergiss das Schonprogramm und zeigt ihr, was sie von solchen Aktionen hat. Arbeit nämlich.


    Und mach Dir bloß keinen Kopf, weil Du abgestiegen bist. Ein wenig Vernunft hat noch niemanden geschadet. Vor 20 Jahren wäre ich sitzengeblieben, heute würde ich absteigen. Man wird älter und weiser. :D


    Das wird schon. Bleib dran! ;)

  • Heu steht immer zur Verfügung, er bekommt das satt und aus dem Heunetz, auf dem Paddock gibt es auch Heu. Nur kein Wasser im Winter .... aber auch, als es da noch welches gabhatte er das PProblem.

    Möglicherweise wird Sand mit dem Heu aufgenommen, der lagert sich im Dickdarm (wo Wasser rückresorbert wird) ab und reizt die Darmschleimhaut.


    Dagegen kann eine Flohsamenkur (mind. 10 tage 50g/ Tag ganz gut helfen.


    Neueren Studien zufolge it Kotwasser sehr häufig eine Stressreaktion, also die Umgebung auf Stressoren (´Weidehierarchie!) durchdenken!


    Abhilfe schaffen (syptomatisch!) kann man häufig mit Pektinhaltigen Futtermitteln (Rübenschnitzel, Apfelschalen..., binden das freie Wasser im Dickdarm), oft hilft auch eine Handvoll ungekochten Reis mit füttern.

  • Fullani, du hast doch das Ganze positiv beendet! Nämlich indem du ruhig geblieben bist und vom Boden aus noch was Schlaues gemacht hast.


    Sei nachsichtig auch mit dir, das vergessen wir gerne ;-)


    Geh Schritt für Schritt vor. Auch so nähert man sich seinem Ziel. Und versuch die Reitbahnzwerge (na, die stehen da genau so bekloppt wie die Gartenzwerge xD ) zu ignorieren.


    Denk daran: nichts muss perfekt sein - man soll es einfach nur probieren. (Ich finde, das nimmt allem im Leben ziemlich viel Druck raus)

  • Pferde haben eben auch ihren eigenen Charakter und Willen und ich sage immer Ponys ganz besonders. Grad die ursprünglichen Ponyrassen. Dass sind für mich immer die Terrier unter den Pferden. Muss man mögen, dann aber auch mit Haut und Haar und Dickkopf. :herzen1: Humor hilft viel und solange sie nicht wirklich völlig kopflos werden oder einen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Botanik befördern wollen, solange ist Hopfen und Malz nicht verloren. Vielleicht hilft dir auch mal im Kopf die Situation losrasen durchzugehen und im Kopf auszuprobieren, was du tun könntest. Mir hilft solch mentale Vorbereitung oft, dass ist aber Typsache.

  • Wenn ich das so lese, hatte ich mit meinem Esel ja scheinbar echt besonderes Glück. Der hat ja quasi alle seine Macken und schlechten Angewohnheiten mit dem Kauf komplett abgelegt :D


    Fullani, solche Tage gibt es. Ich hatte vor einiger Zeit auch eine Reitstunde (immerhin nicht auf Pane), wo ich am liebsten heulend abgestiegen wäre. Ich hab mich gefühlt wie ein überforderter Anfänger, der zum ersten mal alleine auf dem Pferd sitzt... Ganz schlimm. Beim nächsten mal war es dann wieder viel besser. Man hat halt manchmal so Tage. Da sitzt dem Pferd was quer und wenn erstmal der Wurm drin ist, bekommt man den ja auch schlecht wieder raus.


    Morgen geht's wieder zu Pane. Momentan reiten wir immer mit Fellsattel aus, das ist schön kuschelig am Poppes :) aber zuweilen auch ganz schön wackelig... Vor allem wenn sie versucht, im Trab mit Conti Schritt zu halten.

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