Fehldiagnose Leberkrebs - Vermutung Impfschaden bei Welpen

  • Mein Sammy ist vor 3 Jahren an Leberkrebs gestorben (bzw. eingeschläfert worden als es nicht mehr ging). Auch wenn du nicht mehr so recht an Krebs glaubst, schilder ich mal in Kürze wie das bei uns war, vielleicht hilft es dir ja. Ich war zur Routineuntersuchung beim TA. Beim Abtasten des Bauches ist ihm eine Verhärtung aufgefallen und im Ultraschall konnte man dann eindeutig erkennen, dass es sich um einen Lebertumor handelt. Sammy war zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt, weshalb wir gar nichts mehr gemacht haben. Von der Biopsie wurde uns abgeraten, wegen dem Blutverlust und der Narkose. Von einer Chemo sowieso, bei einem Hund in dem Alter. Deshalb haben wir einfach gar nichts gemacht. Er durfte fressen was er wollte und wieviel er wollte, er wurde einfach nur noch verwöhnt. Er hat nach der Diagnose noch ca. 4 Monate gelebt. In diese Zeit ist sein Bauch immer dicker geworden, irgendwann war nicht mehr zu übersehen, dass da ein Tumor im Bauch ist. Und er hat immer weiter abgenommen, so dass der Bauch natürlich noch dicker gewirkt hat, aber der ganz Hund sehr knochig war. Als er noch einigermaßen gut gefressen hat, haben wir ihm Nutrical gegeben, damit er ordentlich Kalorien bekommt. Als das Fressen immer weniger wurde, haben wir ihn schweren Herzens gehen lassen.


    Deine Schilderung, dass Pebbles gut frisst und der Bauchumfang weniger wird, entspricht also nicht unserer Erfahrung mit Leberkrebs.


    Ich wünsche dir trotz allem frohe Weihnachten und drücke die Daumen für ein gesundes neues Jahr :smile:

  • Hallo,


    wir haben als Leckerchen in der Hundeschule immer Geflügelherzen. Auf die ist Gismo ganz wild. Wir kochen sie immer so 20-30 Minuten und schneiden sie dann klein. Da es Muskelfleisch ist, hat es auch wenig Kalorien.
    Evtl ist ja das was für euch.


    Auch von uns frohe Weihnachten und alles, alles Gute weiterhin.


    Nicole mit Yorkie Gismo

  • Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr :smile:


    Zitat


    Deine Schilderung, dass Pebbles gut frisst und der Bauchumfang weniger wird, entspricht also nicht unserer Erfahrung mit Leberkrebs.


    Das tut mir Leid für euch, dass ihr die schlimme Zeit durchleben musstet, aber es bestätigt mich wieder etwas mehr darin, dass es kein Krebs sein kann.


    In letzter Zeit versuche ich auch mehr darüber herauszufinden, was die einzelnen Blutwerte überhaupt für eine Bedeutung haben, ob es bei Pebbles einfach normal ist, dass sie eben von der Norm abweicht oder ob es auch von Umwelteinflüssen her kommen kann, dass die Werte schlecht sind...


    Dabei bin ich auf einen Thread hier im Forum gestoßen:
    https://www.dogforum.de/extrem…te-leberwerte-t80700.html
    Er ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht kann mir von euch auch jemand etwas zu meiner Frage dort sagen.


    Pebbles ist soweit putzmunter. Sie fängt nur mittlerweile schneller an zu hecheln, wenn wir mit ihr spielen. Das kann jetzt einerseits das immer länger werdende Fell sein (kein Wunder, dass ihr schnell warm wird bei 15°C Außentemperaturen), andererseits könnte es auch die Leber sein. Aber da sie rundum fit ist und trotzdem viel Ausdauer besitzt und sich körperlich 1A entwickelt, möchte ich am liebsten keine schlechten Gedanken zulassen. Für mich ist momentan einfach nur das viele, dichte und lange Fell Schuld :smile:

  • Erstmal: Viel Glück und auch hier sind alle Pfoten gedrückt!!


    Ich habe mir alles durchgelesen und wundere mich über die Empfehlung, Eiweiß zuzuführen. In einem späteren Post sagst du, die THP hat ihr eine Leberdiät verordnet. Das schließt sich eigentlich aus, weil Eiweiß (bzw. dessen Abfallstoffe) nicht, wie vielfach angenommen, die Nieren, sondern die Leber belastet.


    Darauf wollte ich einfach mal hinweisen. Die THP wird das sicherlich wissen, aber ich wollte das nicht für mich behalten ;) .

  • Dankeschön :)


    Mit der THP haben wir auch nicht mehr gesprochen seitdem. Die folgende Behandlung hat dann unsere Tierärztin hier vor Ort übernommen. Wir sollten Proteine zufüttern, weil sie zu wenig Proteine hatte. Aber im Nachhinein kam mir das auch seltsam vor, weil es, wie du schreibst, mit einer Leberdiät ja überhaupt nicht zu vereinbaren ist.


    Momentan bekommt daher auch viel weniger Proteine. Wenn sie eine Futtermenge am Tag von 300gr hat sind höchstens 100gr davon Fleisch, der Rest Gemüse und Kohlenhydrate.

  • Frohes neues Jahr, Euch allen!


    Zur Leberdiät kann ich nichts sagen, hab ich absolut Null Ahnung von. Wenn die THP gut ist, würde ich mich persönlich eher darauf verlassen. Ich hab absolut nix gegen Tierärzte aber bei Futterfragen fand ich die meisten Aussagen von TÄ immer so la-la.
    Soll eigentlich irgendwann mal eine Biopsie des Gewebes gemacht werden, wenn die Werte wieder besser sind?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!