Eine gestrauchelte Kuh mit gebrochenem Genick und Frassspuren sagt halt eindeutig "Da war ein Wolf dran, DNA ist vorhanden". Wie die Kuh nun tatsächlich umgekommen ist (hier fiktiv vom Hetzen und dem Sturz), ist "zweitrangig". Der Wolf war dran, war also zumindest vor Ort. Alleine vom Monitoring her ist es wichtig zu wissen.
Und Rissbild, was auf Wolf hindeutet, aber nicht sicher nachgewiesen wird, was soll man da sagen? Ja war Wolf? Und wenn es dann tatsächlich "nur" ein Hund war? Deswegen wird gesagt "nicht nachweisbar". Da zwar alles darauf hinweist, abe rman es nicht sicher bestätigen kann.
DNA ist keine Wudnerwaffe, die alle Fragen löst. Sie ist auch kein Mittel zu sgane "Der Grashüpfer hat das Tier gerissen". Sondern nur zu sagen "Ein Grashüpfer war am Tier".
Und wenn ein Wolf am Tier war, ja dann war er zumindest am Kadaver dran. Was er, wenn es sich um eine geschützte Fläche (Grundschutz) handelt, ja rein "Propagandistisch" nicht tun würde.