Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Oh, dann ist es dort augenscheinlich zulässig.


    Bei uns sind HSH, ebenso wie alle anderen Hunde, weiterhin nicht auf Deichen zulässig. Das NDG regelt es nicht, sondern die jeweiligen Träger der Deiche. Und ja, das ist auch hauptsächlich Politik.

  • Ich war ja kürzlich an der Wurster Nordseeküste, da waren Hunde auf den Deichen erlaubt. Ausschließlich an kurzer Leine, aber eine der ausgeschilderten Hundewanderrouten führt u.a. durch eine Kuhherde und auf einem Deichkamm entlang. Aber da sich die Ecke dort als besonders hundefreundlich bezeichnet, haben die vielleicht Ausnahmen?

  • @CharlieCharles - der Schäfer mit dem Riss trotz HSH arbeitet mit seinen Herden und Hunden z. B. auch am Elbdeich:
    Besuch in der Prignitz: Die Angst des Schäfers vor dem Wolf - Nachrichten aus Brandenburg und Berlin


    Was da jetzt passiert, ist nicht zu fassen. Da genügt ein "KÖNNTE", um den Ruf eines Menschen mal auf Verdacht zu ruinieren?
    Wölfe in Brandenburg: Schäfer erhebt schwere Vorwürfe gegen Rissgutachter des Umweltamts - Nachrichten aus Brandenburg und Berlin


    Ich sags mal so, wenn ich mittlerweile eines gelernt habe in Sachen Wolf, dann, dass es "ein typisches Rissbild" einfach nicht gibt.
    Und ja, wenn die Wölfe den Hunden z. B. wegen eklatanter Übermacht den Schneid abgekauft hatten, ist es durchaus möglich, dass mehrere Wölfe sowohl den Kadaver ausfressen, als auch die Hunde weiterhin in Schach halten.
    Was ist an diesem Szenario unvorstellbar?



    Bayern - und dann steh bei solchen Berichten mal als Tierhalter da und versuch, alle möglichen Leute von der Wichtigkeit von Herdenschutzmaßnahmen zu überzeugen, wenn es in Bayern doch offensichtlich nur eine Antwort auf den Wolf gibt: Abknallen.
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    LG, Chris

  • Beispielsweise im Raum Greetsiel dürfen Hunde nichtmal an dem "höchst-touristischen" Pewsumer Leuchtturm an kurzer Leine auf den Deich. Weil die Deichverbände das nicht wollen. Bei einer/mehrerer Ortschaft/en, die als wichtigstes Einkommen den Tourismus haben, halt doch ein Schnitt ins eigene Fleisch.


    Und ja, natürlich gibt es Verbände, die Hunde auf bestimmten Flächen angeleint dulden. Die meisten aber (bei uns) verbieten Hunde generell. Anleinen kann mann HSH leider auch nicht.


    Und Verbandsmitglieder sind träääge was Änderungen angeht. Bei uns hat man sich noch nicht einmal mit der Problematik der Zäune auseinander gesetzt. :ugly:

  • Ich finde ineinem der Artikel hier einiges sehr merkwürdig. Ich zitiere Mal:

    Laut Landeswolfverordnung, die im Januar in Kraft getreten ist, darf ein Wolf nur unter zwei Bedingungen entnommen, also erschossen, werden. Entweder das Tier wird für Menschen gefährlich oder es überwindet nachweislich zweimal eine gesicherte Anlage, um ein Nutztier zu töten.

    Wenn man also ... ich sage mal theoretisch ... Wenn man als Politiker dafür sorgt das die Zäune nicht sicher genug sind, zumindest scheint es mir so das sie es nicht sind, und dann so eine Landeswolfsverordnung unterstützt, dann könnte man doch sein Fähnchen in den Wind hängen wie man möchte. Starker Druck durch Wolfslobby - man könnte wenn man wollte, ist ja nur ein Zweiaugengespräch, einen Doppelriss ... Ich sage Mal unter den Tisch kehren. Wird der Druck der Öffendlichkeit speziell der Landwirte immer größer(Größer als der der Wolfslobby) - kann man den Wimpel in Richtung Abschuß hängen. Garnicht doof, die Politiker ... Theoretisch.


    Egal wie, es werden noch sehr viele Menschen leiden durch das hin und her schlängeln der Politikschlange.


    Tschuldigung Schlange.

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