Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Also hübsch isser ja....
    Ich würd ihm trotzdem was auf zwischen die hübschen Öhrchen pfeffern.
    Hmmm, ich glaub ich wander die Tage mal in den Baumarkt, Ringe und Alustangen kaufen. Die Stangen in kleine Stücke schneiden, Loch rein, an Ring festbinden und voila, das klappert. Und tut weh wenn man trifft.
    Muss mir ja was einfallen lassen, bevor der Wolf hier vor der Tür steht!

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon gepostet wurde?


    mobil.berliner-zeitung.de/berl…rer=http://m.facebook.com

    Das stimmt nicht. Der Wolf hatte alte Schußverletzungen (was sich immer mal wieder bei den Untersuchungen herausstellt), wurde aber bei einem Verkehrsunfall getötet.
    https://www.lr-online.de/lausi…rkehrsunfall_aid-7262811#



    Ich habe herausgefunden, dass ich mir um die residente Fähe keine Sorgen mehr machen muß. Jedenfalls nicht darum, ob die grad einen Partner sucht. Ich hatte wohl auch schon gehört, dass das da ein Rudel sein soll... Aber hier klingt das recht eindeutig (letzte Posts). Die sind dann wirklich direkt vor der Haustür. Mich wundert gar nichts mehr. Wir rüsten jetzt auf.

  • Wir rüsten jetzt auf.

    Ohweh - E-Zaun um den Garten?
    Wenn ja und Du Fragen hast, frag.


    Was mich mal wieder stutzig macht, ist, wie schnell die Todesursache bei V. a. erschossenem Wolf geklärt ist, wie lange es aber dauert, bis die Ergebnisse von der gerissenen Bracke im LK Görlitz kommen. Und auch von dem Räude-Wolf - offiziell bestätigt ist die ja durch Untersuchungen noch nicht. Hatte der was anderes, was man so lange wie möglich unterm Deckel halten will oder wurde gar die Bracke von wem anders gerissen? Solche Gedanken kommen fast zwangsweise, wenn man sieht, wie schnell andere Untersuchungen ablaufen und wenn man die bisherige Schönrederei und "wir geben nur zu, was sich nicht mehr vermeiden lässt"-Wolfspolitik betrachtet.


    LG, Chris

  • Ohweh - E-Zaun um den Garten?
    Wenn ja und Du Fragen hast, frag.

    Geplant ist jetzt erst mal Überwachung. Wenn ich bedenke, dass ich hier schließlich auch nachts mit den Collies arbeite, wäre es nett zu wissen, ob die hier wirklich durchtraben. Dann schick ich die Collies vielleicht doch schon in Rente. Aber mein Mann möchte das wahrscheinlich so:
    https://www.smart-wohnen.de/si…und-arlo-hd-im-vergleich/ Ganz entschieden ist das noch nicht.
    Wir haben im vorderen Bereich uneingezäunte Gartenteile, die sollte man ja überwachen dürfen, ist ja Privatgelände. Seitlich und nach hinten raus wird das wohl nicht gehen, weil ich da den Zaun bewachsen habe. Da wird man nichts sehen, wenn man innen eine Kamera positioniert und außen nicht dürfen wegen öffentlichem Raum. Nach hinten raus ist aber auch die Sackgasse, wenn Wölfi von dort käme, müßte er schon ein paar Gartenzäune übersprungen haben, eher unwahrscheinlich.
    Mein Mann hat mich außerdem dran erinnert, dass der Zaun nach hinten raus zwar ein paar "Bodendellen" hat, also der schließt nicht überall sauber ab, aber dadrunter kommt man nicht tief rein, weil alte Steine im Erdreich liegen. Am Tor liegen Rasengittersteine. Unterbuddeln sollte also raus sein.
    Da wir ja zum Glück keine Hängebauchschweine und auch keine Hühner mehr haben, müssen wir ja nicht gar so fix sein. Die Hunde sind nachts drinnen, Pipigänge muß man eben überwachen, tagsüber ist zumindest immer jemand da. Wenn dann die Kameras tatsächlich Wölfe aufnehmen, können wir noch überlegen, was wir mit dem Zaun machen.



    Ich gucke übrigens täglich und warte auf die Ergebnisse bezüglich Räudewolf und Bracke - aber nichts wird veröffentlicht. Ich finde auch, dass das sehr schön in die Reihe "wir geben nur zu, was sich nicht mehr leugnen läßt" passt.

  • Vergiss die Sylvesterkracher nicht. Sobald Familie wölfi Erkundigungen einholt, sollte dein Hof als "unangenehm" gleich von der Wohlfühllandkarte gestrichen werden.
    :flucht:

  • "Unsere" Wölfe sind den Lärm des TÜP Bergen gewohnt. Einer meiner Hunde hingegen fährt Panik, wenn die da ungünstig rumböllern und hat auch ansonsten eine hochgradige Geräuschphobie. Silvesterknaller sind hier keine Option.

  • auch mit böllern kann man zielen...

    Bei sowas wäre meine Grenze schon weit überschritten - ich hätte kein Problem im Falle der tatsächlichen Verteidigung der Meinen dem Gegenüber auch Verletzungen zuzufügen, aber als Vergrämungsmittel kann ein schlecht plazierter Böller sehr viel Schaden anrichten. In meinem Fall sind ja auch immer die Weidetiere in meiner Nähe, wenn sowas passieren sollte - da brauche ich Methoden, die diese nicht in Angst und Schrecken versetzen.



    Begegnungen eines Einzelmenschen (hier auf dem Schneemobil) mit mehreren Wölfen - hier in D gabs da glaub ich erst einen Fall von einer HH mit 2 Goldies vor längerer Zeit:
    photo.php?fbid=10155338947552475&set=pcb.10155338957352475&type=3&theater


    Begegnung ist ja nicht gleich Begegnung - wenn man wie im Video den Eindruck gewinnt, die kommen extra näher - ganz ehrlich, ich hab vollstes Verständnis, wenn man da Schiß bekommt. Bei "noch näher" würde ich mich dann im Verteidigungsmodus befinden.
    Die Kommentare sind zwiegespalten, wie hier in D auch......


    LG, Chris

  • Begegnungen eines Einzelmenschen (hier auf dem Schneemobil) mit mehreren Wölfen - hier in D gabs da glaub ich erst einen Fall von einer HH mit 2 Goldies vor längerer Zeit

    Das war diese Geschichte
    https://www.welt.de/print/wams…ll-nicht-nur-spielen.html
    Das waren die Munsteraner Wölfe, inklusive Kurti schätzungsweise.


    Ich bin gerade etwas entsetzt über diesen Artikel, ich hoffe jetzt, der war noch nicht verlinkt ;)
    http://www.maz-online.de/Lokal…tragter-besucht-Steinberg


    Uwe Schanz versucht den erregten Einwohnern des zur Gemeinde Buckautal gehörenden Ortsteiles Ängste zu nehmen. „Sie können weiter im Wald spazieren gehen und im Dunkeln das Haus verlassen. Ich wohne selbst auf dem Lande in Aktionsweite des Lehniner Rudels. Außerdem halte ich Schafe. Da ist noch nie was passiert“, sagt der Mann aus Ragösen.

    Ich verstehe einfach nicht, warum man sogar von offizieller Stelle immer meint, alle Wölfe in einen Topf schmeißen zu können. Auch Wölfe sind Individuen und deshalb haben sie auch eine Bandbreite an Verhaltensweisen. Wenn Wölfe a, b und c in die Richtung gehen, dass sie eindeutig die Nähe zum Menschen suchen (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man das nicht damit runterspielen, dass Wölfe x, y und z das aber nicht machen. Dann muß man zackig reagieren und Wölfen a, b und c klarmachen, dass das so nicht geht.


    Aber der Artikel endet damit

    Für Ortsvorsteher Mike Pokorny steht fest, dass es nicht reicht die Probleme klein zu reden: „Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir etwas zur Vergrämung der Wölfe tun können.“ Doch davon kann auch nach dem Besuch des Wolfsbeauftragten keine Rede sein.


    Wir haben hier nächste Woche auch so eine Veranstaltung. Man rechnet allerdings mit weit mehr Teilnehmern. Es findet nämlich in der Aula der 1000-Schüler-Oberschule statt. Wie das ausgeht, kann man sich ja schon fast denken.

  • Da hat mans wieder.. alles normal, kein Problem, stellt euch nicht so an. So wird dass nix.. Natürlich muss es keinen Vorfall geben, wenn die Wölfe einem beim Brötchen holen begegnen aber es kann. Warum ist es für die deutschen Behörden so schwer zu begreifen, dass es sinnvoller ist, die Wölfe möglichst aus Siedlungsraum fernzuhalten anstatt allen zu erklären, dass sie unnötig Panik schieben? Es sind und bleiben Raubtiere und zwar keine kleinen. Wenn sie so ungefährlich sind, warum gibts im Tierpark dann so hohe Zäune? Könnten sie doch auch wie so kleine Äffchen und Fasane frei übers Gelände streifen oder?

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