Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Einer der ausgebüxten Wölfe ist heute vormittag erschossen worden:
    Suche nach Wölfen im Bayerwald: Ein Tier geschossen +++ Video


    Und anders als U. W. bezeichnet die Parkverwaltung die ausgebrochenen Wölfe als "Zeitbomen", einer hat bereits einen Spaziergänger angeknurrt, scheu sind sie nicht, warum auch, sie kennen ja Menschen:
    Nationalpark Bayerischer Wald: Suchtrupps sollen ausgebrochene Wölfe erschießen | Oberbayern | Nachrichten | BR.de


    LG, Chris

  • Ich würd ja zu gern wissen - wenn sie den Verursacher gefasst haben - was dessen Begründung ist. :ugly:


    Na bei unseren bekloppten Tierschutzgruppen rund um Passau würde es mich nicht wundern, wenn das einer der PeTA Ableger war, die gegen die Versklavung der Wildtiere protestieren.
    Animal Liberation Bewegung oder sonstiger Mist...


    Tja zwei Tote gibt es schon, schätze die anderen vier kommen auch nicht mit dem Leben davon. Überfahren, erschossen... verhungert. Artgerecht und ganz natürlich eben :kotz:

  • Das ist wie damals mit Bruno - es ist halt nun mal extrem viel einfacher scharf zu schießen als mit dem Betäubungspfeil. So nah muss man erst mal rankommen... Ich frage mich ernsthaft, welcher Idiot das die Tür aufgemacht hat. :stock1:

  • Na bei unseren bekloppten Tierschutzgruppen rund um Passau würde es mich nicht wundern, wenn das einer der PeTA Ableger war, die gegen die Versklavung der Wildtiere protestieren.
    Animal Liberation Bewegung oder sonstiger Mist...


    Tja zwei Tote gibt es schon, schätze die anderen vier kommen auch nicht mit dem Leben davon. Überfahren, erschossen... verhungert. Artgerecht und ganz natürlich eben :kotz:

    ... Ich frage mich ernsthaft, welcher Idiot das die Tür aufgemacht hat. :stock1:

    Das muß ja kein Tierschützer sein. Es könnte auch ein Wolfshasser sein, der weiß, daß diese Wölfe gefährlich werden können. Und wenn was passiert ist, können sie sich hinstellen und sagen, daß sie es gleich gewußt hätten, daß Wölfe gefährlich sind. Sozusagen als Mittel zum Zweck rausgelassen.

  • Ich frage mich ernsthaft, welcher Idiot das die Tür aufgemacht hat.

    Hoffentlich finden sie die Idioten.
    Wir haben unseren Sommerurlaub dort verbracht und waren abends bei einer Führung "In der Dämmerung zu Luchs und Wolf" angemeldet. Die Führung fiel dann spontan aus, aber wir haben beschlossen, trotzdem zu den Gehegen zu gehen. Es war faszinierend, die Wöfe zu beobachten (den Luchs habe ich nicht gesehen, meine Familie aber schon), aber auch ein bisschen unheimlich in der abendlichen Atmosphäre. Es wäre schade, wenn es wegen solcher Idioten zukünftig nicht mehr möglich sein sollte, die Gehege außerhalb der normalen Öffnungszeiten zu besuchen.

  • In Sachsen sollen die Jungwölfe, die neulich auf dem Video mit den beiden Forst(?)-Leuten beim Freischneiden zu sehen waren, vergrämt werden, um Scheu vor dem Menschen zu entwickeln:
    SZ-Online: Wie man Wölfe das Fürchten lehrt



    Zitat

    Denn der fünf Monate alte Nachwuchs des Milkeler Rudels hat sich bereits weit hinaus und ganz ohne Scheu in die Nähe von Menschen gewagt. Das ist beileibe kein typisches Verhalten für einen Wolf. Darin sind sich die Biologen und Fachleute vom Sächsischen Umweltministerium einig. Ein Wolf ist kein Freund des Menschen, „Er muss eine natürliche Scheu zeigen“, erklärt der Sprecher des Umweltministeriums, Frank Meyer.

    Wenn man sich endlich mal einigen könnte.... |) Erst wird lang und breit erklärt, dass das für neugierige Jungwölfe völlig normal ist und nichts zu bedeuten hat, jetzt auf einmal dreht sich das Experten-Fähnchen im Wind und es wird das Gegenteil behauptet? :lol: Und dann wundern die sich, wenn man misstrauisch auf die Uhr schielt, wenn sie einem Guten Morgen wünschen.....



    Zitat

    Es ist ein Versuch. Und der setzt Sachkunde voraus, sagt der Ministeriumssprecher. Wenn die Fachleute jetzt also den Welpen begegnen, dann werden sie sie laut anschreien, werden sich mit erhobenen Armen groß machen, werden auf sie zulaufen, ihnen hinterherrennen, sie zur Not auch mit Stöcken oder Steinen bewerfen. Kurzum: Sie werden alles tun, um den Wölfen Angst einzujagen. „Er muss die Begegnung mit einem Menschen als unangenehm empfinden“, sagt Sophia Liehn.

    Ja, dann: Viel Erfolg.


    Nicht meine Partei - aber Frau Tackmann ist mir schon häufiger aufgefallen, ob ihres Einsatzes für die Belange der Tierhalter in Sachen Herdenschutz und Co:
    Tackmann fordert vom Bund mehr Verantwortung beim Herdenschutz « raiffeisen.com News


    Und nochmal die Ergebnisse der dänischen Gehegewolf/-E-Zaun-Studie in einem deutschsprachigen Artikel:
    Home-top-News-Forscher-raten-beim-Wolfsschutz-zu-hoeheren-Zaeunen-8759979.html


    Immer mal wieder stolpere ich über andere Rinderhalter, die ebenfalls auf HSH setzen - dieser Betrieb hier ursprünglich wegen Kolkrabenattacken auf Wollschwein-Ferkel, aber die Hunde sind auch bei den Rindern im Einsatz:
    Herdenschutzhunde | Bio Hochlandrinderzucht


    LG, Chris

  • Und nochmal die Ergebnisse der dänischen Gehegewolf/-E-Zaun-Studie in einem deutschsprachigen Artikel:
    Home-top-News-Forscher-raten-beim-Wolfsschutz-zu-hoeheren-Zaeunen-8759979.html

    Jetzt nochmal für Doofe: was nützt ein höherer Zaun, wenn die Wölfe doch unten durchkriechen und die Elektrostimulation in Kauf nehmen? :???:

  • Jetzt nochmal für Doofe: was nützt ein höherer Zaun, wenn die Wölfe doch unten durchkriechen und die Elektrostimulation in Kauf nehmen?

    Das beruhigen der eigenen Nerven. Und Derjenigen die in den Städten hocken und ein kleines Anzeichen von Hinterfragung zeigen.

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