• Hallo zusammen,


    wir haben vor einiges Zeit bei einem Social Walk mitgemacht, was wir bis dahin so noch nicht kannten, es hat uns aber vor allem den Hunden gut gefallen.


    Beim Social Walk handelt es sich um eine Art des gemeinsamen Spazierengehens für Hunde, die teilweise Schwierigkeiten mit Artgenossen oder Hundebegenungen haben. Es soll eine Umgebung geschaffen werden, die für alle Hunde in einem erträglichen oder sogar angenehmen Rahmen bleibt- heißt für manche Hunde genügend Abstand, nicht sofort überrannt werden ect. Unter diesen Vorausetzungen kann dann verschiedenes geübt werden oder dem Hund einfach vermittelt werden, dass die Anwesenheit von anderen Hunden nicht automatisch etwas schlimmes ist. Gerade für Hunde, die schlechte Erfahrungen gemacht haben ist es geeignet.


    Hätte jemand Lust bekommen? Ideal wäre es, eine Gruppe zu gründen, die sich regelmäßig trifft- vielleicht klappt das ja?


    Wir kommen aus Franfurt, sind aber mobil und würden auch ein Stück fahren.

    • Neu

    Hi


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    • Niemand aus dem Raum Frankfurt, Wiesbaden oder Darmstadt, der Probleme bei Hundebegnungen hat? Ob das nun aus Angst ist und der Hund bellt, weil der andere weg bleiben soll oder aus lauter Freude, weil er am liebsten gleich hinrennen will und dann aus Frust, weil er nicht immer darf? Niemand hier mit Problemen der Leinenagression? Oder auch einfach jemand, der unter Ableknung etwas mit seinem Vierbeiner üben möchte?

    • Hallo,
      berechtige Fragen- ich versuche mal zu Antworten.
      Gruppengröße würde ich sagen maximal 5 Hunde, aber es können auch „nur“ 2 Hunde sein. Vor allem da hier die Nachfrage ja nicht so sonderlich groß ist.
      In welchem Abstand kann ich so jetzt nicht pauschal beantworten, da es für alle Hunde okay sein soll. Finn braucht beispielsweise anfangs einen Anstand von ca. 30m, der dann bei Finn schnell reduziert werden kann. Wenn ein anderer Hund aber 50m bräuchte, dann würde man halt in diesem Abstand anfange.
      Und zum Ablauf: Ideal wäre es, wenn sich die Menschen vorher kurz absprechen (Hunde vielleicht noch im Auto), um sich kurz über den Abstand und Probleme oder Ängste der Hunde zu sprechen. Und dann würde man halt loslaufen im besprochenen Abstand, der dann verringert werden soll. Ziel ist aber vor allem, dass der Hund nicht bellt und sich nicht aufregt, sondern dass es immer im Zustand „das ist noch okay für mich“ bleibt. Wir belohnen dann sogenannte „calming signals“, also Zeichen, die der Hund zeigt, um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen oder die sie zeigen, wenn sie Anstand wollen (beispielsweise schnüffeln, wegschauen, sich schütteln, über die Nase lecken ect.). Bei uns ist das wichtig, da Finn gelernt hat, dass diese Signale nicht reichen, um Abstand zu bekommen, sondern dass er immer Bellen muss, damit fremde Hunde Abstand halten. Er soll also wieder lernen, diese „natürlichen“ Signale zu verwenden. Dann kann man auch so Übungen machen wie aneinander vorbeilaufen, was ja oftmals die Alltagsproblematik ist oder was anderen Teilnehmern noch einfällt oder gewünscht wird. Eine Begrüßung der Hunde ist erst mal nicht angedacht, sodass echt alle Hunde mitmachen können.
      Habe ich das jetzt so einigermaßen beantwortet? Wenn nicht, frag bitte nochmal nach.
      Was hast du denn für einen Hund? Und ist das Interesse nun geweckt?

    • Ich finde das klingt sehr interessant! Ich komme auch aus ffm und hätte einen jungen Rüden zu bieten. Er ist sehr ungeduldig und bellt gerne aus Frust, wenn ein Gruppe von Hunden sich von ihm entfernt. Generell ist seine Leinenführigkeit in Anwesenheit anderer Hunde unter alle Sau. Für mich gäbe es also genug Baustellen und ein wöchentliches Treffen fände ich prima.

    • Was ich noch vergessen habe zu schreiben. Ziel soll es auch sein, dass der Hund lernt, trotz Anwesenheit anderer Hunde Spaß mit Frauchen/Herrchen haben kann (gleichzeitiges Training unter Ablenkung).


      LuckyLotta: Freut mich, dass du Interesse hättest! Wir haben 2 Hunde. Einmal Finn, der ja eher ängstlich motiviert ist und bellt, um Abstand zu bekommen. Und dann noch Ila, der eher wie deiner zu sein scheint und aus Frust bellt und jault, weil er vermeintlich hinmöchte...
      Ein wöchentliches Treffen fänden wir super, weil man dann bestimmt schon nach kurzer Zeit einen guten Trainingserfolg sieht. Wo in Frankfurt wohnst du denn? Treffpunkte mit viel Wiese, um sich in der Gruppe aber auch anderen Hunden aus dem Weg zu gehen sind immer am besten.


      Wir sind oft auf den Schwanheimer Wiesen unterwegs. Uns würden noch die Sossenheimer Felder einfallen und die Felder bei Liederbach, sowie die Felder zwischen Liederbach und Hofheim einfallen. Sind aber immer für neue Wege offen.

    • Hallo Nicole,


      Du sprichst mir VOLL UND GANZ AUS DEM HERZEN !!!


      Alles, was Du beschrieben hast, kann ich so "unterschreiben" :smile:


      Ich schicke Dir per PN mal meine Tel.Nr....


      Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag

    • Prinzipiell hät ich an sowas auch Interesse, aber noch nicht jetzt, wir sind joch in der Anfangsphase mit der Trainerin... Noch dazu ist ffm 70km nördlich von uns :/

    • Also, dass ich Interesse hab das weißt Du ja! :grin: vor allem für Lisa wäre es sehr gut. Bin also immer gerne dabei wobei es bei mir eigentlich nur Samstags oder Sonntags geht... Toll, dass sich hier dann doch noch jemand gemeldet hat. :lol:


      Gesendet vom Handy

    • Wie sieht es denn zeittechnisch bei allen Interessenten aus? Samstag oder Sonntag besser? Morgens, mittags abends?


      Wir sind Frühaufsteher, aber es soll ja auch Menschen geben, die am Wochenende gerne lange schlafen.

      • Neu

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