Dummy-Talk

  • Schwimmt Balou dann auch? Weil Plantschen dürfen meine auch ganzjährig, Serij geht eh nie schwimmen und Nextic schwimmt erst seit heuer, da hat sich das Problem noch nie gestellt.Trennst du bei Balou immer Spaziergang und Dummy, sodass du nicht weißt, ob er freiwillig ins Wasser gehen würde?

    Balou liebt es zu schwimmen und eben er das im Winter tun will, soll er das ;)


    Ja, wir machen die Dummyarbeit separat und das Gelände überlege ich mir dementsprechend. Alles andere hat zu noch mehr Stress bei uns geführt.

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    Hi


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    • Wir hatten heute ein Seminar bei Freddy Höfling. War sehr spannend!
      Er vertritt die Meinung, dass man sehr schnell über Distanz gehen sollte und das auch mit Blinds. Er hält nichts davon den Hund erst mal auf 40m zu schicken und dann schrittweise zu erhöhen. Weil man so einen "Frager" heran zieht und einen Hund der nicht zügig über weitere Strecken geht. Wir werden mal schauen, wie wir seine Tipps umsetzen können. :smile:

      Den Eindruck hab ich in der Tat auch, aber Maggie ist kein Distanzenhund, ihr fällt es unheimlich schwer. So geht sie ja auch eher selten mal mehr als 10m von mir weg.

    • Ich würde heute auch viel schneller mehr Distanz aufbauen. Quasi schon beim Futterschüssel-Aufbau.
      Ob ich da aber so schnell komplette Blinds ins Spiel bringe ... das käme wohl auf den Hund drauf an. Rhydian neigt sehr schnell zum Bogen-laufen, ich schicke ihn lieber vermehrt auf Memory-Stellen, damit sein Bild im Kopf vom Voran nicht falsch wird.
      Blinds baue ich zwar immer mal wieder ein, aber nicht im Übermaß. Dann lieber sowas wie man bei @flying-paws im Video sieht. Rhydian wäre sehr stark verleitet, die Baumgruppen links und rechts anzupeilen und da würde ich zB auf eine Memorystelle gerade durchschicken.


      Das macht unsere Trainerin eben auch sehr viel, also solche "Verleitungen" aufbauen.


      Eine Bekannte aber zB hat eine Hündin, die läuft einfach gerade Linie voraus. Die neigt gar nicht so zum Bogen-schlagen und da würde ich jetzt eher mal ein Blind einbauen.


      Zur Wasser-Frage:
      Ich lasse Rhydian schon zu jeder Jarheszeit ins Wasser, würde jetzt aber bei sehr kalten Temperaturen nicht unbedingt ein Wassertraining gezielt ins Auge fassen.
      Käme wohl auch darauf an, ob wir nach dem Training direkt heimfahren oder noch irgendwie unterwegs sind.


      Bei uns gibts schon normale Gassigänge und dann eben "Losziehen mit den Dummys"
      Wenn ich Dummys dabei habe, dann frägt Rhydian bei mir ständig nach, obs denn jetzt losgeht. Das ist also für ihn dann auch kein einfacher Gassigang. Und ich habe keine Lust auf jedem Spaziergang die Dummys mitzuschleppen |)
      Deswegen gehe ich schon entweder Gassi oder wir gehen was Arbeiten.

    • Dann lieber sowas wie man bei @flying-paws im Video sieht. Rhydian wäre sehr stark verleitet, die Baumgruppen links und rechts anzupeilen und da würde ich zB auf eine Memorystelle gerade durchschicken.

      Das Buschwerk und die Bäume sind für meine Cooma auch sehr interessant, weil sie die Suche liebt. Es fällt ihr echt schwer da nicht drin rumzupesen.


      Ich mache den Aufbau genau andersrum. Kurze Distanzen aber ganz früh echt Blinds. Dabei akzeptiere ich anfangs auch erst Mal Bögen.


      Ich habe immer das Gefühl, dass man beim Aufbau über Memories in erster Linie schult, dass der Hund sich möglichst lange merkt, wo überall was liegen könnte.

    • Den Eindruck hab ich in der Tat auch, aber Maggie ist kein Distanzenhund, ihr fällt es unheimlich schwer. So geht sie ja auch eher selten mal mehr als 10m von mir weg.


      Für den Aufbau hat er dann entsprechende Übungen gezeigt.


      Wenns für den Hund noch schwierig ist, dann versucht er erstmal die Umstände leichter zu machen, also zum Beispiel Geländehilfen und Wind aus der richtigen Richtung.


      Leider war der halbe Tag viel zu kurz. Für nächstes Jahr bekomme ich hoffentlich einen Platz fürs ganze Seminar.

    • Ich hab sehr schnell Distanz aufgebaut. Eigentlich schon, nachdem Anju das Grundprinzip verstanden hat. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie kurze Distanzen zu langweilig findet, da war die Motivation immer schnell weg. Deshalb immer lange Distanzen oder schwieriges Gelände, wo sie wirklich viel suchen muss.

    • Wir hatten am Samstag endlich mal wieder eine trainergeführte Dummyeinheit.
      War zwar eigentlich alles relativ simpel, aber es haben sich doch Sachen gezeigt, die ich so noch nicht geübt hatte.
      Zu Anfang außerdem das übliche Thema, Hund aufgeregt, konnte sich kaum konzentrieren und sprang bei der ersten Markierung ein und rannte dann mit Dummy auch gleich noch ne Ehrenrunde.
      Danach ging es dann aber. Ab dem dritten Dummy hat er auch wieder zuverlässig gearbeitet.


      Wir haben aus einem kleinen Wäldchen raus Markierungen geübt, um zu gucken, ob er beim Reinkommen auch wirklich bis zu mir ins Wäldchen läuft, das war aber kein Thema. Danach wurde dann so geworfen, dass er die Flugbahn sehen konnte, aber nicht wo es landet. Und da kam er sehr früh ins Suchen und das auch sehr großflächig. Da ich ihn eben auch nicht sehen konnte, konnte ich auch nicht via Suchenpfiff groß helfen, und der Trainer hat mir nur angezeigt, wann er das Dummy hatte.


      Das üben wir jetzt vermehrt.
      Lange Distanzen sind hier auch nicht so das Ding, aber ne grade Line kann ich dann nicht erwarten beim Voran. Und Blinds mache ich bisher nur mit Geländehilfe, also einen Weg entlang oder auf einen Baum zu oder eben mit recht kurzer Distanz.

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