Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread

  • Die Schwierigkeitsgrade sind natürlich nur als grober Anhaltspunkt zu sehen. Wie gesagt, die einzelnen Schwierigkeiten sind im Detail beschrieben und anhand der Beschreibung kann man ein Einschätzen, ob man es sich und seinem Hund zutraut. Neopolino hatte ja geschrieben, dass er/sie(?) lange im Internet gesucht hatte, um raus zu finden, ob es auf der geplanten Route Leitern gibt. Und genau das ist unter anderem in dem Buch angegeben. Auch Gittertreppen sind angegeben, sowie ausgesetzte Stellen.


    Auch haben wir als erste Tour bewusst eine als "mittel" eingestufte Tour genommen, um die Einteilung des Buches kennen zu lernen. Und auch um die angegebene Gehzeit mit unserer realen (Brutto-) Gehzeit zu vergleichen.

  • Hallo in die Runde kennt einer von euch eine Wanderung in der Fränkischen Schweiz? So rund um Forchheim?
    Nicht so schwierig und nicht zu lang uuuund mit mehreren Hunden machbar :D

  • Gestern haben wir auf dem noch offenen Oberalppass eine kleine Wanderung gemacht und wurden von den schon sehr winterlichen Bedingungen überrascht. In anderen Teilen der Schweiz liegt auf dieser Höhe noch kaum ein Milimeter Schnee! Zorro hat es sehr gefallen, wir hätten uns mindestens Schneeschuhe gewünscht.


    In der Abendsonne beim Lutersee auf ca. 24000m:



    Gruss von Zorro07

  • Wenn man auf 2000m startet sind 2400m nicht so arg :-)


    Wir haben uns gestern sehr gefreut, wie vital Zorro mit seinen 11 Jahren noch auf dem Schnee herumgesprungen ist. Es war wirklich eine grosse Freunde im zuzuschauen.


    Vor einem Monat waren wir mit Zorro noch auf einem Gipfel knapp über 3100m und sind dabei deutlich unter 2000m gestartet.



    Gruss von Zorro07

  • Im ersten Beitrag habt ihr eine 0 mehr erreicht.
    Damit übertrefft ihr das höchste, was meine GPS Uhr bisher angezeigt hat. Beim Abstieg vom Schlern befand ich mich laut der Uhr mal im freien Fall von 10000 Metern Höhe.
    Aber 24000, das ist ja nochmal eine völlig andere Hausnummer :respekt:

  • @Fietsenfahrer ja wunderschöne Gegend. :herzen1: Idagrotte waren wir u.a auch - dieser Weg am Abgrund dahin, wo ich doch so Höhenangst habe. :hust: Dass war die Stelle, wo die Wuffs den picknickenden Wanderern die Butterbrote aus den Fingern hypnotisieren wollten und für soooo niedlich befunden wurden. :herzen1: Den Wanderführer wollte ich mir auch noch bestellen, danke noch für den Tipp - bin bei meinen Suchen im Internet auch drüber gestolpert. Leider erst Freitag und Samstag sind wir gefahren. Die Autorin wandert glaub ich mit zwei Bernern, dass ist ja nicht unähnlich meiner Situation. Ich leb auch mit viel aber eben Schwimmbadleitern, dass tu ich uns nicht an. Diese ganz steilen Leitern noch mit breiterem Tritten, dass geht mit meinen Hunden zb noch. Dass wäre mit manchen auch schon schwierig. Gitterroste über Abgründe, da bin ich diejenige, die nicht nach unten gucken darf, die Hunde störts null. Geht der Weg da lang, dann latschen die eben drüber. :D Schade, dass der Schrammsteinweg mit Hund gar nicht geht, da wäre ich gerne lang. Die Aussichten müssen toll sein.


    Zorro ich hoff ihr konntet schon wieder aus der Dekompressionskammer. :lol: Sorry, du weißt ja, wer solch Vorlage liefert. Ich hoff die Aussicht da oben war wenigstens gut. Gibt's Bilder vom Atlantik? =)

  • - dieser Weg am Abgrund dahin, wo ich doch so Höhenangst habe.



    Zu den Leitern:
    Die kurzen Leitern sind bei uns noch kein Problem, wenn sie so hoch sind, dass ich den Hund am Geschirrgriff nehmen und einfach hochstellen kann (ist mit dem Ruffwear möglich). Also so bis 5-6 maximal 10 Stufen ist noch Ordnung.
    Leitern geht unser Hund nicht selbst. Und getragen werden findet sie höchst unnötig.
    In der wilden Hölle gibt es Stellen, wo nur noch Metallbügel im Fels sind. Da war auch das Geschirr sehr hilfreich. Außerdem haben wir ihr vorher beigebracht, sie gezielt irgendwo drauf springen zu lassen, wir können sie praktisch schicken. Das war auch sehr hilfreich. Da frage ich mich bis heute, wie die Autorin da ihre Berner Sennen hoch bekommen hat....


    Es gibt ja aber auch sehr viele von den Gittertreppen. Gittertreppen haben vorher gezielt geübt. Das klappt. Die meisten haben an jeder Stufe einen ca. 1,5 cm breiten Metallstreifen. Der Hund hat relativ schnell bemerkt, dass es eine recht gute Idee ist, genau auf diesen Streifen zu treten.

  • Ach, wie lustig!


    Schaut', wo wir gestern waren! :D



    Die beiden Eurasierdamen sind auch ne echt steile Leiter hochgelaufen, Zoey hatte Angst und wir haben ihr den Weg 'außen rum' gezeigt.
    Die Rechte ist die steile Treppe auch alleine wieder runterglaufen.


    Zoey hätte sich vermutlich das Rückrat gebrochen. Aber es gibt Sachen, die müssen ja auch nicht alle Hunde machen... .


    Von dem Ort, wo wir aber immer in die s. Schweiz starten, kann man über Kuhstall, Winterberg und Idagrotte eigentlich alles so ablaufen, ohne steile Treppen o.Ä. :)


    Achja-das erste mal kamen wir ausversehen auf ne 'schwarze' Route - da mussten wir die Hunde mal über einen steileren Abhang heben. Adrenalin. X-D

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