Alles anzeigenam Sonntag waren wir am Kokrsko Sedlo. irgendwann im März haben wir das schonmal probiert, der Weg war aber durch abgegangene Lawinen unzugänglich.
es war sehr schön! da oben eine Hütte ist und man von da aus auf die umliegenden Gipfel kommt war der Weg recht gut besucht.
oben an der Hütte haben wir Rast gemacht und dann eher spontan beschlossen uns die Routen drumrum auch anzusehen. wir haben ein bisschen die Gegend erkundigt und dann beschlossen das nächste Mal ohne Hunde hoch zu gehen und mit der Hütte als Einkehrpunkt zum Grintovec zu wandern. ( da die Routen allesamt nicht mehr hundetauglich waren (Ziva vielleicht, aber für die Staffs zu gefährlich) und wir auch keine entsprechende Ausrüstung mithatten.)
wir sind aber ein bisschen weiter hoch gekraxelt, wo wir dann rumgelegen sind und die Aussicht genossen haben. das Wetter war perfekt, es war leicht bewölkt und ein bisschen windig.
Hecci wollte dann von der Hütte nicht mehr weg, wieso auch, da gab es Menschen und Futter und das Geröllfeld fand er doof und überhaupt war er die erste halbe Stunde runter sehr stur. mein Esel ich musste ihn öfter von Steinen auf denen er selber rauf gesprungen war "retten". auf dem Rückweg haben wir an der (eisig kalten) Kamniska Bistrica gehalten und die Hunde drin planschen lassen.
ich hab es jetzt hin bekommen dass die Fotos länger angezeigt werden. juhuuu
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=BFDJ86Fz3v8]
Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Am Sonntag waren wir am Mittagskogel. Da wollte ich schon sehr lange hoch gehen. Als wir vor 3wochen mit einer Freundin am Faaker See waren ist mir das wieder eingefallen.
Also sind wir in aller Früh auf (nicht so früh wie gewollt weil wir beide den Wecker um 3 überhört haben, also wurde es nix mit Sonnenaufgang). Gegen 8 Uhr sind wir vom Parkplatz unter der Bertahütte gestartet.
Der Anstieg zur Bertahütte war schnell gemacht, durch den Wald, den Weg war ich eh schon paar Mal gegangen.
Bei der Hütte angekommen hatten wir den ersten Ausblick auf den Mittagskogel. Da denkt man sich so oha, das ist hoch, das müssen wir alles schaffen. Also top motiviert weiter durch ein kurzes Waldstück und dann ging er nurmehr über Steine und Geröllfelder. Es waren schon einige Menschen unterwegs. Wir waren nicht so schnell wie geplant da es mir körperlich nicht so gut ging und ich mal wieder mit Kreislaufbeschwerden zu kämpfen hatte.
Der Anstieg übers Geröllfeld war mühsam, es ging aber gut voran und irgendwann waren wir dann oben. Dann völlige Verwirrtheit, dieser Berg hat 2 Gipfelkreuze auf dem Grat also erstmal zum weiter entfernten, da waren nämlich keine Menschen. Beim anderen "Hauptkreuz" war es recht voll. Ich fragte mich woher die vielen Menschen kommen aber dann später bei der Hütte erzählte der Wirt er habe 20 Übernachtungsgäste gehabt die alle morgens zum Mittagskogel aufgebrochen waren.
Die Grenze zu Slowenien verläuft am Berg entlang, die Staffs haben kurz als Grenzwache geposed.
Der Ausblick war einfach genial. Man sah den Faaker See direkt darunter, Villach, auf der einen Seite sah man die julischen Alpen und sogar der Triglav konnte man zu 2/3 sehen da die Wolken die Spitze verdeckten (der Triglav ist der höchste Berg Sloweniens).
Wir haben uns ein bisschen ausgeruht, unsere Brote gegessen und sind dann auch zügig wieder runter gegangen weil es da oben ziemlich kalt und windig war.
Der Rückweg war anstrengend weil man auf Geröll immer extrem konzentriert runter gehen muss. Hecci hasst das ja, ich denke das tut ihm an den Pfoten weh. Ich hoffe heute etwas cordura kaufen zu können damit ich den Hunden Schuhe nähe. Beim runter gehen dann der Supergau der uns am berg passieren kann. Auf einer steilen, engen, ausgesetzten Stelle kommt uns ein Hund entgegen. Wir haben den Hunden schnell ein Halti umgelegt. Die Halter des anderen Hundes haben echt top reagiert. Die Hündin war verträglich und eh ganz nett (sie hat dann mit Ziva bissi geschnuffelt). Sie haben die Hündin in eine Ecke geparkt und sich zu zweit vor sie gestellt so dass wir mit den eng geführten Staffs vorbei konnten. Danach haben wir bissi gequatscht und ich hab mich herzlich bedankt. Hatte echt schon Angst es ist wer von der Fraktion "aber meiner will nur hallo sagen".
Unten bei der Hütte angekommen haben wir uns je einen Apfelsaft gespritzt und ein Stück Apfelkuchen gegönnt, ich junkie bekam endlich einen Kaffee und dann im Zuckerrausch haben wir beschlossen den Ferlacher Spitz auch noch dran zu hängen. Von der Hütte geht man da laut Tafel 40min. Da war ich letztes Jahr schon mit den Hunden und wusste wie arg steil es ist und dass ich letztes Jahr ne knappe Stunde hoch brauchte. Heccis Blick als es wieder bergauf ging was köstlich. Wenn er reden könnte hätte er uns sicher gefragt ob wir noch alle Tassen im Schrank haben. Aber er ist brav mitgelatscht. In 30min waren wir oben und haben nochmal den Ausblick genossen. Hinter uns ragte der Mittagskogel empor, vor uns der traumhafte Faaker See.
Dann sind wir wieder zum Auto. Am Rückweg haben wir noch bei einem Fluss gehalten und die Hunde bissi abkühlen gelassen.
Daheim haben sie dann gefuttert (und wir auch) und bis zum Abendpipigassi hat man nix mehr von ihnen gehört.
Morgens ist dann Vid mit den Hunden raus und musste Überzeugungsarbeit leisten damit Hecci überhaupt mitgeht. Und kaum hatte er einen Hund dazu gebracht zu gehen, wollte ein anderer nicht mehr.[Externes Medium: https://youtu.be/N20as-zFF8A]
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Pünktlich um 21 Uhr bog Xsara in ihrem neunen Fiat um die letzte, staubige Kurve des Val Lumnezia. Zorro erschnüffelte Coco schon im Anrollen und freute sich sehr, wieder einmal mit ihr zusammen das Bein heben zu können.
Bevor wir um 23:30 in Puzzatsch (1630m) Richtung 3149m hohem Piz Terri losliefen, versuchten wir uns nochmals kurz in unseren Fahrzeugen auszuruhen.
Mit den hellen Stirnlampen war das erste Wegstück über Kuhweiden im Mondschein angenehm zu gehen und die neugierigen Jungrinder liessen sich mit ein paar forschen Zurufen problemlos auf Distanz halten.
Bald erreichten wir zur Freude der zwei Fellnasen die ersten Altschneefelder unterhalb des Passo Diesrut (2428m).
Der eisige Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt auf dem Pass drängten zum Abstieg Richtung Greina-Hochebene. Weit unter uns waren die Lichter der Terri Hütte zu erkennen. Waren das schon Frühaufsteher um 1:30 oder noch die letzten Zecher des Abends?
Von der Greinaebene führte die Route durch drei zerklüftete Geländekammern, am noch zugefrorenen Laghet da Greina vorbei auf den Piz Terri. Die anfänglich guten Wegspuren verloren sind immer wieder in der Dunkelheit. Da die Route dieses Jahr noch wenig begangen wurde, konnten uns die Hunde mit Nasenarbeit auch nicht viel helfen. Mit Erfahrung und redundanter GPS-Technik bleiben wir auf Kurs.
Die Schneedecke war jetzt durchgehend und hart und der Aufstieg wurde immer steiler. Das erste schwache Tageslicht liess auch noch auf sich warten. Zum Glück hatten wir einen Eispickel mitgenommen, mit dem wir jetzt ein paar Stufen schlagen konnten um besseren Halt auf der harten Schneeoberfläche zu finden. Kommt man einmal ins Rutschen, ist es schwierig wieder sanft zu stoppen. Zorro blieb trotz griffigen Krallen in unseren Spuren, Coco dagegen genoss die grosse Freiheit und rannte leichtfüssig mehrmals kreuz und quer durch den steilen Abhang. Im Scheine der Stirnlampen blitzten ihre Augen immer wieder an einem anderen Ort auf.Irgendwann wurde es wieder flacher und langsam hell. Bald erreichten wir den Fuss des Gipfelaufbaus und die von Süden her kommende Aufstiegsroute von der Motterascio Hütte. Guten Mutes nahmen die letzten, wieder steilen aber schneefreien 400 Höhenmeter in Angriff. Die Aufstiegsroute wurde nach einer kurzen Kletterstelle gegen den Gipfel zu immer luftiger, was die Hunde nicht wirklich beeindruckte. Auf dem Gipfel lachte uns endlich die Sonne ins Gesicht, da schmeckte die Morgenvesper besonders gut.
Im Abstieg war wieder volle Konzentration angesagt. Jeder Schritt musste überlegt angesetzt werden, wollte man nicht stolpern und den ganzen Gipfelhang hinunter stürzen. Weiter unten konnte immer wieder knieschonend über Altschneefelder abgerutscht werden.
Für den Rückweg wählten wir eine andere Route, über viel wegloses Gelände, dafür ohne den Gegenanstieg über den Diesrut Pass.
Erst auf der letzten Wegstunden wurde der Weg durchgehend besser.
Der Ausgangs- und Endpunkt unserer Wanderung ist auf den Foto unten rechts zu erkennen.Auf der ganzen 13-Stündigen Wanderung sind wir Kühen, Geissn und Murmeltieren, aber keinem anderen Menschen begegnet. Die zwei Hunde vertrugen sich gut und freuten sich, glaube ich zumindest, mit einem friedlichen Artgenossen und netten Hundehaltern in den Bergen unterwegs zu sein.
Dank umsichtiger Planung konnten wir den Ausfall von Nicoles teurer Petzl reactive lighting Akku-Stirnlampe und der Offline-Kartendaten auf meinem Smartphone mit Reservematerial kompensieren.
Danke an Xsara und Coco, dass ihr uns begleitet habt auf den markanten Piz Terri.
Gruss von Roger, Nicole und Zorro.
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Juhuuuu, der Bericht ist da Vielen Dank Zorro für die tolle Beschreibung und die tollen Bilder.
Und Gratulation an die beiden Hundeteams für das Meistern dieser Tour!
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Letzten Samstag waren wir im kühlen Lechtal und sind beim Gipfelaufstieg sogar etwas in den Regen gekommen.
Insgesamt war es aber mal wieder eine tolle Tour (sogar mit menschlicher und hündischer Begleitung).Die ersten 850 Hm von Gramais bis zum Kogelsee geschafft, der Himmel zieht zu:
f046ffa10315333cc1602cfe.jpgJetzt geht es durch den Schotter weiter nach oben:
155fb032.jpgAusblick von der Kogelseescharte (2497m) zurück auf den Kogelsee:
bdca6ce10d4b4d9.jpgVon der Kogelseescharte ging es über sehr unangenehmen Schotter wieder steil hinunter. Hier sieht man den Abstieg von unten:
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Vom ausgetrockneten Parzinnsee ging es wieder hinauf auf das Gufelseejöchl und von dort über einen aussichtsreichen, aber technisch einfachen Aufstieg auf die Kogelseespitze (2647m)
f9073920ef2f82018c3d886b.jpgCoco hat oben erstmal zwei Schüsseln Wasser geleert, ein paar Cracker erbettelt und sich dann noch von zwei anderen Gipfelbesteigern durchknuddeln lassen.20a6a22efa9f905cdc4e1fc.jpg06acb1eb17d758f5b92.jpg
Danach ging es wieder hinunter zum Gufelsee, wo unsere Begleitung gewartet hat.
816b42.jpg13ae11ef.jpgNach einer gemütlichen Rast am See (mit Badespaß für die Hunde) ging durch wunderschöne Landschaft wieder zurück Richtung Tal.
Wollgraswiesen
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Es folgte noch ein eher unangenehmer Abstieg über 600 Hm auf kurzer Distanz bis wir die Wanderung schließlich im Branntweinboden gemütlich entlang eines Bachs ausklingen lassen konnten.Insgesamt ca. 16 km und 1500 Hm in um die 7-8 Stunden.
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Mega schön
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Ich würde auch gerne mal so richtig in die Berge, aber erst mal muss ich etwas fitter werden Ganz wundervolle Bilder @Xsara
Mit Anju hatte ich gestern auch eine kleine Wanderung :)
a5f6a62de46b4087486775.jpg1ca23f5e902d258c2fced.jpgc0ef49da416d0.jpg53e9914cf9.jpg90822a4e33ab6de6814e.jpgd3c1d2bc7a95d771ab7.jpgff776ecc3e46916cd8b.jpg11ead.jpgcd299f771aba01.jpgae34856f7cf9c8.jpg
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Sehr gerne ich melde mich, sobald ich der Meinung bin genügend Kondition aufgebaut zu haben
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Ich kann die fränkische Schweiz empfehlen.
Auch für Untrainierte. -
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