Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Ja, sie ist kleiner. Etwa 50 cm Schulterhöhe und 17 kg.
    Danke für dein Input. :bussi:

    Ich denke dann könnte es durchaus funktionieren. Ich bin nämlich wirklich auch der Meinung das körperliche Ebenbürtigkeit definitiv ein Aspekt ist. Also wenn der Hund eh schon rassebedingt eher nicht so körperlich ist und dann vom anderen konstant nur überrannt und platt gewalzt wird und sich gar nicht wehren oder gegenhalten kann, dann ist das definitiv nochmal was anderes als wenn er merkt, dass er da genauso viel Spielraum hat wie der andere und auch mal zurückgeben kann.


    Ist bei Cashew definitiv auch der Fall.

  • Unter anderem aus dem Grund bin ich auch bei dem Collie als geplante Zweithundrasse geblieben, mal davon abgesehen das ich die Rasse einfach zauberhaft finde :D
    Thera ist nämlich ganz und gar nicht für heftige Raufspiele zu gewinnen, und wehe einer bollert drauf los und rennt sie um. Dann, zu Hilfe, klebt sie mir am Bein und ist um nichts in der Welt dazu zu bewegen weiter mit dem Haudegen da hinten zu spielen. Auch nicht mit ihrem "besten Hundefreund". Der ist dann nämlich zeitweise in ihren Augen richtig richtig doof.
    Da brauche ich keine Rasse die bekannt dafür ist total grob zu sein und alle Collies, die ich bislang live kennen lernen durfte (was leider noch nicht sehr viele waren), haben super in das Schema gepasst, mit dem mein Sensibelchen gut umgehen kann.
    Hach ja, Collies :herzen1: Hier im DF ist ja ein richtiger Boom inzwischen!

  • Meine beiden Hütis können beide nix mit bollrigen Rassen anfangen (die Grummeloma noch viel weniger.)
    Emil versucht das Spiel dann zu drehen, dass es passen könnte, Fiete bleibt irritiert stehen und wenn der andere Hund nicht geht guckt er sich hilfesuchend nach mir um.
    Fiete muss das Spielen allerdings irgendwie erst lernen habe ich den Eindruck. bei der Züchterin hat er von den anderen ja nur auf die Mütze gekriegt und Fremdhundekontakt hatte er nicht. Hier hat er anfangs vor jedem Hund, auch vor meinen, Schiss gehabt, dann kam ne aufdringliche Phase wo er auf jeden Hund drauf klettern wollte, jetzt so langsam fängt er mal an zu spielen. Mit Emil ganz viel, inzwischen auch mit Fremdhunden. Emil der Charmeur hat ja ne Menge Freundinnen, die anfangs mit Fiete nix zu tun haben wollten, weil der halt so ungeschickt und kommunikativ uneindeutig war, so langsam wird es.
    Jetzt weiß ich nicht, ob Fiete nur Emils Vorlieben für Rennspiele und gelegentliche kurze Boxkämpfe übernimmt, oder ob er tatsächlich auch am liebsten so spielt. Ich beobachte das noch. Aber mit Molossern geht hier nix. Da wird nett aneinander vorbeigelaufen und das wars. Terrier gehen meist auch nicht. Da ist kein Gezicke, sondern einfach Desinteresse.

  • Meine können damit auch nicht so viel anfangen. Meist bleiben sie irritiert stehen wenn der andere versuch ihnen ins Gesicht zu springen oder sie anzurempeln :D


    Fenris ist quasi mit Nachbars gleichaltrigem Boxer aufgewachsen und spielte unglaublich grob für einen Collie. Mittlerweile hat er aber gemerkt, dass er bei meinen damit nicht sooo weit kommt und passt sich an.



  • Hallo liebe Collie-Freunde,


    ich hab mal eine neugierige Frage :smile:


    Ich hatte gestern eine etwas ... ähm, interessante Begegnung: abends stand eine für mich fremde Frau am Stall im Hof und hat mich auf Leela ("Oh, schön, eine Lassie!") angesprochen. Sie hätte selbst eine 10-jährige Collie-Hündin. Nach meiner Aussage, dass Leela erst sechs Monate alt sei, wurde ich gefragt, ob sie schon kastriert sei :flucht: Ähm, nein :dagegen: und sie wird auch ohne medizinische Notwendigkeit nicht kastriert werden.


    Die Frau erzählte mir dann, dass ihre Hündin im Alter von 1,5-2 Jahren kastriert wurde und dass alle Tierärzte lügen würden, wenn sie behaupten, das die Kastration in dem Alter keinen Einfluss auf den Hund und vorallem auf das Fell hat. Ihre Hündin wäre total "auseinander gegangen" und hätte schlechtes Fell bekommen, dass an Bauch und Hosen ständig verfilzt.


    Mal abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass eine Gewichtszunahme nach einer Kastration lediglich an der nicht angepassten Fütterung(smenge) liegt und nicht an der Kastration an sich :roll: - ist da was dran, dass sich das Fell so negativ verändert? Verfilzen ist für mich eher ein Zeichen von "nicht regelmäßig gebürstet", oder?


    Würde mich mal interessieren, was ihr hier so für Erfahrungen habt.


    Ich habe der Frau dann mehrfach erklärt, dass Leela nicht ohne medizinische Notwendigkeit kastriert wird und auch keinen "Chip" zur Läufigkeitsunterbindung (sowas gibts? :???: ) bekommt und mir völlig klar ist, dass sich nach einer Kastration etwas am/im Hund ändert, schließlich ist es ein Eingriff in den Hormonhaushalt. Daraufhin meinte die Frau, dass ich eine "gute Hundehalterin" sei :D :dafuer:


    [Bitte keine Kastrationsdiskussion - mir geht es wirklich nur um Erfahrungen bezüglich Veränderungen am Fell - Danke!]

  • Ja, die Hunde bekommen häufig Kastratenfell.



    Das betrifft aber nicht nur Collies, sondern alle Rassen/Mischlinge. Und das passiert auch noch, wenn der hund mit 10 Jahren kastriert wird.



    Seltsame Frau, seltsame Begegnung.

  • kastratenfell kann wirklich übel sein... WENN es denn auftritt. Im Salon hab ich erstaunlich wenig wirkliches Kastratenfell. Eher, das nicht regelmäßig(er) gebürstet wird und es auf die Kastration geschoben wird. Ähnliche Geschichte wie mit dem zunehmen.

  • Bezüglich des Fells fällt mir direkt die Hündin unserer Nachbarn ein, inzwischen leider schon über die Regenbogenbrücke getapert.
    Dana war eine klM Hündin und ist dauernd ausgerissen, was auch einmal einen ungewollten Wurf mit sich brachte (dieser Hund kam wirklich aus allem irgendwie raus / weg), weshalb sie dann mit ein paar Jahren kastriert wurde.
    Innerhalb kurzer Zeit hatte sie dann ein sehr kurzes, unfassbar stumpfes Fell bekommen, ohne jeglichen Glanz :tropf:


    Mit dem "auseinander gehen" finde ich aber echt eine Ausrede...da kann man normalerweise super drauf achten. Und ob bei ihrem Collie das Fell wirklich durch die Kastration so wurde weiß man eben nicht :ka:

  • Ich habe gestern einen Rüden kennengelernt bei Ethan Züchterin (hat er bis heute Fin nie gesehen gehabt)
    Der Hund hat zu wenig Testosteron, vom Wesen her schon ein Schaf, selber Effekt, dass Fell ist schrecklich. Wenn man das einmal gesehen hat bei einen Collie, überlegt man sich gleich 5mal ob überhaupt irgendwann kastriert. Stumpf, verfilzt wie Sau, einfach gruselig, dass Fell hat sich eher wie Schafswolle angefühlt.

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