Collie Besitzer wo seid ihr?

Zitat von mittendrin

Beim TA werden die grundsätzlich so behandelt, als wären die -/-. Mir ist auch bisher kein TA untergekommen, der das nicht so handhabt.

Das habe ich bisher auch immer so gehört. Tiermedizinisch würde ich mir da auch mit einem -/- Hund wenig Sorgen machen.

Aber bei einem Hund, der mit zu Pferden soll, wäre ich vorsichtig. Bolero ist +/+, weil unser Grundstück an Pferdeweiden grenzt und auch auf den Spaziergängen häufig Pferdeäpfel herumliegen. Letztlich ist es fast egal, weil er sich dafür überhaupt nicht interessiert, aber das konnte ich vorher ja nicht wissen.

Zitat

Ein +/+ Hund sollte auch nicht wild Pferdeäpfel essen, Ethan lasse ich bewusste nicht welche essen. Denn eine geringe Empfindlichkeit gegen entsprechende Wurmmittel trotzdem da ist. In der Regel erledien die Hunde dann einen Vergidtung, aber sind nicht gleich dem Tode geweiht!

Die Narkoseempfindlichkeit ist halt was anderes, das hängt leider nicht mehr nur mit MDR1 zusammen, wie man lange dachte!

Weiß man denn, womit die Narkoseempfindlichkeit sonst noch zusammen hängt?

Ich würde mich dann vermutlich mit einem (+/+) Hund wohler fühlen, obwohl ich weiß, dass es für die Züchter nicht möglich ist, nur noch (+/+) Hunde zu züchten. Das wäre ja auch für den Genpool der Rasse nicht gut.

Leider sind in den beiden Zuchten, die mir bisher am besten gefallen, die Mutterhündinnen jeweils (+/-). Das heißt es ist dann wohl ein Glücksspiel, ob man einen (+/+) oder einen (+/-) Hund bekommt. Kaum ein Züchter wird das ja vorher testen lassen, oder?
Züchter, die (-/-) Hunde in Kauf nehmen, scheiden sowieso aus.

Mich zu Pferden begleiten bedeutet, mich in einen Stall mit mehreren Einstellern zu begleiten. Die Pferde werden zwar dort immer alle gemeinsam entwurmt, aber 1. weiß ich ja nicht, ob ich auf Dauer in dem Stall bleibe und 2. kann es natürlich auch vorkommen, dass der Hund auf dem Spaziergang Pferdeäpfel findet. Natürlich kann man das von Anfang an trainieren, aber eine Garantie, dass der Hund nie etwas aufnimmt, hat man ja nicht...

Zitat von orangina

Ja, wenn sie dann irgendwann doch nach Hund aussehen Kenn ich ja hier auch. Ich bin gespannt, wie groß sie wird. Mein Sheltie war ja auch eine ganze Zeit lang wirklich Mini und der Kleinste. Jetzt liegt er bei 38cm
Wie groß und schwer ist sie denn jetzt?

9,4 kg und ca. 43 cm (vielleicht auch 42, war gerade ein bisschen schwierig mit dem ganzen Plüsch )

Zitat von katniss

9,4 kg und ca. 43 cm (vielleicht auch 42, war gerade ein bisschen schwierig mit dem ganzen Plüsch )

Na dann ist sie ja nicht mehr so Mini Quintus zu messen ist auch immer der totale Akt

Zitat von secret08

Leider sind in den beiden Zuchten, die mir bisher am besten gefallen, die Mutterhündinnen jeweils (+/-). Das heißt es ist dann wohl ein Glücksspiel, ob man einen (+/+) oder einen (+/-) Hund bekommt. Kaum ein Züchter wird das ja vorher testen lassen, oder?

Du hast ja einen guten Grund, warum Du einen +/+ Welpen haben möchtest. Ich würde das beim Züchter ansprechen. Wenn der dann ungehalten reagiert, hat er Pech gehabt und schießt sich ins Abseits. Nicht Du.

Meine Collies sind beide schon als Welpen vom Züchter getestet worden. Ist also nicht so, als würde das kein Züchter machen.

Nett wäre natürlich, wenn sonst auch alles dafür spricht, wenn man einen +/+ Rüden nicht der Zucht vorenthält.

@katniss
Der Sheltie, mit dem wir gelegentlich zusammen trainieren, mißt 49 cm
Der ist aus dem Standard, hat aber ordentliche VDH-Papiere.
Ich mache nächstes Mal ein Foto von ihm zusammen mit den Collies. Wollte ich schon immer mal machen.

Zitat von mittendrin

Du hast ja einen guten Grund, warum Du einen +/+ Welpen haben möchtest. Ich würde das beim Züchter ansprechen. Wenn der dann ungehalten reagiert, hat er Pech gehabt und schießt sich ins Abseits. Nicht Du.

Jupp, so habe ich das bei einer sehr renommierten Zucht erlebt. Die Züchterin hatte kein Verständnis dafür, dass ich nur einen +/+ Hund wollte und dafür hatte wiederum ich kein Verständnis. So kamen wir halt nicht zusammen.

Zitat von mittendrin

Nett wäre natürlich, wenn sonst auch alles dafür spricht, wenn man einen +/+ Rüden nicht der Zucht vorenthält.

Sind die denn bei den Langhaarigen so selten? Nicht, dass Bolero und ich da Ambitionen hätten , aber mir ist es nie als besonders problematisch aufgefallen

Zitat

@Donnerunddoria MDR freie Rüden gibt es zu genüge, was der Zucht fehlt sind CEA freie Hund also CEA N/N und nicht nur Welpenaugenauntersuchung, sondern Gengestestet!

Und dennoch bringt es einem nicht wirklich was, wenn der Hund nicht auch irgendwo anders geführt wird. Das hatten wir ja erst und ist dann ja auch doof: man hat einen super Hund, der auch charakterlich Bombe ist, wesensfest etc, aber weil er nicht erfolgreich im sport oder auf Ausstellungen geführt wird wird er doch wieder nicht eingesetzt.

Unserer kann maximal DM Träger werden - was ich mal nicht hoffe, aber gut, steht auf den Karten. Alles andere müsste nach den Eltern komplett frei sein. Getestet wird er aber auf jeden Fall. Vermutlich dann irgendwann Anfang 2018.