Terrieristen

  • Meine Hündin hat die ersten fünf Silvester ganz entspannt verpennt und war auch sonst total schussfest. Ich hätte nie gedacht, dass sich da was ändert, bis sie mit sechs/sieben Jahren plötzlich immer knallängstlicher wurde, ohne einen für mich erkennbaren Auslöser.
    Da haben sicherlich ihre Schilddrüsenprobleme mitgespielt, seit sie da gut eingestellt ist, ist sie insgesamt wieder deutlich weniger ängstlich - aber die Knallangst an sich ist ihr leider geblieben.

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    Hi


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    • Zumindest bei Caspar hat sich das auch stark gesteigert, irgendwann kam die Angst vor der Angst dazu. Wie bei Gewittern, er hat irgendwie Windgeräusche damit verknüpft, inzwischen lösen die schon die Panik aus.
      Zum Bier: Herr Hund hat sich schon mehrfach selbst bedient, eine Sekunde nicht aufgepasst und schwupps war die Hundeschnauze im Glas.

    • Ja, das fand ich letztes Jahr auch witzig - ich hab mir alle Mühe gegeben, den Biergeschmack zu überdecken, und der Hund hat nicht nur jeden Tropfen aus dem Napf geleckt, sondern später auch noch ein Löffelchen pur geschlabbert. Ich hatte immer gedacht, nur Pferde mögen Bier!

    • Zum Bier: Herr Hund hat sich schon mehrfach selbst bedient, eine Sekunde nicht aufgepasst und schwupps war die Hundeschnauze im Glas.

      :???: Man kann doch seine alkoholischen Getränke auch so hinstellen, dass da kein Tier dran kommt - erst recht nicht mehrfach... Ich finde das ziemlich verharmlosend und ehrlich gesagt überhaupt nicht gut. Mich wundert, dass ein Tierarzt dazu rät, einem Kleinhund eine undefinierte Menge Alkohol zu geben. Biere haben ja auch unterschiedliche Prozentzahlen und es ist überhaupt nicht im Vorfeld einschätzbar, wie ein Hund darauf reagiert, ob die erhoffte Wirkung eintritt oder wie es dem Hund danach geht. Da grad der Eierlikör als Hausmittelchen boomt, hab ich das heute auch mit dem Tierarzt besprochen, er war auch not amused und befürwortet das nicht :ka:
      Aber gut, es ist im wahrsten Sinne des Wortes "euer Bier"... ;)

    • Wenn du unsere TÄ meinst: die hat uns nicht zu einer undefinierten Menge von irgendwelchem Fusel geraten, sondern zu zwei Eßlöffeln eines normalen, also etwa fünfprozentigen Bieres, eventuell noch einem dritten Stunden später am Abend.


      Was dabei an Alkohol übergekommen ist, dürfte wesentlich harmloser sein als ein Medikament, das es sonst hätte sein müssen - zumal es nur um einen einzigen Abend im ganzen Jahr geht.


      Ich war jedenfalls heilfroh, dass ich dem Hund mit so geringem Einsatz helfen konnte. Und was Tierärzte angeht: da sind die Meinungen zum Thema offenbar ebenso geteilt wie hier:


      Silvester 17 - Nach wie vor Finger weg von Acepromazin! Und ein Update zu Sileo und Eierlikör! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

    • :???: Man kann doch seine alkoholischen Getränke auch so hinstellen, dass da kein Tier dran kommt - erst recht nicht mehrfach... Ich finde das ziemlich verharmlosend und ehrlich gesagt überhaupt nicht gut. Mich wundert, dass ein Tierarzt dazu rät, einem Kleinhund eine undefinierte Menge Alkohol zu geben. Biere haben ja auch unterschiedliche Prozentzahlen und es ist überhaupt nicht im Vorfeld einschätzbar, wie ein Hund darauf reagiert, ob die erhoffte Wirkung eintritt oder wie es dem Hund danach geht. Da grad der Eierlikör als Hausmittelchen boomt, hab ich das heute auch mit dem Tierarzt besprochen, er war auch not amused und befürwortet das nicht :ka: Aber gut, es ist im wahrsten Sinne des Wortes "euer Bier"... ;)

      Dass ich darauf noch nicht gekommen bin! Normalerweise lassen wir besonders gern Cocktails auf dem Boden stehen und amüsieren uns über die betrunkenen Hunde.... :muede: :roll:

    • Genau um den Artikel vom Rückert ging es ja im Gespräch mit dem Tierarzt heute. Er war recht verwundert, wie ein so bekannter Kollege sowas einfach so als schnelles Hausmittelchen empfehlen kann.
      Naja muss jeder selbst wissen und eben auch ausprobieren. Wie gesagt, für mich wäre das keine Option, dem Hund Ethanol zu geben. Die Tipps im Silvester-Thread finde ich persönlich ebenso bedenklich, weil einfach alles mögliche aufgezählt wird, von Bachblüten bis Tranquilizern, und sich da keiner professionell mit beschäftigt. Letztendlich muss das auch jeder für sich entscheiden. Es ist doch an sich schon einfach so unendlich doof, dass man sich überhaupt darüber Gedanken machen muss, weil Leute so viel Geld für Geböller ausgeben und de letzten Jahre auch immer früher damit anfangen :barbar:

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