Terrieristen

  • Also ich will die Irish Terrier jetzt auch nicht schlecht machen, ich mag sie wirklich, würde mich auch immer wieder für einen entscheiden, sie sind witzig, sie machen definitiv Spaß, mMn sind aber viele von ihnen nicht die einfachen netten lieben Familienhunde, fast alle haben Ecken und Kanten, einfach Terrier halt, die wissen eher das sie Zähne haben, wie manch andere Hunderasse.
    Auch bei Loki gab es Situationen, wo er ausgetestet hat und ich gedacht habe WTF, was war das jetzt?! Aber genauso kann ich Dinge mit ihm machen, die ihm unangenehm sind, er mir aber genug vertraut dafür.

    • Neu

    Hi


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    • Ich danke dir und werde mich mal auf den Seiten umsehen.
      Ja wir sind schon auf der Suche nach einem Zweithund, der in 1-3 Jahre einziehen soll. ;)
      Aber natürlich will ich nicht nur auf Optik gehen, obwohl das der erste Schritt ist. Deswegen informiere ich mich schon über einige Rassen.

    • Ich kenne Loki und er hat auch schon ein paar Tage hier verbracht, er ist ein toller Hund und Carina hat super Arbeit geleistet mit ihm. Er ist Menschen gegenüber immer freundlich und mit Melli kam er super zurecht. Man muss eben mit ihm arbeiten und auch mal ne Ansage machen, aber er ist halt ein echter Terrier. Mein Herz hat er :cuinlove:

    • Der Irish hat ja auch immer zu meinen Wunschrassen gehört, um so mehr interessiert es mich jedes Mal, wenn wir hier mal einen treffen. Früher war das nur ganz, ganz sporadisch mal, in den letzten Jahren dann gleich ein halbes Dutzend.


      Das, was ich da bis jetzt mitbekommen habe, hat mich irgendwie beklemmend an die Anfänge der großen Russell-Mode erinnert: mehrere Rüden, die als "ideal für die Familie" völlig unbedarft angeschafft wurden, entzückende kleine Räuberwelpen waren und einem so etwa anderthalb Jahre später völlig aus dem Ruder gelaufen wieder begegneten, als wüste Raufer und (angeblich) hemmungslose Jäger, die gern auch mal ihre Leute handfest maßregelten. Gern noch mit Besitzern, die sich bitter darüber beklagten, dass sie beim Terrierkauf auch einen Terrier erwischt hatten.


      Ich find die Irish immer noch richtig toll - aber ich hoffe wirklich sehr, dass da nicht die nächste Terrier-Moderasse aufkommt.

    • Also ich kenne tatsächlich nur einen einzigen Irish und das auch nur vom Sehen her. Mehr ist das über die Jahre, die wir hier wohnen, tatsächlich zumindest im Stadtgebiet nicht geworden. Hier sind die kernigen Terrier generell nicht so beliebt.

    • Der Irish hat ja auch immer zu meinen Wunschrassen gehört, um so mehr interessiert es mich jedes Mal, wenn wir hier mal einen treffen. Früher war das nur ganz, ganz sporadisch mal, in den letzten Jahren dann gleich ein halbes Dutzend.


      Das, was ich da bis jetzt mitbekommen habe, hat mich irgendwie beklemmend an die Anfänge der großen Russell-Mode erinnert: mehrere Rüden, die als "ideal für die Familie" völlig unbedarft angeschafft wurden, entzückende kleine Räuberwelpen waren und einem so etwa anderthalb Jahre später völlig aus dem Ruder gelaufen wieder begegneten, als wüste Raufer und (angeblich) hemmungslose Jäger, die gern auch mal ihre Leute handfest maßregelten. Gern noch mit Besitzern, die sich bitter darüber beklagten, dass sie beim Terrierkauf auch einen Terrier erwischt hatten.


      Ich find die Irish immer noch richtig toll - aber ich hoffe wirklich sehr, dass da nicht die nächste Terrier-Moderasse aufkommt.

      Aktuell läuft es mMn sogar darauf hinaus, die Welpenzahlen sind die letzten Jahre immer wieder gestiegen, nicht enorm, aber merklich und für eine Terrier-Rasse waren es schon viele. Auch was ich in diversen Foren oder FB Gruppen lese finde ich etwas alarmierend, man wird es abwarten müssen. Der Irish hat einfach eine tolle Grösse mit wenig Gewicht, haart halt fast nicht und schaut "niedlich" aus.

    • Das wäre bitter traurig, aber irgendwie auch logisch - es hat ja fast alle Terrierrrassen irgendwann mal erwischt.


      Angefangen mit dem Airedale vor dem Ersten Weltkrieg, dem Foxterrier in den dreißiger bis fünfziger Jahren, dem Yorkie in Siebzigern, dann dem Westie. Und dann kam die große Russell-Welle, die ja gottseidank abgeebbt ist - aber nicht, ohne -zig dieser angeblich so unproblematischen, niedlichen Hunde sehr unglücklich zu machen.


      Und immer haben die Rassen bitter bezahlt, am meisten vielleicht der Foxterrier, der sich von seinem Boom bis heute nicht richtig erholt hat. Wäre schon schade, wenn sich der Irish da auch bald einreihen müßte!

    • Ich hab mir da gestern noch viele Gedanken drum gemacht und auch mit @Elbenwald unterhalten und ich werde diese Rasse von meiner Liste streichen. Für mich (und das muss ich einfach zugeben) ist das eine Nummer zu groß. Da hab ich ganz arge Bedenken, diese Rasse gerecht zu werden. Daher bin ich aber auch froh, dass du @NeoNorwich mir da ein bisschen erzählt hast ;)

    • Ich finde es toll, dass du dir so viele Gedanken jetzt schon machst. Eine Rasse für sich auszuschließen ist völlig richtig und in Ordnung, dafür gibt es mMn Foren, auf Züchterseiten steht meistens alles rosa rot xD Es gibt sie auch, die fast völlig unauffälligen Iren....aber genau so einen dann zu bekommen.

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