Hallo zusammen,
ich hoffe ihr habt ein paar Erfahrungberichte zum Thema bzw. könnt mir meine Zweifel nehmen...
Ich arbeite ja in einer Tierklinik und innerhalb der letzten 5 Wochen habe ich jetzt schon den 3. Hund kennengelernt (jetzt der Hund der Arbeitskollegin) der einen Vit. B Mangel hat, und zwar ist der Wert so niedrig, dass unsere Tierärztin gesagt hat, ein bisschen weniger, dann wirds sogar lebensbedrohlich.
Vorher habe ich auch schon den Hund von einer Trainerin unserer Hundeschule und eine andere Bordeauxdogge mit Vit. B Mangel bei uns ein und ausgehen sehen.
Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie werden gebarft. Ich bin total perplex, im Fleisch müsste doch viel Vit. B enthalten sein?
Aber ausgerechnet die Hunde, die gut ernährt werden haben diese Problematik. Alle kennen sich aus und füttern wirklich abwechslungsreich.
Habt ihr eine Idee dazu?
Unsere Tierärzte sind eigentlich nicht gegen Barf, das Gegenteil ist der Fall, wir empfehlen es einigen Leuten sogar, wenn wir denken, dass die es hinbekommen. Bei Leuten, die sich schon über die Empfehlung eines Nassfutters beschweren, weil es stinkt - naja , dann sollen die lieber ein normales oder ein angepasstes Diätfutter geben als es zu versemmeln. Also wir sind echt pro Barf.
Aber diese 3 Fälle erschüttern mich schon etwas....