geschwollene Pfote bzw Bein

  • Hallo


    Meine französische Bulldugge hatte letzten Di Nachmittag begonnen leicht zu humpeln. Am nächsten Tag in der Früh konnte sie nicht mehr auf die Pfote auftreten und wollte sich überhaupt nicht mehr bewegen. Nichtmal zur wiese vor die Tür um sich zu lösen wollte sie. Bin dann sofort zum TA gefahren, dieser meinte nach einem röntgen es wäre nichts gebrochen bzw. hat sie keine wunde an der pfote. Selbst er war erschrocken, als er meinen hund sah. Sie war nur mehr ein häfchen elend, mit ihrem geschwollenen Bein bzw Pfote. Mein TA vermutete einen Insektenstich und gab eine Spritze (Histamin und Rimadyl). Zusätzlich bekam ich noch Schmerztabletten mit.


    Am nächsten Tag am abend war ihre Pfote wieder in ordnung bzw. humpelte sie nicht mehr. Dachte super, war wirklich nur ein insektenstich! :gott:


    So gestern begann sie wieder zu humpel (nicht ganz so stark wie letztes mal), gleicher Fuß und gleiche schwellung. Daraufhin gab es wieder ein schmerztablette (Rimadyl). Heute humpelt sie gott sei dank nicht mehr...


    Was kann das sein bzw was war es? :hilfe:

  • Vielleicht etwas eingetreten?
    Irgendwo tief drinnen, ein Stachel oder so?

  • Vielen Dank für die Antworten!


    das mit der borreliose hört sich schlimm an... Heuer hatte sie schon 2 Zecken, aber anderseits hätte das Histamin bzw. rimadyl nicht geholfen wenn es wegen der Zecke war oder :???:


    Das etwas in der Pfote steckt schließe ich eigentlich aus, da sie die Pfote seit letzten fr bis do vormittag wieder normal benutzt hat.


    Hrute ist die Pfote nur noch leicht geschwollen und sie hinkt auch nur mehr minimal nach dem aufstehen.


    Vll hat noch jemand eine Idee was es sein könnte bzw. hat es schon selber mal an seinem Hund erlebt?

  • So komm gerade vom TA....


    Nur Kurz zu gestern bzw. zu heute. Gestern am nachmittag bzw heute morgen began sie wieder stärker zu lahmen (denke das rimadyl von vorgestern nachmittag/abend nicht mehr wirkt)


    Sie meinte, es könnte ein eingewachsenes Haar sein, da die Pfote gerötet ist bzw. noch roter als das letzte mal. Was ich aber nicht versteht ist, wie konnte rimadyl dem hund helfen. Ich meine sie war ja ca. 1 woche schmerzfrei bzw. lahmfrei. Was sie noch meinte ist, dass es bei den rassen franz bully usw. häufiger vorkommt.


    Athrose usw. schließt sie aufgrund des röntgens aus. Jetzt soll ich ihr die Pfote mit Kaspapeltee baden und dann eine salbe raufgeben. In einer woche will sie sich die pfote nochmals anschauen.


    Achja sie hat heute noch eine schmerzmittel gespritzt bekommen.


    Normalerweise vertrau ich meiner TÄ, aber diesmal kann ich es mir irgendwie nicht vorstellen. Sie meinte noch am ende ich solle sie nicht mehr auf die wiese lassen bzgl einer eventuellen allergie.


    Was meint ihr zu dem ganzen? Bin echt ratlos :hilfe: :gott:

  • Zitat

    Was ich aber nicht versteht ist, wie konnte rimadyl dem hund helfen.


    Rimadyl hat den Wirkstoff Carprofen, Carprofen gehört zu den sogenannten NSAIDs = Nicht-steroidale antirheumatische Droge (Englisch Drug = Medikament).


    Carprofen wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und kann Fieber senken.


    Von daher macht es Sinn, dass es geholfen hat.


    Zitat

    Mein TA vermutete einen Insektenstich und gab eine Spritze (Histamin und Rimadyl).


    Eigentlich sollte gegen ein Insektenstich ein ANTI-Histaminikum gegeben werden (Verdacht auf Allergie)....aber Histamin :???: ....


    GLG und gute Besserung an deinen Wuff!

  • Kann sein des sie anti-histamin gesagt hat...


    @ IngaJill: Blöde frage, aber da du dich mit den sachen auskennst, wollte ich dich nur kurz fragen ob du weisst, ob der TA das eingewachsene Haar nicht sehen hätte müssen? Sie hat lediglich die Pfote gereinigt und eine salbe raufgetan...

  • Zitat

    Blöde frage, aber da du dich mit den sachen auskennst, wollte ich dich nur kurz fragen ob du weisst, ob der TA das eingewachsene Haar nicht sehen hätte müssen? Sie hat lediglich die Pfote gereinigt und eine salbe raufgetan...


    Keine blöde Frage ;)
    Ich bin auch nur ein Tiermedizinlaie, lese aber viel :smile:


    Meiner bescheidenen Meinung nach, hätte der TA das nicht sehen müssen, aber aus der Ferne ist das schwer zu sagen...dazu müsste ich die Pfote selber sehen...will sagen: Wenn ein riesiger Eiterpickel auf der Pfote ist, dann sollte man das schon sehen; ein Eiterpickel ist aber nicht gleich stellvertretend für ein eingewachsenes Haar.
    Wenn das Haar ausschließlich unter der Haut wächst, kann das schon mal übersehen werden.
    Wichtig ist auch, dass der TA durch die Anamnese (Krankheitsgeschichte, also deine Informationen) in eine gewisse Richtung gelenkt werden könnte.


    Wir sind alle Menschen, egal ob studiert oder nicht.


    Ich hatte in einem anderen Thread schon geschrieben, dass wir "Laien" immer ganz bestimmte Krankheitsbilder vor Augen haben oder wir bekommen Diagnosevorschläge von den TÄ und googeln drauf los.
    Der TA erhält ein Symptom und hat etliche Differentialdiagnosen im Kopf.
    Hinterher kann man dann leicht sagen: "Ja, das und das hätten sie ja gleich sehen/sagen/wissen können."


    Ich hoffe, du verstehst wie ich das meine.... =)

  • danke für die antwort... :smile:


    Seit heute beginnt sie wieder leicht zu humpeln. :gott:


    Hab jetzt wie von der TA gemeint, ihr Pfötchen mit puren hochprozentigen Alkohol geschwaschen. Mach ihr dann noch eine Kaspapeltee-Pfotenbad und geb ich anschliesend die Salbe rauf. Wenn es trotzdem nicht esser wird bekommt sie noch Rimadyl.


    Momentan hat meine kleine zusäätzlich noch eine Ohrenentzündung.


    Achja heute hatte verständlicherweise keine lust aufs gassi-gehen... Ach man wenn ich ihr nur helfen könnte.. :( :


  • sorry tippfehler :pfeif:

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