Lauftraining (mit und ohne Hund)

Ich mache im Moment fast ausschließlich langsame Läufe (6:00 - 6:10), manchmal mit kurzen Tempoeinheiten dazwischen (80 - 100m Steigerung 2 - 4 mal hintereinander; 5 mal 1 min deutlich schneller, dazwischen 7 min locker.....)
Mein im Moment angepeiltes Ziel ist, auf lange Strecken wieder auf 5:30 zu kommen (bei 20km, alles weitere wird gern genommen, aber beim Marathon ist mir die Zeit erstmal absolut Schaluppe
Daneben das "geliebte" Kraft-Ausdauer-Training mit Strandläufen und endlosem Treppen hochwetzen, Seilspringen und sehr viel ABC (heute abend ist es wieder soweit... :D)

Meine Hündin ist bis zu meinem Maximum bisher (30km) sehr gut mit gekommen, sie zieht nur zwischendurch mal.
Bis 35 werde ich si wohl mitnehmen, dadrüber eher nicht mehr (Asphalt-Läufer).

Das maximale was wir zusammen gemacht haben waren 35km. (Wald)
Er packte das gut, von null auf eine so lange Distanz würde ich allerdings keinen Hund mitnehmen, abgesehen von der Kondition braucht auch die Muskulatur und das Skelett des Hundes Zeit sich an solche Läufe zu gewöhnen, da die wenigsten Hunde im Alltag noch solche Strecken zurück legen.
Dazu kommt dass mein Hund immer im Freilauf war, er wählte sein Tempo in einem gewissen Rahmen selbst, gerade bergauf ging er in Ruhe seinen Schnüffeleien nach, ihm wurde selten langweilig, es sei denn bei kürzeren Tempoläufen, deshalb hab ich die irgendwann ohne ihn gemacht.

Zitat von ~Milo~

abgesehen von der Kondition braucht auch die Muskulatur und das Skelett des Hundes Zeit sich an solche Läufe zu gewöhnen

Und (vor allem ein junger, aber auch ältere) Hunde müssen sich auch "geistig" daran gewöhnen, konzentriert neben einem her zu trotten, sich nicht von jeder Katze, jedem Eichhörnchen ablenken zu lassen...

Für meine Hündin ist der "Jogging-Begleidhund" ein Job, den sie sehr gewissenhaft ausführt (Begegnungen mit "unhöflichen" Hunden und hellen kleinen Wuschelhunden mal ausgenommen, da läßt die Konzentration schlagartig nach.....)

Bin ganz bei dir!

Ich gehöre ja zu den Läuferinnen, die eher langsam und kürzer unterwegs sind.
Aber ich habe bei meinem Lolek gemekert, dass er sich immer mehr als "Jogging Begleithund" macht. Er darf die ganze Zeit frei laufen, sein Tempo wählen.
Die ersten Jahre ist er (nach Erlaubnis) erst mal zu jedem Hund hingerannt und wollte spielen, hat geschnuffelt, lief mal voraus, dann hing er etwas hinterher. Mittlerweile läuft er eigentlich immer auf meiner Höhe, andere Hunde sind eigentlich egal.....

Und ich merke bei ihm auch, dass es weniger die Distanz ist (hahaha... bei bis zu 5 km auch kein Wunder) als viel mehr das "konzentrieren", das ihn auslastet.

Meine beiden begleiten mich immer beim Joggen. Die Amber im Zug, wobei sie nicht die ganze Zeit zieht. Wonder läuft frei nebenher und geht bissl seinen Weg.
Ich bin bisher allerdings eher Kurzstrecken gelaufen. Also in der Regel sind das 8 bis 10 km oder auch mal 5 wenn nicht viel Zeit war. Ab und an werden es auch mal 15, aber auch da laufen die zwei locker mit.
Tempo variieren fällt mir sehr schwer. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich viel zu häufig auf Tempo, also auch meist am Limit laufe ...

Ich gehöre eher zu den "gemütlichen" Läufern. Mir kommt es eher darauf an Distanz zu laufen als Geschwindigkeit. Meistens so zwischen 10 und 15 km, da laufen auch meine Mädels gut mit. Pelly läuft immer frei und Lola am Bauchgurt. Klappt wunderbar.

Nach dem Sturm war das heute der reinste Hindernislauf durch den Wald. Hat aber richtig Spaß gemacht

Statt zu arbeiten, bin ich lieber ein wenig herumgesurft... und hierüber Swim´n´Run gestolpert.... nun habe ich ernsthaft überlegt, mal zu schauen, wie es mit dem Schwimmen so aussieht. Eher tief statt weit oder blieb was aus meiner DLRG Zeit in der Jugend hängen.