Obedience Sammelthread

  • Ach, er hält das Apportel manchmal nicht richtig fest, sondern balanciert es eher auf dem Unterkiefer :roll: mittlerweile macht er das eigentlich nur noch, wenn er in die GS kommt und dann da sitzt und wartet, dass ich es ihm abnehme.
    Er hat halt - selbst für einen Retriever - ein sehr weiches Maul (tendenziell ist er da sogar schon zu weich). Dann kommen wir ja aus dem Dummysport, wo die Bewertung etwas anders ist (er darf die Dummies nicht knacken und nicht fallen lassen).
    Es hat sich schon verbessert (er dreht zB nicht mehr). Im Moment machen wir viele Halteübungen und zB den Elefantentrick mit Apportel.
    Wenn du noch andere Ideen hast, dann aber immer her damit :D :D

    • Neu

    Hi


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    • Bei wem denn? *neugierig bin*


      Hennie kann er, wenn du das Apportel an der Seite hält es halten bis du das klickst? Das hilft oft sehr super
      Dran ziehen,schieben etc bis er sein Aus Kommando bekommt bzw nen Click!
      Meine Hunde kennen, wenn sie es mal zu locker auch im Laufen halten würden, dass ich das Kommando „Halten“ geb und dann wird zugemacht und das natürlich sofort bestätigt
      Wär eine Idee zum Absichern falls du das nicht schon kennst


      Fußlaufen mit dem Apportel könntest du zusätzlich zum Elefantentrick, was eh schon super is, auch noch machen oder um nen Stecken schicken etc

    • Das Kommando "halten" kennt er grundsätzlich. Allerdings, wenn ich da jetzt so drüber nachdenke, weiß ich gar nicht, ob das für ihn heißt, etwas richtig fest oder irgendwie festzuhalten... :???: jedenfalls gibt es jetzt natürlich nur den Click, wenn er es richtig festhält ;)


      Hier zuhause würde ich sagen, wird es laaaaangsam besser, aber er ist ja vom Typ her eher einer der aufgeregten, und dann ist es natürlich schwerer. Ich muss zugeben, dass ich das im Augenblick aber auch nicht soooo viel übe, weil ich die Zeit gerne anders nutze (Distanzkontrolle zB). Mein Tag hat definitv zu wenig Stunden... :headbash:

    • Wir reihen uns auch mal hier ein :winken:
      Starten demnächst zum 2ten Mal inner 1 und zum 3ten Mal insgesamt . Ich such schon mal Anregungen für den Aufbau der Box beim Jungspund ab September :applaus:
      Die ist unser Manko, die Püppie arbeitet nicht gern weg von mir und ich hab den Aufbau damals einfach nicht gut genug an sie angepasst sondern einmal nur stumpf auf Trainer gehört-war dumm :lol: :roll: Mittlerweile haben wir da unsern Weg, es bleibt zwar ne wacklige Übung aber nunja. Haben auch spät damit angefangen und der Rest fluppt an sich . Sie wird halt nie so schnell sein wie ein Border aber sie ist da halt .. anders und charmant als RR Mix und mittlerweile 9 1/2 :pfeif:


      Mich würd mal interessieren wie ihr so die Box aufgebaut habt wenn nicht übern Target. Spielzeug rein und schicken , also ähnlich wie das voraus nach Balabanov? Shapen? Kombination? Ich nehm alles an Anregungen :dafuer:

    • Meinen ursprünglichen Aufbau empfehle ich nicht, weil er mir sehr zäh vorkam.


      Denn Durchbruch hatte ich mit einer Kombi aus zwei Methoden:
      — gelocktes Shapen, dass der Hund auf Kommando „Mitte“ in Richtung Zentrum der Box rückt.
      Geclickt habe ich anfangs Bewegungen des Hundes in der Box, dann Abstand nehmen von der Boxeneinfassung und dann den Click 2 Sekunden hinausgezögert wenn er mittig in der Box kurz stillstand.
      Erst musst du Bewegungen clicken, weil er sonst nichts probiert. Aber das Endziel ist ja kein zappelnder Hund. Braucht schon Fingerspitzengefühl.



      - Spielzeug/Futter mittig hinter der Box. Schicken in die Box, dann abwechselnd Belohnung in der Box, Belohnung bei mir oder senden mit „Voraus“ (Kommando kannte er schon) auf das Spielzeug/Futter.


      Ich hab jetzt einen Hund der sicher auf Turnieren auch anders-farbige Boxen erkennt und die schnell und freudig abläuft.
      Zu 90% steuert er die Mitte an. Wenn es durch Trieb oder Unsicherheit doch passiert, dass er nicht rechtzeitig bremst oder zu nah am Band
      steht, dann kann ich meine Möglichkeit aus der Prüfungsordung nutzen und mit „Mitte“ korrigieren.
      Das hab ich im Turnier erst einmal gebraucht, im Training selten.


      Beide Übungen werd ich aber immermal auffrischen müssen.
      In Klasse 1 haben wir jetzt ein paar Vs, in Klasse 2 sind wir wegen anderer Übungen noch nicht gestartet.


      Box nur mit Target oder Belohung im Quadrat gab beim Ausschleichen zuviel Frust, Geschnüffel und Verwirrung. Das war nichts für uns.


      Ein allgemeingültiges Vorraus - also spontan in jede Richtung geradeaus schicken ohne dass man dem Hund seinen Zielpunkt vorher zeigt - versuche ich gerade zu erarbeiten. Aber — Mann! - ist das schwierig!


      Wenn ich ihn entlang eines Feldwegs schicke, oder entlang einer Strecke, die ich mit ihm gelaufen bin — oder in Richtung eines Ortes wo schon einmal Apportel oder Belohnung lag, dann läuft er schon richtig weit und schnell.


      Aber ohne diese Orientierungshilfen kommt er nicht mal 2 Galoppsprünge weit. Das ist nicht genug Zeit um zur Bestätigung einen Ball über ihn vor ihn hin zu werfen.


      Mein aktueller Plan ist ganz lang, ganz geduldig kleine Brötchen zu backen und ihn nur zu versteckten Belohnungen zu schicken, die höchstens 2 m weit weg sind.
      Einfach damit sich das automatisiert.
      Vielleicht wechsel ich das auch mit Einheiten ab, in denen er optische Hilfen hat. Einfach, damit er sichbdaran gewöhnen kann wie sich das anfühlt so lang wegzugaloppieren.


      Aber schicken zur Box war für Mulder viel einfacher, weil er da ein Ziel hat, das er sieht und das ihm Sicherheit gibt.


      Du solltest darauf achten, dass dein Hund auch die Pylone/Kegel umrunden vom Schicken ins Quadrat unterscheiden kann, auch wenn beide Geräte relativ nach zusammenstehen.


      Ich hab schon einige Male gesehen, dass Hunde das verwechselt haben, oder einfach die Bix attraktiver fanden.

    • Wenn es ohne Target sein soll, dann könntest du auch folgendes probieren: Die Box zum "Spielzimmer" bzw. Belohnungsort erklären. Sowohl meinem Glenny wie auch einer älteren Hündin im Training hat dieser Aufbau hier geholfen: Zuerst das Boxband auf einen ganz klar erkennbaren Untergrund legen. Hund rein in die Box, belohnt (ob Spiel oder Futter kommt auf den Hund an, bei Futter mehrmals). Dann hab ich mich ein wenig um die Box rum bewegt, blieb der Hund drinnen, sofort wieder Belohnung. Auf diese Art haben die Hunde angefangen, die Box räumlich wahrzunehmen. Wenn das gesessen hat, hab ich angefangen den Hund dann am Halsband mit raus zu nehmen, umzudrehen und direkt wieder rein zu lassen. Wie gesagt, für uns hat das super funktioniert - allerdings je nach Hund, für die meisten passt das Target besser.

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