Obedience Sammelthread

eine Frage zum Apportel.
Welche Größe ist denn optimal?
Also was müsste ich bei Beo messen bzw worauf drauf achten wenn ich ein apportel kaufe?

in der Prüfungsordnung heißt es nur, dass es Apportel in drei verschiedenen Größen geben muss, angepasst an die Größe von kleineren, mittleren und großen Hunden. Beim Holz ist das Höchstgewicht 450 g. Beim Metall 200 g.
Als Hundeführer darf man aber frei wählen. Also auch ein kleiner Hund darf die größte Größe in der Prüfung haben, wenn der Hundeführer das wünscht.

Ich habe Apportel von Hundesport Carl, bei meinen Apporteln sind die Seitenteile 80x80 mm groß, der Steg ist dabei 90 mm lang. Damit kommen sowohl Mia (zarte Mischlingshündin, 18 kg) als auch Ares (Mali-Rüde, 25 kg) gut zurecht.

In der Prüfung ist das allerdings meistens die kleinste Größe. Also wenn dein Hund gerne größere, schwere Apportel hat, wäre das auch ok.

Man muss da einfach bisschen schauen, was der Hund mag. Mia trägt nicht gerne große, schwere Sachen. Für die sind solche Apportel schon das Maximum.
Ares dagegen ist es egal. Der würde auch größere Hölzer tragen. (Ich sehe es aber im Moment noch nicht ein, wieso ich ihm neue kaufen soll, wenn er mit den vorhandenen zurecht kommt. ).

Generell würde ich aber auch mal üben, kleinere leichtere Sachen zu tragen. Die Geruchsidentifikationshölzer sind zb nur 2cmx2cmx10cm groß.

Daaaanke für die ausführliche Antwort ^^

Ich bin vorhin an meinem Händler des Vertrauens vorbei gekommen und die hatten dort ein schönes Kunststoffapportel. Das habe ich erstmal mitgenommen. Damit Beo nicht nur die Art des Apportels kennen lernt, sondern dort konnte ich auch super testen, dass die Größe -vom Steg her- nicht zu klein ist.

Denke mal zum Kenne lernen ist eh erst einmal ausreichend. Wenn er das Prinzip verstanden hat, dann werde ich mir auch eines aus Holz uns Metall besorgen :)

Lustigerweise habe ich die Geruchshölzer schon zu Hause weiß gar nicht mehr warum ich mir geholt habe, aber zu dem Zeitpunkt war Obedience in meinem Kopf noch weit entfernt.

Aber üben werde ich erstmal mit dem Großen und wenn das klappt steige ich auf die kleinen um

Die Kunststoffapportel dürfen zwar in Prüfungen schon lange nicht mehr verwendet werden, aber ich nehme sie auch recht gerne zum üben.
Sie sind angenehmer für den Hund als Metall, werden aber nicht so schnell geschrottet wie Holz, falls Hund meint knautschen zu müssen.

Vielleicht hast Du die Geruchshölzchen schon zu Hause, weil Du früher gerne Jenga gespielt hast?

Genau das war auch mein Gedanke
Und es ist ja noch lange hin bis man zum ersten Mal startet erstmal muss die BH kommen

Jenga hab ich schon ewig nicht mehr gespielt. Aber die Hölzer kommen nicht von dort. Hab die definitiv erst in der neuen Wohnung gekauft glaube wollte damals was mit ZOS ausprobieren

Wow, nach der 3ten Einheit hatte er schon so ziemlich das Prinzip verstanden :)

Jetzt geht es nur noch darum an einer längeren Haltungszeit und an meinen Videoaufnahmekühnsten zu arbeiten

Boah, sagt mal ist es für euch auch so schwer einen Verein zu finden, der auch Obedience anbietet oder liegt das an Bremen...

Ne, leicht ist das gerade im Norden nicht...ich wünsch dir viel Erfolg.

Ich glaube dann muss ich doch umziehen ....

So, wir sind vom Prüfungstraining zurück

Ich war so aufgeregt, schon vor der Fahrt (über eine Stunde pro Weg). Aber als ich da ankam, hat mich die Trainerin, mit der ich telefoniert hatte, total nett sofort mit Namen begrüßt. Die war auch irgendwie 25 Jahre lang Ringstewart und mega erfahren. Wir haben erst mit vier Hunden die Gruppenübung gemacht und danach war noch jeder einzelne dran.

Es hat alles ganz gut geklappt, nur die Box mussten wir wiederholen. Aber am Ende hat es geklappt und bei Turnier wird die etwa an der gleichen Stelle stehen, da bin ich ganz optimitisch. Jetzt freue ich mich richtig auf das Turnier.

Gut, dass ich da hin gefahren bin, mir hilft das sehr, dass ich schon weiß wie das aussieht