Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Ich kenne mich damit nicht aus, die meisten Zuchten, die ich mir im Internet angesehen habe, lagen bei 0 bis maximal 10%, der Schnitt so bei 3-7%.

    So kenne ich das auch, die meisten zwischen 0-5% max 10%, deswegen frage ich kam mir doch etwas viel vor. :ka:


    Bei Hunden ist das ja immer ein Thema, was ja bspw auch beim Toller interessant wird wo der Genpool recht klein ist und Inzucht ne große Rolle spielt(e).


    Meine Frage wäre da dann eben auch welche Auswirkungen das haben kann und bis zu wieviel % ihr das okay findet.


    Bei Pferden ist Inzucht ja iwie nicht so ein großes Thema, bei den Isis war das z.B. lange Zeit gang und gäbe, daher meine Frage.




    Ich gebe noch den Tipp nach epileptisch erkrankten Hunden in der Linie zu schauen

    Oh ja, Epilepsie darf man beim Aussie nicht vergessen, das stimmt. Schade, dass es dafür noch keine Tests gibt. :roll:

  • Im CASD suchen sie aber genau deswegen immer wieder Hunde, die Epilepsie haben/hatten, genauso auch wie bei Krebs. Die versuchen da intern "Forschungen" zu betreiben und engagieren sich da sehr.

  • Im CASD suchen sie aber genau deswegen immer wieder Hunde, die Epilepsie haben/hatten, genauso auch wie bei Krebs. Die versuchen da intern "Forschungen" zu betreiben und engagieren sich da sehr.

    Ja, das ist toll und finde ich auch sehr wichtig


  • Ich bin mir ja noch etwas unsicher bzgl. AL undso. |) Wenn ich mir die HP so ansehe, voll im Western Style, Rinder, Pferde, Schafe, Gänse...eine richtige Ranch eben wo der Aussie die Aufgaben bekommt für die er ursprünglich auch gezüchtet wurde, was ich richtig klasse finde, habe ich aber etwas Zweifel ob die mir tatsächlich einen Aussie anvertrauen würden. :ops: Nach Berlin oder eine andere Großstadt, in eine Wohnung wo der Hund "nur" im Hundesport geführt wird. Naja ich werde ja dann sehen was die so dazu meinen. :hust:

    Kommt wahrscheinlich im Einzelfall auf das konkrete Umfeld und die Erwartungen des Halters an. Wenn ich auf tägliches Öffi-Fahren, Dutzende (erzwungene) Fremdhundekontakte und regelmäßiges Schlängeln durch Menschenmengen mit dem Hund angewiesen wäre, dann hätte ich schon von mir aus keinen Aussie. Mit einem etwas ernsteren Exemplar arbeitet man sonst quasi ständig gegen die Bedürfnisse des Hundes an, das wär' für mich nix. (Mag aber auch sein, dass ich das u.a. deshalb so sehe, weil ich mich selbst in Menschenmengen und lautem Gewusel so unwohl fühle, dass ich nicht in der Lage wäre, den Hund da souverän anzuleiten und ihm "ist alles okay" zu vermitteln, weil ich selbst ja auch lieber woanders wäre. :ops: )


    Wenn man trotz eigentlich städtischem Umfeld ein nettes, ruhiges Gassi-Gebiet hat, ev. mit dem Auto auch ab und zu mal rausfahren kann, Fremdhunde- und Menschenkontakte so anpassen kann, wie's dem Hund guttut und wie er's abkann, spricht m.M.n. nichts dagegen, mit einem Aussie auch in einer "Großstadt" zu wohnen. Die Züchter, die ich kenne, sehen das ähnlich – bei keinem von denen ist ein eigener Hof Voraussetzung ;) , wenn man sich bei ihnen für einen Welpen interessiert, aber sie fragen halt nach, wie man sich das so überlegt hat und was wäre, wenn der Hund das Stadtleben doch nicht verträgt.


    Zum COI: ich muss bei allem über 10% schon ganz schön schlucken; vor allem, weil es an Aussies ja wirklich nicht mangelt. Gerade durch Importhunde, TK-Sperma, zum Decken ins Ausland fahren, etc. gibt's eigentlich genug Möglichkeiten, das zu verhindern. Vielleicht bin ich da durch meine Großspitz-Erfahrung auch "gebranntes Kind", aber bei einer Verpaarung mit hohem COI würde ich beim Züchter schon vooorsichtig nachhaken, was an den beiden Elterntieren so außergewöhnlich ist, dass das sein muss – und mich eher dagegen entscheiden, aus so einem Wurf einen Welpen zu nehmen. (Ich weiß, dass es immernoch vereinzelt Aussiezüchter – gerade im Ausland – gibt, die krass auf Linienzucht setzen, aber mein's ist das einfach nicht. Bei dem heutigen Wissen um die Wichtigkeit von genetischer Diversität bekomm' ich bei manchen Pedigrees echt Bauchschmerzen.)

  • Der COI-Inzuchtkoeffizient gibt den Inzuchtgrad eines Hundes an. Je weniger Inzucht in der Ahnenreihe eines Hundes vorhanden ist, desto geringer ist der Prozentwert. Je mehr und enger verwandte Ahnen miteinander verpaart wurden um so höher ist der Wert.


    Ich finde diesen Wert nicht schlimm. Ich bin sogar ein Fan von Linebreeding, wenn es nicht richtig gemacht wird.


    Meine Raley hat auch einen COI von 20 % weil sie ein LInebreed auf hangin tree dude ist
    Aussies.de - Starstuffs Smoke Screen

  • Meine haben einen COI von 6,06 (Touli) und 7,19 (Pippa).
    Ist jetzt nichts worauf ich als erstes achten würde aber komplett außer Acht lassen sollte man es auch nicht.

  • Nabend wie lange hat es bei euch gedauert bis die Papiere da waren? Yoda ist im Oktober geboren Dezember kam er zu mir da wurden sie beantragt und Züchterin sagt wären immer noch nicht da!?

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