Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Ich werde ab April/Mai mit Joey RO probieren, irgendwie hat uns das BH-Training dorthin gespült :lol: , sie macht echt Spaß in der Zusammenarbeit! Und Frank wird sich nun mal an Agi-Turnieren probieren, wir sind gespannt! Unser Steg in Eigenbau ist mittlerweile auch fast fertig :D , einen Tunnel haben wir, einen vernünftigen Slalom werden wir bestellen (unser Boden besteht zu 95% aus Steinen, da funktionieren die Stangen zum in den Boden pieksen ungefähr Null :muede: ), eine gebrauchte vernünftige Wippe haben wir geschenkt bekommen. Jetzt muss nur das Wetter mal passen, dass wir auch Zuhause was mehr üben können :roll:

  • Unsere Aussies sind meistens gut drauf. xD xD xD



    Ha...Probleme hat nur der Besuch. :lol:



    Okay, Sorry, bin heute früh ein bissel albern. :ops:



    Bis auf Sierra melden alle bei uns alle und das ist auch gut so. Sierra delegiert einfach nur gerne und hat es nicht nötig...mal salopp gesagt....das "Fussvolk" kann sich um solche Dinge kümmern.


    Im Grunde sind sie bei Besuch unproblematisch, wenn wir den Besuch als "okay" deklarieren. Midna und Lübke können dann fast schon aufdringlich werden....was teils schon lustig ist, weil sie vorher natürlich lautstark melden und sehr garstig wirken. Sind daheim -naturgemäß- deutlich territorialer als unterwegs, wenn wir z.B. in Hotels oder im Urlaub sind.
    Zubeissen würden sie bei Menschen sicher erst in echter Not, ihr erstes Mittel der Wahl ist stellen und halten....und haben da auch ne lange Zündschnur.
    Orca ist ein bissel ein Sonderfall, er ist ja "gebraucht" und benötigt deutlich mehr Kontrolle und Management. Er würde erst mal reinhacken, egal ob Erwachsener oder Kind und dann vielleicht(!) drüber nachdenken, ob das okay war.
    Er hat diesbezüglich praktisch ne kaum vorhandene Zündschnur. Er ist bei unserer Anwesenheit aber kontrollier- und lenkbar....und dann ist auch Besuch okay und er will ihn nicht mehr fressen...er braucht dann nur ein paar Minuten. er ist dann sogar sehr freundlich.
    Je nach Besuch ist er aber in einem anderen Zimmer oder im Auto....mancher Besuch (Verwandte und so :roll: ) ist manchmal anstrengend und er würde "die" dann gern regeln...die benehmen sich danna uch nicht gerade intelligent und da ich keinen Bock auf dümmliche Diskussionen habe, ist es für alle entspannter, wenn er ne Runde pennen geht.
    Schränkt nicht wirklich ein, weil solche Besuche nicht die Regel sind. Im Grunde kommen nur sehr regelmäßig fremde Kinder zu Besuch. Sogar ein Kind mit Hundeangst, der sich hier übrigens völlig sicher fühlt. Die Mutter ist völlig verblüfft darüber, weil hier ja "ein paar" :hust: Hunde wohnen.


    Ich habe ja vier Kinder und das funktioniert hier völlig problemlos. Meine und fremde Kinder können toben, wie sie wollen. Soll ungewöhnlich sein, keine Ahnung :ka: ...ich finde das normal. Orca ist ein bissel anders", er ist Spielzeug-Junkie (gewesen....bzw. bleibt es wahrscheinlich immer, wie ein trockener Alkoholiker), aber er kann mittlerweile problemlos anwesend sein, wenn die Kids z.B. Fussball spielen. Er "fragt" nur regelmäßig, ob er immer noch nicht darf und danach ist einfach gut.



    Überwiegend tolerieren sie andere Hunde. Lübke nicht, manche Hündinnen sind gerade noch okay....alles andere kann sterben gehen. Und er -wenn er die Gelegenheit bekommen würde- beschädigt dann auch massiv. Nicht nur ein kleines Löchlein, er ziehts durch bzw. würde es. |)
    Zuhause kommt es auf den Besuchshund an...unterwegs sind sie -bis auf Lübke- deutlich toleranter.
    Ich bin aber eh kein Hundewiesengänger und in direkter Umgebung gibt es kaum Hunde. Auf Lehrgängen, Hotels und co. ist das kein Problem.


    Definiere "nach vorne"? xD
    Ganz klar situationsbedingt. Bei Besuch s.o. ist es individuell. Bei der Arbeit am Vieh natürlich ebenso, sie laufen ja nicht wild zuhackend durch die Gegend. Konflikte werden aber natürlich offensiv angegangen, es sind alle keine "Vermeider", sondern lösen ggf. aktiv selbst und das auch durchaus selbstständig entscheidend mit den Zähnen. Am Vieh brauche und will ich das, im Alltag ist mir das bewusst und muss mehr lenken und "kontrollieren", was aber auch letztlich problemlos funktioniert.
    Im Alltag sind sie auf jeden Fall Mitdenker und agieren entsprechend.


    Es gibt sicher genug, die das total anstrengend finden würden, ich finde das total leicht...ist fast schon ein Automatismus.


    Natürlich greife ich erzieherisch ein, sonst wäre es ne wild durch die Gegend ziehende marodierende Horrormeute. :lol:
    Aber (es gibt immer ein "aber" :klugscheisser: xD ), sie dürfen ihre Anlagen letztlich ausgiebig nutzen, möchte das schließlich auch und das wird ganz sicher einiges vereinfachen. Genetik lässt sich nicht wegerziehen und ich würde das auch nicht wollen.


    Irgendwer schrieb von seinem Hund hier als "Musterexemplar", kein jagen, kein hüten, keine Agressionen, alles voll easy.....wäre mein persönlich
    Alptraum-Aussie. |)
    Bitte keinesfalls persönlich nehmen :bussi: ....das ist letztlich ja das Gute am Aussie, es gibt viele Facetten und jeder kann sich das aussuchen, was er möchte und benötigt.
    Lübke z.B. ist nicht gerade das Ideal, er hat zu wenig Hütetrieb, ich kann ihn am Vieh "benutzen", aber nur eingeschränkt. Und auch sonst ist er im Vergleich zu den anderen ein bissel "irre" und trotzdem absolut liebenswert.



    Meine Aussies müssen "nur" arbeiten, kein Sport, keine anderen "Hobbys"....sie helfen mir am Vieh (gefühlt unersetzlich), "müssen" putzig und flauschig sein xD , sind Kumpel der Kinder, Wächter und Aufpasser, einfach in der Familie voll integrierte Hof- und Haushunde....und sowieso die weltbesten Hunde. xD xD xD

  • Mit Abby hab ich bisher Agi und Longieren ausprobiert, hängen geblieben sind wir jetzt aber beim Rally Obedience, dort laufen wir auch Turniere. Die anderen beiden Sportarten haben ihr auch gefallen, Rally Obi gefällt uns beiden in Kombination dann aber am besten :D



    - Abby hat bei Besuch keine Probleme in Bezug darauf, dass sie wachen oder schützen würde. Sie dreht aber sehr auf, "schreit" und regt sich sehr auf. Denke aber, dass das viel durch meine Retrieverdame kam, da die sich auch immer tierisch freut und aufdreht, wenn Besuch kommt. Mittlerweile verfrachte ich sie meist in ihren Korb, da sie ziemlich gut hört, bleibt sie dort auch drin. Ich warte dann ab, bis sie sich beruhigt hat, dann geht sie zum Besuch, der dann aber auch meist nicht mehr sooo interessant ist, wenn der erste Anflug an Aufregung weg ist.


    - Tolerieren ja. Abby ist Kontrolletti und möchte am liebsten zu allen Hunden hin, um sie abzuchecken. Mit einigen Hunden, die ähnlich ticken wie sie, knallt es schonmal oder wenn jemand mit ihrem Gefiddel nicht klar kommt (oder es ihr einfach nicht passt, ein genaues Muster erkenn ich noch nicht). Dass sie nicht mehr uneingeschränkt verträglich ist, hat sich jetzt so im letzten Jahr entwickelt (sie wird im Sommer 3). Am Strand im Urlaub aber zB., wo die Grundstimmung eh entspannter ist, hats jetzt zB mit keinem Hund geknallt.


    - Ja, bei Hunden wie oben erwähnt schon. Sie ist da typisch Aussie, neigt zT auch etwas zum Mobben, wenn man sie lassen würde und bisschen provokant ist sie (mittlerweile) auch. Ich hab bei ihr draußen arg den Finger drauf, dass sie so wenig wie möglich allein entscheidet/entscheiden muss. Menschen blafft sie mal an, das ist aber bei den wenigsten der Fall. Sie ist ziemlich selbstbewusst und umweltsicher, wenn sie blafft, hat das auch meist einen "Hintergrund" (alkoholisierte Person im Dunkeln zB).


    - SEHR! Sie ist zB ne Jagdsau vor der Herrn. Draußen nimmt sie alles, wirklich absolut alles wahr. Sie ist keine Träumerin und bekommt alles mit. Deswegen eben auch meine imaginäre Leine, die an ihr dran ist. Aber wie gesagt ihr Gehorsam ist ziemlich gut, sodass sie sich gut lenken und leiten lässt. Und wie ich eingreife, naja. Jagen ist ein aktuelles Thema, im Feld geht das gut, Vögel interessieren sie dabei zB weniger. Hasen und Rehe sind "Lieblingsobjekte" und derzeit ist sie daher zB im Wald nur an der Leine. Da werde ich die nächsten Jahre noch mit ihr trainieren müssen.
    Sonst gibt es mit ausgewählten Hunden Kontakt und wenn ich merke, das Spiel könnte kippen oder sie wird zur Mobberin, gibt es Auszeit und ich greife ein. Sonst hilft es ihr, wenn sie was sieht und man sie anspricht und ihr vermittelt, dass schon alles okay und gut ist. Bei uns läuft wie schon gesagt vieles über Rückmeldung meinerseits bzw sie sichert sich bei mir ab.


    Was ich sehr an ihr schätze, ist ihre absolute Loyalität und "Treue" mir insbesondere gegenüber, aber auch den ihr sehr gut bekannten Menschen. Sie ist so ziemlich bei jedem Mist dabei, den man sich nur vorstellen kann, gibt (für mich) immer alles, hört toll. Sie ist drin sehr ruhig und ausgeglichen, pennt viel, aber wenn man mit ihr etwas machen möchte, ist sie von 0 auf 100 direkt dabei. Sie ist reserviert anderen Menschen gegenüber, was ich ziemlich gut finde, da musste ich nie wirklich dran arbeiten. Ich mag sie so, wie sie ist. Sie ist in meinen Augen schon ein typischer Aussie, aber ich hab hier ja den Kontrast in Form eines Retrievers sitzen und hätte ich einen Retriever in Aussie Optik bekommen, wäre ich schon enttäuscht gewesen.
    Abby ist für mich schon meine kleine Miss Perfect <3 mit kleinen Macken :D

  • Turniere starten wir mittlerweile nur noch im Dogdance. Außerdem machen wir ja noch Trickdogging und haben unsere Auftritte, das nimmt alles viel Zeit in Anspruch. Die restliche Zeit nutzen wir dann lieber für schöne Ausflüge. =)


    Zu den Fragen:
    Mit Besuch haben wir nicht wirklich Probleme. Amy bellt, wenn jemand in die Wohnung möchte. Wenn sie aber merkt, dass der Besuch erwünscht ist, ist alles in Ordnung. Rosie ist Besuch ziemlich egal. Menschen gegenüber ist sie freundlich, aber zu Beginn distanziert und vorsichtig.
    Amy hatte Probleme, als wir von unserem Dorf nach Wien gezogen sind. Einem Hund, der 6 Jahre lang seinen Hof bewachen durfte, zu erklären, dass plötzlich auch noch andere Menschen im Haus wohnen, war nicht so einfach. :hust: Mittlerweile kann sie gut umschalten, wir pendeln ja zwischen Dorf und Großstadt.


    Andere Hunde sind okay. Amy & Rose brauchen sie nicht, aber kommen mit ihnen klar. Probleme haben wir nur mit den Tuntixen, die die sehr deutliche Körpersprache der Mädels nicht verstehen bzw. ignorieren.


    An Amy mag ich eigentlich alles. Ihr Typ Hund liegt mir einfach. Meine liebenswerte Zicke, die immer weiß, was sie (nicht) möchte. :D Und Rosie...Rosie muss man einfach mögen. =) Sie ist viel "weicher" als Amy. Freundlicher, fröhlicher, weniger ernst. Zusammen sind sie einfach ein tolles Team.

  • Was ist eigentlich das Lieblingsspiel euer Hunde mit euch?
    Lieber rumbalgen oder lieber denkspiele,....


    Ebby ist ja total auf Spielzeug fixiert. Die liebt es zu zergeln. Sie bringt da extreme Kraft auf, sodass sie schon so manche Schäferleute zum staunen brachte.
    Sie lässt zwar super brav aus auf Kommando aber solange das Spielzeug in sichtweite ist, ist sie auf Spannung. Sie ist da auch nicht zimperlich wer hinter dem Spielzeug steckt, hauptsache spielen.
    Wir sind noch am suchen nach dem "Richtigen" Spielzeug für uns. Was einiges Aushält, nicht zu klein ist, aber was auch mal in einer Hosentasche verstaut werden kann. Vl. jemand Tips?


    Quitu ist da etwas anders. Sie mag gern das Frisbee zum werfen, sie zergelt auch, aber am liebsten spielt sie mit mir körperlich. Ohne Spielzeug.
    Also sie rempelt mich richtig an, hüft mich an, aber auch ich darf sie wegschubbsen, umwerfen,.... das sieht oft ziemlich rüpelig aus, aber sie liebt es. Das praktische ist man braucht nichts dazu.

  • Hm... gute Frage. So richtig habe ich das noch nicht raus, was ihr lieber ist - ob Rumbalgen oder Denkspiele... im Moment hält es sich die Waage.
    Lass mich mal nachdenken... *grübel*
    Ich glaube schon, dass sie lieber rumbalgt, zergelt und rennt. Da hat sie immer ein Flackern in den Augen, wenn es ums Spielen geht. Das findet sie cool.
    Sie zergelt sehr gerne, wobei sie dabei nicht einmal knurrt. Sie rennt sehr gerne und sie holt aber auch genauso gerne einen geworfenen Ball wieder und animiert zum Wiederwerfen.

  • Holly LIEBT zergeln.
    Immer schon. Die Maus kam mit 8 Wochen hier rein spaziert und hat mich zum zergeln aufgefordert xD
    Sowohl ruhiges halten als auch wild rum bollern - Beides ist super. Sehr gerne mag sie noch Fangspiele mit Beute (also Spielzeug); Wer die Beute hat rennt weg, der Andere fängt. Dann wird gewechselt.
    Klassisches Ballspielen oder spielen ohne Spielzeug mag Holly nicht. Außer Maulrangeln mit meiner Hand, aber sonst halt nix ohne Spieli.
    Ich kann übrigens Gummi Ringe empfehlen für Zergel Fans - hält hier schon über ein Jahr, ist fix sauber und leicht.


    Denkspiele sind nicht so nach Hollys Geschmack. Sie löst zwar gerne mal eine schwere Aufgabe, aber das ist Arbeit. Vergnügen ist Zergeln :p

  • Hier wird zergeln auch heiß und innig geliebt. Sowohl mit mir als auch untereinander.


    Rosi liebt darüber hinaus jedes Spiel. Bei körperlichen Spielen hat sie aber selbst gern irgendwas in der Schnute. Sie sucht sich dann selbst immer etwas und dann kanns losgehen. Aber auch bei Suchspielen oder beim Frisbeespielen ist sie immer sofort mit Freude dabei. Eigentlich macht ihr wirklich alles Spaß :D


    Flynn ist etwas wählerischer. Neben dem zergeln, was sein absolutes Lieblingsspiel ist, spielt er auch gerne körperlich, aber ihm reicht da eine kürzere Sequenz, Rosi könnte das den ganzen Tag machen. Er ist da auch deutlich zärtlicher und das ist eher so eine Mischung aus Kuscheln und Spielen. Bei Suchspielen ist er auch immer mit dabei. Aber Frisbeespielen oder Ballwerfen endet bei ihm meist nach einem Mal werfen, weil er lieber nur hinläuft und sich dann bei seiner Beute hinlegt und drauf rumkaut, anstatt sie zu apportieren. Mittlerweile apportiert er schon auch, aber das macht ihm nicht so einen Spaß :ka: Balljunkie wird der Hund auf jeden Fall nie :lol: Dafür hat er total den Spaß, wenn er mit seiner Beute einfach durch die Gegend rennen darf und sie mir voller Stolz präsentieren kann. Dann kommt er immer an, schleicht um meine Beine und schnurrt dabei wie ein Kätzchen :lol:

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