Beschlagnahmung von 58 Hunden und alle hätten ein Zuhause!

  • Frei! :gut:



    Die 58 Hunde sind auf dem Weg nach Deutschland...


    Am Montag (Ostern wird in Griechenland erst in einigen Wochen gefeiert) entscheidet eine Richterin, dass die Tiere uns gehören und der Pensionswirt kein Recht hat, die Tiere einzubehalten. Das komplette Urteil wird samt Begründung und Beglaubigung aber erst am Mittwoch fertig sein. Um die Hunde noch am Abend abholen zu können, wird ein beglaubigter Auszug des Urteilspruchs erstellt. Abends setzen sich griechische Freunde zusammen mit unserer Rechtsanwältin in Bewegung und holen den Pyromanen samt Hunde aus der Pension ab. Der Pensionswirt ist sehr freundlich und den Rechtsanwälten bei der Entwicklung der Strategie zur Herausgabe der Hunde behilflich gewesen. Er hat mittlerweile eingesehen, dass uns hier großes Unrecht passiert ist. Zur gleichen Zeit am Montagabend gehen Nasima, Mike und Costoula auf die Nachtfähre nach Athen. Am frühen Dienstagmorgen treffen sie in Athen ein und kümmern sich sofort um die Hunde. Ein griechischer Tierarzt hilft.Dienstagnachmittag erreicht mich ein Anruf von Amalia, die gerade vom Staatsanwalt kommt. An ihm hing die gesamte Entscheidung, wie in unserem Fall weiter vorgegangen werden soll. Amalia berichtet mit bebender Stimme: Sämtliche Vorwürfe der Auslandstierschutzgegner (Frau Garagouni, Frau Dile, etc.) gegen uns wurden abgewiesen. Es wird zu keiner Anklage gegen uns und unseren Transport kommen - in keinem Punkt. Er lässt dieses Urteil von oberster Stelle bestätigen, so dass dagegen kein Einspruch möglich ist. Für uns ist das ein Erfolg auf der ganzen Linie. Die Hunde sind unser Eigentum und jetzt bekommen wir es schriftlich, dass wir uns absolut legal verhalten haben. Wir können damit rechnen, dass wir in den nächsten Tagen auch unsere deutschen Impfausweise zurück erhalten. Aber alles das glauben wir erst dann 100%ig, wenn wir es in den Händen halten.Trotzdem geht das Zittern weiter; der schlimme Artikel in der "Kathimerini" vom 27.03. hat eine Hexenjagd ausgelöst. Tierschutzpartner und Tierfreunde erhalten schon erste anonyme Drohanrufe. Wir wissen nicht, was die Fahrer im Hafen von Patras erwartet und welche schmutzigen Tricks die Auslandstierschutzgegner jetzt noch vorhaben. Also ändern Nasima, Mike und Costoula die Route und starten am Dienstagabend in Richtung Ausweichhafen. Es hat sich mittlerweile in Athen rumgesprochen, dass die Tiere frei sind. Von der Hilfe, die uns jetzt angeboten wird, sind wir total überwältigt. Ununterbrochen klingelt das Telefon. Ein griechischer Taxifahrer bietet Costoula an, sie mitzunehmen und den Pyromanen über die ganze Strecke (ein Weg über 450 km) zu begleiten und sie hinterher wieder nach Athen zurückzufahren.In letzter Minute erreicht der Transport den Hafen. Problemlos und ungehindert kann der Pyromane auf das Schiff fahren. Costoula verabschiedet sich von den Tieren (sie hat mehrere der 58 Hunde selber gepflegt und aufgepäppelt) und bricht dann im Hafen unter Tränen zusammen. Der griechische Taxifahrer bringt sie zurück nach Athen.Mitten in der Nacht dann die erlösende SMS von der Fähre: "Wir schwimmen!"


    Den Rest könnt ihr auf http://www.archenoah-kreta.com bei News....

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