@Terrorfussel: Nein, das tue ich nicht, die Entscheidung zur OP steht schon. Wie du selbst schreibst, gibt es bei solchen schmerzhaften Zahngeschichten einfach keine Alternative - denn so bleiben kann es ja nicht. Der Ultraschall ist nur zur Absicherung, um ein bisschen besser einschätzen zu können, wie es um Leber und Nieren steht und um die Narkose bestmöglich anpassen zu können (eine Inhalationsnarkose mit Infusion wird es aber auf jeden Fall).
Ich hoffe auch sehr, dass mit der Leber nichts Schlimmes ist und die schlechten Werte vielleicht "nur" durch die Medikamente kommen, die sie in letzter Zeit vermehrt bekommen hat. Dass nur eine Biopsie genau Aufschluss geben kann weiß ich, aber da hatten wir uns vor 3 Jahren schon gegen entschieden, da es nichts geändert hätte, denn die Flecken liegen so verteilt auf der Leber, dass man sie schon damals nicht hätte operieren können.
Es geht jetzt eigentlich nur noch darum, dass unser TA sich morgen einmal bei dem Zahntierarzt meldet und uns quasi "überweist", dann kann ich am Nachmittag dort anrufen und direkt einen Termin zur OP machen, damit wir keine weitere Zeit verlieren. Die Praxis hat am Freitag schon versucht, den TA zu erreichen, aber da hatte er leider zu, sonst hätten wir den Termin jetzt schon. SO schlecht fressen tut sie erst seit letztem WE und dass der Zahn so schlimm entzündet ist wissen wir erst seit Montag, seitdem habe ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass ihr schnell geholfen wird - aber sehr viel früher als kommende Woche hätte man nicht operieren können, da sie mindestens 7-14 Tage vorher ein AB bekommen sollte (und EIGENTLICH sollte es damit auch besser werden, ist aber auch hier eben leider nicht der Fall).
Es freut mich riesig, dass Rowdy die OP trotz seines Alters und der Vorerkrankungen so gut weggesteckt hat und schnell wieder fressen wollte! 
Ich hoffe sehr, dass es bei uns auch so sein wird!
Wie geht es ihm heute, 3 Tage nach der OP?
(Zu dem Thema "Alter Hund und Narkose" habe ich damals, vor der ersten Zahn-OP, auch einen wie ich finde guten Artikel bei Herrn Rückert gelesen: http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=19259)
Ich habe den Eindruck, dass es meiner Maus heute immerhin etwas besser geht... sie rennt nicht so kopflos umher, sondern wirkt ruhiger und hat heute Nacht gut geschlafen, eben lag sie im Garten und jetzt liegt sie schlafend neben mir... ich bin froh, dass sie mal ein bisschen zur Ruhe kommt.
und dann hantieren die TÄ gerade an den Zähnen, kenne mich da wirklich nicht aus.
Es wR so furchtbar warm, so dass Schoko richtig Schwierigkeiten hatte. Er hat trotz weit offener Fenster, Ventilator und nassen Handtüchern nur gehechelt, kam kaum zur Ruhe. Irgendwann bin ich dann nachts mit ihm raus und hab auf der Terrasse geschlafen. Da ging es dann nach einer Weile.
Schoko hat das Jammern für sich entdeckt. Er hat definitiv keine Schmerzen, ist auf dem morgendlichen Spaziergang albern und agil, hat immer Appetit. Und er jammert. Manchmal kratzt das echt fies an den Nerven. 