Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Ich würde den Urin auf jeden Fall auf Blasenentzündung und auf Kristalle untersuchen lassen. Die Bo hatte immer wieder Blasenentzündungen, die durch die Kristalle verursacht wurden. Die Bo bekommt ja Granu Fink Femina (stärkt die Blasenwand) und Propalin-Sirup. Die Kombi Granu Fink und Propalin ist bei ihr der bringer und sie ist dicht.

  • Ich würde den Urin auf jeden Fall auf Blasenentzündung und auf Kristalle untersuchen lassen.

    ok wird gemacht =)
    Hab die Helferin wegen einer Urinprobe, die ich mitbringen will, angesprochen, da meinte sie so beiläufig ja können Sie :ka: Klang jetzt nicht so besonders wichtig |) untersucht will ich das aber definitiv haben.

  • ok wird gemacht =) Hab die Helferin wegen einer Urinprobe, die ich mitbringen will, angesprochen, da meinte sie so beiläufig ja können Sie :ka: Klang jetzt nicht so besonders wichtig |) untersucht will ich das aber definitiv haben.

    Bei Bo wurde auch immer die Blasenentzündung mit AB behandelt, aber im Grunde nicht nach der Ursache geforscht. Die Untersuchung des Urins auf Kristalle habe ich gewünscht, da ich das zufällig gelesen hatte

  • So in den letzten Wochen hat Ronja vor allem untertags auch leichte Anfälle von Tüdeligkeit - sie steht dann da, überlegt sichtlich, was sie gerade wollte, und setzt sich nach der Denkpause wieder in Bewegung. Ich hoffe, dass das wieder besser wird, wenns wieder kühler ist.


    Auf der anderen Seite hatte sie gestern Narkose wg. Zahnziehen und heute deshalb Zwangspause - und vor ner Stunde hat sie beim Gassigang die mindestens 8 Jahre jüngere Lilly wieder zum Spielen und Raufen animiert. Die Backe ist noch etwas geschwollen, aber sie benimmt sich, als wäre nix gewesen.

  • Ach man, meiner Maus geht es im Moment nicht gut.


    Ihr normales Nassfutter frisst sie fast gar nicht mehr, seit einer Woche halten wir uns deswegen mit Trofu als Leckerchen halbwegs über Wasser, aber auch eher schlecht als recht. Es wurde festgestellt, dass sie einen sehr vereiterten Zahn hat, der vermutlich Schuld daran ist und definitiv raus muss. Ich habe zwar große Angst vor der Narkose, aber so ist es gerade auch kein Zustand... sie tigert nur durch die Gegend und kommt überhaupt nicht zur Ruhe, heute hat sie viel gehechelt, obwohl es hier drinnen angenehm kühl ist. Auch nachts läuft sie im Zimmer umher, bis sie endlich ein bisschen schläft vergeht ewig viel Zeit, fast jede Stunde macht sie mich wach und rennt wieder ruhelos umher. Ich habe den Eindruck, sie hat Schmerzen - dabei bekommt sie schon seit 5 Tagen ein AB und momentan auch Rimadyl und Novalgin, aber es scheint bisher nicht wirklich zu helfen.



    Zu allem Überfluss sind auch einige ihrer Blutwerte (Niere und vor allem Leber) auffällig, sodass wir am Montag nochmal zum Bauchultraschall müssen. Ich hoffe, sie kann trotzdem operiert werden, mit etwas Glück bekommen wir nächste Woche noch spontan einen OP-Termin beim Zahnarzt. Ich hoffe auch, dass es wirklich "nur" die Zähne sind und es ihr danach besser geht, nicht dass irgendetwas anderes ihr (zusätzlich) so zu schaffen macht. Unruhig umhergelaufen ist sie nämlich auch vorher manchmal schon, allerdings nicht in diesem Ausmaß.


    Falls sich jemand mit Blutwerten gut auskennt würde ich mich sehr freuen, wenn ihr vll einen Blick darauf werfen könntet, ich kann das ganze Blutbild gerne abfotografieren und wäre für jede Idee dankbar, denn vor 2 Monaten waren ALLE Werte noch top. :( :

  • @amila
    Ich kann nicht viel Sinniges beitragen, aber ich drücke ganz feste die Daumen, dass nix Schlimmes gefunden wird!!!

  • @Pfotentanni: Danke, das ist lieb von dir!! :smile:


    Das Problem ist halt auch, dass sie seit fast 3 Jahren Flecken auf der Leber hat, die auch bei einer Kontrolluntersuchung ein Jahr später mehr geworden waren, das wissen wir bereits. Da aber die Leberwerte immer im Normbereich waren und es ihr die ganze Zeit prima ging sind die Ärzte davon ausgegangen, dass es nichts Schlimmes ist. Ich frage mich jetzt, inwiefern man bei einem US überhaupt sehen würde, was sie eigentlich hat, denn dunkle Flecken waren ja auch vorher schon da und weil der letzte US über ein Jahr her ist, könnte es ja auch sein, dass die Flecken wieder zugenommen haben, ohne dass es etwas "Schlimmeres" ist. Schwierig irgendwie.


    Sie ist mein Hund seit ich ein Kind bin und bedeutet mir alles, ich hoffe, es geht ihr ganz ganz schnell wieder besser. Gerade schläft sie immerhin mal etwas :smile:

  • Ich möchte dir ein wenig Mut machen, denn ein vereiterter Zahn ist so übel und nagt unglaublich an der Lebensqualität.

    Das Problem ist halt auch, dass sie seit fast 3 Jahren Flecken auf der Leber hat, die auch bei einer Kontrolluntersuchung ein Jahr später mehr geworden waren, das wissen wir bereits. Da aber die Leberwerte immer im Normbereich waren und es ihr die ganze Zeit prima ging sind die Ärzte davon ausgegangen, dass es nichts Schlimmes ist. Ich frage mich jetzt, inwiefern man bei einem US überhaupt sehen würde, was sie eigentlich hat, denn dunkle Flecken waren ja auch vorher schon da und weil der letzte US über ein Jahr her ist, könnte es ja auch sein, dass die Flecken wieder zugenommen haben, ohne dass es etwas "Schlimmeres" ist. Schwierig irgendwie.

    Diese dunklen Flecken können nur per Biopsie untersucht werden, ob sie bösartig sind und wenn sie schon länger bestehen, gehe ich erstmal von einer guten Prognose aus, wie auch bei einem unserer Hunde.


    Rowdy wurde Vorgestern in der OP zwei Backenzähne gezogen, eher gespalten, herausgebohrt und vernäht. Opi ist im 17 Lebensjahr und damit ein Risikopatient, auch was die Narkose angeht.


    Er hat auch diese zahlreichen Flecken auf der Leber, der Gallengang sieht irgendwie zermatscht aus. Er hat eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung, braucht 5 x Futter mit Enzymen, Spondylosen, dann sind seine Herzklappen nicht so prall und einen großen Tumor auf der Hüfte, den niemand mehr operieren möchte, da ungewiss ob gut oder bösartig.
    Wir haben vorher weder eine Blutuntersuchung noch einen erneuten Ultraschall machen lassen, denn es hätte in der Entscheidung nichts geändert ... der / die Zähne "mussten" raus, keine Alternative ( AB Kur verlief vorher negativ).


    Somit haben wir uns vor der Narkose verabschiedet, weil wir ja nicht wussten ob wir ihn wieder lebend in die Arme schließen konnten. Die Narkose wurde angepasst, er wurde umsorgt und die Aufwachphase langsam ausgewählt.


    Nach 5 Stunden durften wir ihn wieder in die Arme schließen, er war gut drauf und hatte bald wieder hunger, Rowdy eben und ich habe es nicht bereut es doch gewagt zu haben aber es blieb ja keine Wahl. Auch wenn er es nicht geschafft hätte, bräuchten wir uns nicht vorwerfen, ihn leiden gelassen zu haben, denn diese Vorstellung wäre für uns nicht akzeptabel gewesen.


    Alles erdenklich Gute für deinen Hund und zögere die Entscheidung bitte nicht zu lange heraus, denn er leidet.



    LG Sabine

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