Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Uff, das war ein teurer Einkauf............... :headbash: Solche Dinge sollte man nie einkaufen, wenn man grad selbst tierisch mit Gelenks- und Knochenproblemen zu kämpfen hat. :hust:


    Wie dosiere ich das Zeel und ggf. das Traumeel für meine 11-Kilo-Hündin am Besten?

  • ich würde 3 mal täglich eine geben (selber 3 * täglich 2) und lass dich nicht verunsichern, ad us vet wirkt beim Menschen offensichtlich sogar besser als die Menschvariante...


    Jenny/Casi haben 3 * tägl. je 2 bekommen (30kg)

  • und lass dich nicht verunsichern, ad us vet wirkt beim Menschen offensichtlich sogar besser als die Menschvariante...

    Echt? Was du alles ausprobierst. :lol:
    Früher gabs das vet noch gar nicht, da haben meine Hunde Zeel und Traumeel für Menschen bekommen.

  • Also ich nehm auf Anraten der THP je 1 x täglich 3 Stück Zeel und Traumeel, genau wie mein Hund :D .... Beim Hund kommt noch jede Menge anderes Zeug dazu. Dass es Traumeel und Zeel für Hunde gibt, wußte ich gar nicht :lol:


    Wir hatten mal wieder nen kleinen Tumor im Gesäuge, schon wieder. Die Tierärztin meinte, das kleine Ding machen wir mal schnell raus, dauert nur ne viertel Stunde.
    Als die Kleine dann in Narkose lag, hat sie noch nen zweiten gefunden, der 5 cm weiter vorne lag und dann beschlossen, die Gesäugeleiste auf der einen Seite gleich ganz weg zu machen.... Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich dem nie zugestimmt. Aber heute ist Madame echt schon wieder fit - ich bin baff, wie die das mit ihren 13,5 Jahren wegsteckt. War dann doch eine Stunde OP.


    Jetzt bin ich gespannt, was das Labor sagt.


    So langsam haben wir ja aber echt Routine, war die fünfte OP in vier Jahren wegen verschiedener Dinge, der OP Body hat sich auf jeden Fall bezahlt.
    Wir sind seit 3 Monaten bei einer Tierheilpraktikerin, um dem Ganzen etwas Einhalt zu gebieten - ob oder wieviel es bringt, kann halt keiner sagen aber ich glaub mal dran - das ist ja auch wichtig.
    Jetzt hoffe ich, dass die Wunde gut verheilt und nix mehr nachkommt. Viel Gewebe hat sie ja nicht mehr übrig :( :


    Gruß in die Runde der Senioren.

  • Hallo zusammen,


    ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich hier so "reinplatze", aber ich lese schon seit längerer Zeit im Forum und auch hier im Thread mit und bräuchte mal dringend einen Rat bezüglich meiner Hündin. Da hier viele erfahrene Seniorenbesitzer unterwegs sind, hoffe ich, dass ihr mir vielleicht helfen könnt :smile:


    Es geht wie gesagt um meine inzwischen 16,5-jährige Hündin. Bis Mitte diesen Jahres war sie noch sehr gut zu Fuß unterwegs und ist beim Spazieren immer munter vorgelaufen, dann wurde es etwas schlechter (sie schnupperte minutenlang an jedem Blättchen, trödelte eher mal hinterher, wollte frühzeitig umdrehen etc.) und da sie beim TA empfindlich auf Druck im hinteren Rückenbereich reagierte (es wurde Spondylose vermutet), bekam sie kurzzeitig Schmerzmittel und außerdem gehen wir seit ein paar Monaten zur Physiotherapie.


    Sie läuft auch seitdem nicht wieder wie "früher", trödelt immer noch gerne hinterher (zumindest auf der ersten Hälfte des Spaziergangs, Richtung nach Hause (=Futter) läuft sie DEUTLICH schneller :rollsmile: ) und geht inzwischen lieber kürzere Runden, aber ansonsten ging es ihr eigentlich ziemlich gut.


    Bis vor ein paar Tagen, als mir zuerst nur auffiel, dass sie sich anders hinlegte als sonst - nicht auf die Seite, sondern auf den Bauch und dass sie dabei den Kopf sehr "verdreht" und unbequem ablegte. Am nächsten Tag humpelte sie dann morgens nach dem Aufstehen auf der linken Seite deutlich und hatte generell einen leichten "Hang" (mit Kopf und Körper) nach links (was allerdings nach ein paar Minuten Einlaufen besser wurde und dann ganz verschwand). Den Morgen darauf das gleiche, außerdem konnte man merken, dass sie immer noch Probleme mit dem Hinlegen hatte - sie hat es vermieden sich auf die Seite zu legen und wenn sie dann doch so lag, kam sie schwerer hoch als sonst. Also waren wir beim TA, wo erneut Schmerzen im hinteren Rücken festgestellt wurden und ein Röntgenbild gemacht wurde. Darauf waren allerdings KEINE Spondylosen zu erkennen, der TA meinte aber, dass sich vielleicht im Halsbereich ein Wirbel verschoben haben könnte. Bei der Physiotherapie konnte an der Wirbelsäule nichts gefunden werden, dafür war sie wohl in der rechten Schulter/im rechten Halsbereich ziemlich verspannt, wogegen sie behandelt wurde. Die nächsten zwei Tage ging es meiner Maus dann schon etwas besser, wie ich fand - aber seit gestern ist es dafür umso schlechter :( : Sie krümmt den Rücken leicht, steht quasi hinten tiefer als vorne und hält diese Position auch nicht lange durch, sonstern setzt sich dann manchmal einfach hin. Beim Spazierengehen ist sie nochmal langsamer als sonst, und als sie gestern (weil es nach Hause ging) doch versucht hat, etwas schneller zu laufen, fing sie mit dem linken Vorderbein plötzlich zu humpeln an. Überhaupt lief sie gestern sehr schlecht: hinten eher breitbeinig, das linke Vorderbein/Ellenbogen nach außen gedreht, das rechte "schmiss" sie während des Laufens zur Seite... heute haben wir erst eine kurze Runde gemacht, weil sie nicht weit gehen und ich sie auch nicht "überreden" wollte, da waren wir nach 10 Minuten wieder zu Hause.


    Klar, sie ist nicht mehr die Jüngste und dass sie vorne humpelt (vermutlich wegen Arthrose) kam schonmal, vor allem nach längerem Liegen, vor, aber nur unregelmäßig und das war immer innerhalb weniger Schritte wieder weg.


    Mir macht einfach Sorgen, dass sie jetzt ihren Rücken so aufzieht und Schmerzen zu haben scheint :( :
    Hat vielleicht jemand eine Idee, woher diese Symptome kommen könnten? Irgendwas, das man noch abklären sollte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es "nur" das Alter ist, weil es so plötzlich aufgetreten ist und vorher noch alles ok war... ja, sie läuft schon seit einiger Zeit etwas langsamer, aber solche Schmerzreaktionen hat sie vorher überhaupt nicht gezeigt.


    Sie bekommt deswegen jetzt auch ein Schmerzmittel (Carprox), eine Verbesserung sehe ich aber bisher leider nicht. Außerdem bekommt sie schon seit längerem Zeel/Traumeel und Canicox (und an weiteren Medikamenten Levetiracetam, Karsivan und Propalin Sirup, falls das wichtig ist). Rotlicht nutze ich im Moment auch für ihren Rücken. Wenn es ihr weiterhin nicht besser geht, bin ich natürlich wieder beim Tierarzt.


    Aber falls jemand von euch eine Idee hat, was es sein könnte, wie ich ihr helfen kann oder was man noch untersuchen lassen sollte, ich bin für jeden Tipp dankbar :smile: ihr Blutbild ist übrigens total in Ordnung...


    Sorry für den langen Text, aber ich wollte nichts Wichtiges vergessen :ops:


    Ich hoffe, euren Senioren geht es allen gut =)


    Liebe Grüße
    amila

  • Hallo Amilia.


    Und ihr seid euch ziemlich sicher, dass die Schmerzsymptomatik aus dem Rücken her kommt und nicht vielleicht Nieren, Bauchspeicheldrüse oder Herzprobleme?


    Bei einem so hochbetagten Hund kann es ja mehr als nur einen Auslöser geben. Schmerzen in einem Körperteil, deswegen wird geschont, woraufhin dann die ganze Wirbelsäule weh tut, weil sie sich falsch hält.


    16,5 ist schon eine ordentliche Ansage. :gut:

  • Vielleicht auch Bauchschmerzen. Verträgt sie das Schmerzmittel magentechnisch oder bräuchte sie evtl. Omeprazol oder sowas?


    @JennyHund die Bo hat heute die erste Anabolikaspritze bekommen. Ich hoffe, ich bin jetzt nicht pietätlos, aber kannst du mir sagen, wie schnell die Spritze bei Jenny gewirkt hat?

  • @Sambo71... alles gut...
    Frag halt nach Casi... der hat sie ja ebenfalls bekommen ;)


    Ich habe bei meinen beiden Monstern (vielleicht auch nur Einbildung) relativ schnell (ich meine nach 1-2 Wochen) gemeint zu merken, dass sie freudiger unterwegs sind. Ich habe ja keine zusätzliche Gymnastik oder Physio gemacht -> das ist aber sehr zu empfehlen, wenn Bo fit genug ist.


    Ich habe lediglich massiert.


    (meine sind/waren ja nen Tacken älter als deine "Monster")


    Daumen sind gedrückt, dass es schnell und gut anschlägt!

  • Danke :bussi:

  • Mir macht einfach Sorgen, dass sie jetzt ihren Rücken so aufzieht und Schmerzen zu haben scheint

    Hallo Amila, herzlich Willkommen im Pflegeteam!


    So wie du es erzählst, passt es auch zu meiner Hündin Buffy (im 16 Jahr).


    Ich würde außer der Wirbelsäule auch an die Nieren, Bauchspeicheldrüse oder andere Organe denken!


    Buffy hat eine Niereninsuffizienz und ist momentan auf dem Weg der Besserung. Aufgefallen war mir auch die Schmerzhaftigkeit, wenn ich sie mit einem Handtuch am Bauch hinten abtrocknen wollte, sie hat dann kurz aufgeschrien, dachte aber es liegt an der Spondylose. Ansonsten schlich sie auch so dahin, was sich nun wieder geändert hat.



    Sie bekommt deswegen jetzt auch ein Schmerzmittel (Carprox), eine Verbesserung sehe ich aber bisher leider nicht. Außerdem bekommt sie schon seit längerem Zeel/Traumeel und Canicox (und an weiteren Medikamenten Levetiracetam, Karsivan und Propalin Sirup, falls das wichtig ist).


    Nun schaue ich mir mal den Medikamentencocktail an: Sie bekommt -
    Schmerzmittel (Carprox)
    Zeel / Traumeel - Homöopatisch und Canicox für die Knochen / Schmerzen.
    Levetiracetam - ein Antiepileptika (hat sie epileptische Anfälle?)
    Karsivan für die Durchblutung
    Propalin gegen Inkontinenz


    Jede Medikamente haben Nebenwirkungen und vor Allem Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Wurde das abgeklärt ob das alles passt? Wenn das alles ohne Magenschutz eingenommen wird, kann ich mir auch Probleme im Magenbereich vorstellen.


    Hast du ein aktuelles Blutbild? Wurden mal die Organe geschallt?


    Das Humpeln kenne ich auch, bei unserer Hündin ist es vorne rechts und überwiegend nach langem Liegen. Mein TA und Physio können sich da keinen Reim drauf machen. Wenn sie sich eingelaufen hat ist es weg.


    LG Sabine

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