Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Asterix


    Danke für den Tip, ich werd ihn mal im Hinterkopf behalten!


    @MissAlly


    Bei deiner Fellnase kann ich mir vorstellen, dass es vielleicht an schlechter werdenen Augen und/oder Ohren liegen könnte.


    Aber es tut wirklich gut zu hören, dass es euch auch so geht!
    Ihr habt nicht zufällig deshalb mal Zylkene ausprobiert? Bin da am hin und her überlegen ob ich es mal ausprobieren soll.


    LG

  • Bis jetzt habe ich mich mit der Gabe von "Beruhigungsmitteln" noch nicht beschäftigt,
    weil es ja (noch) nicht so häufig vorkommt und durch ein paar einfache Dinge i. d. Regel
    abgeschafft werden kann.
    Ich trainiere mit ihr im Moment ein Entspannungssignal,
    weil auch die immer häufiger werdenden TA- Besuche für sie Mega Stress bedeuten.
    Ich bilde mir ein, da hilft es ein bißchen.
    Leider ist sie nachts, bis ich wach werde, meist schon so hochgepuscht,
    dass ich allein damit nicht mehr dagegen ankomme.


    Das Zylkene liest sich aber ganz gut, woher hast Du den Tip?

  • Eben, weil es eher ein Zusatzfuttermittel ist, hätte ich keine Hemmungen, es einfach mal auszuprobieren.


    Schaden kann es nichts, schlimmstenfalls nützt es nichts. Versuch macht klug.


    LG, Chris

  • Da hast du bestimmt Recht Chris.


    Irgendwie habe ich da so eine Tabletten-Phobie. Ich versuche immer so wenige wie möglich Tabletten geben (auch selbst nehmen) zu müssen...aber das ist bei so einem alten Hund eigentlich totaler Quatsch...Spleen eben :ops: :lol:

  • Morgen wird mein Mäxchen 18. Aber ich glaube, ich muss sie heute gehen lassen. Die ganze Nacht quäle ich mich mit der Entscheidung, aber ich glaube, es ist jetzt so weit. Heute Morgen lasse ich unsere Tierärztin kommen und bitte sie um ihre Einschätzung, aber ich glaube, ich kenne ihre Meinung bereits...


    Wir haben noch nichs verpasst, das wurde mir heute Nacht bewusst. Mein Milianchen ist taub, fast blind, hochgradig dement, aber bis vor ein paar Wochen wollte sie noch mit dem Nachbarshund spielen, ist sie noch ihre Teppichrennbahn rund ums Sofa gefetzt, hat sie uns in der Küche noch ihr Näschen ins Bein gedrückt (oder auch daneben, wenn sie uns nach ihrem Anlauf verpasst hat). Aber das ist vorbei. Sie dreht sich Tag und Nacht im Kreis, verläuft sich in den Ecken, kann nicht mehr.
    Aber sie ist körperlich noch so fit, und ich habe so eine Angst vor dem Einschläfern und davor, dass sich mein kleines zähes Mädchen nochmal mit all ihren Kräften wehrt. Ich habe so Angst, ihr kleines Herzchen schlagen zu spüren, zu sagen, jetzt ist es so weit, um sie dann ein paar Minuten später tot im Arm zu halten. Es zerreißt mir mein Herz, aber es zerreißt mir mein Herz noch mehr, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich in den Ecken verrennt, wie sie leise jammert, wie sie mich anblickt... Sie ist bereits in einer anderen Welt, wir bekommen keinen Zugang mehr zu ihr.
    Bitte, drückt uns die Daumen, dass wir uns heute richtig entscheiden.
    Susanne

  • Ganz ganz lieben Dank euch beiden. Es tut so gut zu wissen, dass in Gedanken noch jemand bei uns ist, der unseren Schmerz versteht. Ich muss zumindest heute Vormittag noch arbeiten, zum Glück im Homeoffice, die Telefonate bekomme ich hoffentlich irgendwie noch hin.
    Ja, die Entscheidung werde ich selbst fällen. Aber ich hoffe (oder fürchte, oder beides gleichzeitig), dass die Tierärztin meine Entscheidung bestätigt...

  • Hallo Susanne - wir müssen leider immer wieder Entscheidungen fällen, ob sie uns passen oder nicht, aber Dein Mäxchen ist nun mal kein Jungspund mehr und eines wissen wir im Grunde unseres Herzens doch - immer zu Gunsten unserer Tiere, und so wünsche ich Dir für heute ganz viel Kraft, lass Dein Mäxchen gehen, er hatte ein wunderschönes Leben bei Dir.


    Auch wenn es schmerzt - im Tiefsten unseres Herzens wissen wir wann es soweit ist und scheuen uns trotz allem davor, weil es ein endgültiger Schritt ist. In Gedanken werden wir Dir beistehen.


    GGLG Susanne und Xena

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