Die Pferdeprofis

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    Hi


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    • Krass die Stellungnahme. Schön aber, dass sie selber eine Lösung gefunden haben.

    • Freut mich, dass das Pferd in gute Hände zu kommen scheint.


      Ich habe großen Respekt vor der Stellungnahme und finde es sehr interessant, was sie so erzählt. Mal sehen, wie lange das Video online/ohne Konsequenzen bleibt.


      Dennoch muss ich auch nach dem Video sagen, dass sie von ihrer Art her ein Mensch ist, der meiner Erfahrung nach schon Schwierigkeiten mit bestimmten Pferdetypen hat. Die Qualität des Umgangs mit dem Pferd zeigt sich sehr oft da, wo das Pferd Nein sagt und der Mensch so oder so reagiert...


      Pferde sind eigentlich wirklich sehr anpassungsfähig, was Hilfengebung angeht. Im Rennsport ist es nochmal anders, beim Fahren auch... Da gibt es eben auch wieder viele Wege, um zu physiologisch sinnvollen Bewegungsabläufen zu kommen.


      Die Hilfengebung beim Westernreiten finde ich persönlich da vertretbar, wo das Pferd auch mal mitdenken darf und im Gebrauch ist. Gerade für die Reiner kann das sehr, sehr stupide werden, und diese Pferde haben ja auch keine lange "Halbwertszeit".


      Eigentlich haben halt die meisten "Methoden" in ihrem Ursprung ihren Sinn und sind passend, aber gut, da sind wir ja größtenteils jahrhunderteweit von weg...


      Ich bin da aber 100% bei dir @Helfstyna und finde solchen Seitenhiebe, vor allem im TV, super unnötig. Wenn die Pferdeleute nicht so langsam mal kapieren, dass sie alle zunehmend in der Öffentlichkeit stehen und von vielen Seiten kritisch beäugt werden, dann wird es wirklich schwierig die öffentliche Wahrnehmung des Pferdesports wieder rumzureißen.


      Aber die Englischreiter reiten ja eh alle mit Schlaufzügeln, die Westernreiter stoppen alle 2-jährige, naja die Vollblüter landen sowieso alle in der der Wurst und sind arme Schweine und die Kutsch- und Arbeitspferde haben es eh am schlechtesten... wer ohne Sattel reitet, will sein Pferd natürlich auch am liebsten unmittelbar töten und wehe dem, der ein pferdebezogenes Gewerbe hat. :ugly: |)

    • @FullaniDa hat Sandra wohl am Problem vorbeitherapiert. Die Frage ist dann auch, ob die Besitzerin kommuniziert hat, dass es letztendlich um ein Beziehungsproblem zwischen ihr und Hafi geht.


      Und man merkte auch während der Sendung, dass Sandra nicht mir ihr konnte. Da hab ich noch gedacht, dass das gerade ein bisschen unfair ist.
      Aber: Ein bisschen Uneinsichtigkeit in Bezug auf den Umgang mit dem Pferd ist auch echt vorhanden. Sah man sehr gut bei der Auftrens-Szene. Dieses ‚Nero ne jetzt lass doch mal ne das nicht ne du frecher‘ ist halt Mist, egal ob es um Hund, Pferd oder Kind geht, weil sich alles hochschaukelt. Und das sitzt nun mal tief, ganz schwer zu ändern...


      (Bin auch gelegentlich so ein hektischer-übereifriger Typ, und werde gerne mal als noch hektischer wahrgenommen, als ich bin. Und mache Menschen kriegen da die Krise mit mir :headbash: Aber wenigstens ist es mir bewusst. Bei der guten Frau hatte ich nicht das Gefühl.)

    • Hm, die Stellungnahme ist schon interessant.
      Noch interessanter finde ich, dass die Betreiberin des youtube Kanals auf dem die Stellunsgnahme erschienen ist, sich wohl die viele Clicks durch das Anprangern von namhafteren Trainern holt...

    • Habt ihr das schon gesehen?
      „Erklärung“ der Dame mit dem Hafi

      Ich versteh' die Frau kaum nicht, ihre Stimme ist extrem leise und die Geräusche krass laut :|

    • Ist halt die Frage wieviel verletzte Eitelkeit der Besitzerin in diesem Video verarbeitet wurden. Sandra hat sich abfällig und arrogant verhalten...ja. Der ein oder andere Seitenhieb war sicher mehr als eine Nummer drüber.


      Aber so ganz Unrecht hatte sie nicht...die reiterische Leistung der Besitzerin war mies...stellenweise richtig mies. Angeblich ist sie auf einem anderen Pferd bei der Deutschen Meisterschaft mitgeritten (bzw Zitat "mitgelitten") .... wie man da mit der Zügelführung hinkommt..keine Ahnung.


      Das das Pferd da wegkommt finde ich schon eine vernünftige Entscheidung...aber ob das jetzt alles alleine Sandra oder die Schuld des Senders war..glaube ICH eigentlich nicht

    • Ich wollte gar nicht darauf hinaus, ob jetzt Westernreiten oder Dressurreiten besser oder schlechter ist, mich nervt nur immer wieder diese gleiche Argumentation, dass im Westernreiten ja "feiner" geritten wird. Ich habe jahrelang in Ställen gestanden, wo Freizeit/Dressur und Western geritten wurde und dass, was bei Englischreitern halt schon direkt nicht klappt und scheiße aussieht, wird bei Westernpferden halt leider schnell mit schärferen Gebissen gelöst und getarnt. Die wenigsten dieser Pferde laufen wirklich in Selbsthaltung. Und das "Impulsreiten" wird dort leider auch oft mit recht groben Mitteln umgesetzt, ohne zu berücksichtigen, dass diese Pferde eben auch erstmal wie jedes andere Pferd lernen müssen, sich zu tragen und erstmal in einer gewissen Anlehnung zu laufen, bis sie das so umsetzen können. Ausbildungsskala Fehlanzeige. Daher finde ich es immer ein wenig ermüdend sich anzuhören, dass Westernreiten insgesamt ja mit weniger Kraft geritten wird. Da kenne ich leider ganz anderes.


      Wenig Kraft?



      Aber wie gesagt, ich denke es gibt auf BEIDEN Seiten eben gute und schlechte Reiter. Ich will da gar nicht für irgend eine Seite Partei ergreifen, aber Schindluder wird doch auf beiden Seiten betrieben. Und ein klassisch gerittenes Pferd geht zwar am Zügel, aber sollte genauso wenig wie ein Westernpferd ständig in Position gezogen werden, sondern sich in seinem gegebenem Rahmen entfalten - ohne Krafteinwirkung des Reiters :)


      Und jetzt halte ich meine Klappe! Versprochen.

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