Hallöchen,
nach aufregenden und nervenzehrenden 6 Monaten ist es mir ein ehrliches Bedürfnis, meine Erlebnisse hier zu schreiben. Vielleicht (er-)kennen uns noch ein paar aus "älteren Zeiten"
Das, was ich da unten gleich schreibe, darf bitte nicht als "Wundermittel" oder "Leitfaden" verstanden werden. Es ist nur die Krankheitsgeschichte meiner (unkastrierten) Hündin. Ganz sicher gehörte auch eine Portion Glück und/oder Schicksal dazu, dass das alles so ausging. Ich bin weder Mediziner noch habe ich sonstiges Wissen über (Krebs-)Krankheiten. Doch es war für mich (!) die einzigste annehmbare Möglichkeit, einer Krankheit den Kampf anzusagen. Und mein Bauchgefühl hat mich jeden Tag auf's neue angetrieben. Ich liebe meinen Bauch!!
Ich fange jetzt einfach mal an:
im Mai 2011 habe ich bei meiner Bernerin einen "Knubbel" direkt hinter ihrem rechten Schlüsselbein ertastet. Kaya war zu dem Zeitpunkt noch keine 5 Jahre alt. Damals wollte noch jeder wissen, dass es sich sicher nur um eine Fettgeschwulst oder ähnlich harmloses handelt. Klar, es musste vom Tierarzt abgeklärt werden. Doch dieser konnte natürlich nicht durch Fell und Haut durchsehen und weitere 2 Wochen erbrachten keine weiteren Erkenntnisse. Also raus mit dem "Ding", die OP war am 07.06.11. Eine Woche später kam der Bericht der Pathologie: Muskelkrebs. Es hätte kaum schlimmer kommen können... Was der Tierarzt von da an noch alles sagte, weiss ich nicht mehr. Mir war, als hätte man mich isoliert, meine Gedanken waren zu schnell für meinen Zustand.
Am nächsten Tag versuchte ich klarer zu sehen und mir Gedanken über die Zukunft zu machen. Der Tierarzt nahm mir die Vorstellung, weitere OPs an dieser Stelle vorzunehmen. Zu viele Muskeln, Bänder, große Blutgefäße sowie Schlund und Luftröhre liegen dort eng beieinander. Und jede OP müsste großflächiger gemacht werden...
Es dauerte weitere 3 Tage, bis ich dann endlich meinen Hundeausbilder informierte. Dieser war noch geschockter als ich selber und versprach, mich am nächsten Tag über einen anderen Fall zu informieren. Noch am Abend hatte ich seine mail: er empfahl mir, das Medikament Artemisinin zu besorgen. Dieses wird (lt. meinen Internet-Recherchen) mit großen Erfolgen in USA bei Mensch und Tier gegen AIDS, Malaria und Krebs eingesetzt.
Bei einer online-Apotheke in den Niederlanden wurde ich fündig und bestellte das Mittel (für relativ kleines Geld!!). Desweiteren musste ich sofort Kayas Futter neu überdenken und umstellen: bloß kein Getreide mehr, denn das ist "Futter für den Krebs". Ich habe jetzt eine Marke, die vertreibt 7 verschiedene Sorten, alle Getreidefrei und haben sehr gute Inhaltsstoffe. Kaya verträgt das Futter von Anfang an, der "Output" ist besser denn jeh, das Fell prima und es schmeckt ihr.
Ca. 2 Wochen nach der OP startete ich die erste "Kur": Immer Artemisinin und kolloidales Silberwasser über 4 bis 6 Wochen. Leider war der Turmor 4 Wochen nach der OP an gleicher Stelle aber deutlich größer wieder da. Kaya erhielt bis heute insgesamt 4 dieser Kuren, dazwischen hat der Tierarzt immer Blut abgenommen und die Blutwerte sind wir dann gemeinsam durchgegangen.
Nach der 3. Kur hätte ich aber fast aufgegeben: der Tumor, der anfangs die Größe einer Pflaume hatte, war bis dahin auf die Größe einer Frauenfaust gewachsen. Dem Hund selber merkte man nichts an. Sie war fröhlich und ausgeglichen wie eh und jeh. Auch schien Kaya keine Schmerzen zu haben.
Nun wusste ich nicht, wie ich weiter vorgehen sollte. Bis ich im Net las, dass ein krebskranker Mann aus Versehen die doppelte Dosis am Tag eingenommen hat. Er hatte es aber gleich gemerkt und das einzigste, was die Ärzte feststellen konnten, war, dass der Turmor nur schneller schmolz...!!!
Okay, das wollte ich auch. Also statt 2 x 1 Tablette gab ich in der 4. Kur nun 3 x 1 Tablette und hoffte.
Mein "Alleingang" wurde belohnt: der Turmor wurde tatsächlich kleiner
Vor 4 Wochen konnte ich den da noch ca. erbsengroßen Tumor nur mit viel Mühe finden, heute bleibt er mir ganz verborgen.
Sicher ist es falsch zu behaupten, meine Kaya ist wieder gesund bzw. geheilt. Aber das, was da passiert ist, ist weitaus mehr als alles, was ich mir je erhofft habe!!!!
Und ein weiterer positiver Aspekt: 50 Tabletten kosten 50 Euro. Das kolloidale Silberwasser stelle ich jetzt sogar selber her, Kosten also mini. Außerdem nutzt das Silberwasser mittlerweile meine gesamte Familie. Wenn man sich überlegt, was für Umstände und Kosten wir für Chemo& Co. gehabt hätten... und gerade beim Muskelkrebs sind die Aussichten auf Heilung eher düster.
Ich hoffe, meine Geschichte, die doch so gut ausging, gibt anderen Betroffenen Mut.
Übrigens: Artemisinin ist rein pflanzlicher Natur! Es besteht aus dem "Einährigen Beifuss". Ich konnte im Net erfahren, dass es dieses Medikament bereits in Deutschland gibt: Unter Verschluss und patentiert! Anscheinend ist es nicht gut genut - oder zu billig??? Aber ich habe auch erfahren, dass die Uniklinik Heidelberg seit geraumer Zeit mit diesem Mittel arbeitet (unter einem anderen Namen). Es ist zu hoffen, dass auch hier in D demnächst die gleichen Erfolge wie in USA erzielt werden können. Aber bitte passt bei euren eigenen Recherchen im Net gut auf!! Natürlich gibt es auch da "Scharlatane", die nur die Dollarzeichen in den Augen haben.
So, jetzt gehe ich zu meiner Kaya und freue mich, dass wir sie noch behalten dürfen und dass sie hoffentlich noch gaaanz lange der fröhlicher Berner in unserer Familie bleibt.