"Problem" steile Treppe

  • Ich hol diesen Uralt-Fred mal hoch, weil sich bei uns eventuell auch dasselbe Problem ergeben könnte. Das Objekt gefällt uns soweit gut, aber diese offenen Fachwerkhaus-Treppen... Puh. Die Stufen sind teilweise sehr schmal und unser langbeiniger GP... Gibts extra lange ausziehbare Rampen für sowas? Wobei die Treppen insgesamt sehr schmal sind. In den ersten Stock kommt der Kerle voraussichtlich gut, aber danach gehts hoch hinaus. Vermutlich würden wir oben nur schlafen bzw ich arbeiten, aber der Hund ist sehr anhänglich. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, ihm keine Möglichkeit zum mitkommen anzubieten. Nachts würde er möglicherweise auch erstmal nicht zur Ruhe kommen.


    Inspiriert vom Video oben hab ich überlegt, ihm für den Fall das Rückwärts runtergehen beizubringen. Wäre auf jeden Fall gelenkschonender, nicht?

  • Ich hol diesen Uralt-Fred mal hoch, weil sich bei uns eventuell auch dasselbe Problem ergeben könnte. Das Objekt gefällt uns soweit gut, aber diese offenen Fachwerkhaus-Treppen... Puh. Die Stufen sind teilweise sehr schmal und unser langbeiniger GP... Gibts extra lange ausziehbare Rampen für sowas? Wobei die Treppen insgesamt sehr schmal sind. In den ersten Stock kommt der Kerle voraussichtlich gut, aber danach gehts hoch hinaus. Vermutlich würden wir oben nur schlafen bzw ich arbeiten, aber der Hund ist sehr anhänglich. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, ihm keine Möglichkeit zum mitkommen anzubieten. Nachts würde er möglicherweise auch erstmal nicht zur Ruhe kommen.


    Inspiriert vom Video oben hab ich überlegt, ihm für den Fall das Rückwärts runtergehen beizubringen. Wäre auf jeden Fall gelenkschonender, nicht?

    Wie ist er denn motorisch so drauf? Großpudel sind zwar groß, aber dafür recht leicht und agil. Ich würde ihm zutrauen, dass er das ohne Probleme läuft.


    (Ich sehe im Training laufend wie große, schwere Goldies und Labbis sehr steile Treppen (fast Leitern) selbständig problemlos hoch und runter gehen... Ein GP dürfte da wenig Mühe haben...)

  • Also unsere Treppe kann er erstaunlich schnell hoch und runter trampeln.. Grade wenns klingelt ;) Sieht von hinten auch eher amüsant aus.


    Leider ist er für seinesgleichen sehr groß und wächst auch vermutlich noch (66 cm bei 26 Kilo). Ich hab auch ein bisschen Angst um seine Gelenke. Kann es Sinn machen, mit einem Entlastungsgeschirr zu helfen?

  • Also unsere Treppe kann er erstaunlich schnell hoch und runter trampeln.. Grade wenns klingelt ;) Sieht von hinten auch eher amüsant aus.


    Leider ist er für seinesgleichen sehr groß und wächst auch vermutlich noch (66 cm bei 26 Kilo). Ich hab auch ein bisschen Angst um seine Gelenke. Kann es Sinn machen, mit einem Entlastungsgeschirr zu helfen?

    Ich würde ihn die Treppe selbständig gehen lassen. Das ist für die Gelenke am besten.

  • Alles klar - schauen wir dann mal, obs passt :) Vielleicht geb ich ihm noch etwas Grünlippmuschelpulver in Zukunft dazu, um mein Gewissen etwas zu beruhigen xD

  • Kann es Sinn machen, mit einem Entlastungsgeschirr zu helfen?

    Treppe runter ist für junge Hunde nicht gut.
    Nennt sich "In die Brust fallen".
    Eine Kollegin von mir "trägt" ihre junge Hündin, d. h., sie kann die Treppe nicht runterstürmen, sondern nur kontrolliert gehen.
    Wird durch Geschirr nur gehalten und gebremst.

  • Speedy könnte ich so eine Treppe nicht schicken, der nimmt 6 Stufen auf einmal :hust:
    Das Schlimmste was wir bisher hatten, war, er ist runtergerast, konnte sich unten nicht halten und ist in die Grätsche gegangen.
    Ich dachte echt, der hat sich die Hüfte ausgerenkt, wie der gebrüllt hat :shocked:


    Könnt ihr nicht einen Testlauf mit Eurem Hund dort machen.


    Bei Speedy habe ich aktuell das Phänomen, dass er überhaupt keine Treppen mehr läuft, aus welchem Grund auch immer :stock1:
    Alles andere ist wie immer, nur Treppen werden verweigert seit Juli :???:

  • Das mit dem Geschirr zum Bremsen ist eine gute Idee, danke!


    Testlauf... Naja, die Frage ist, wie repräsentativ das ist. Aktuell ist das Objekt auch noch bewohnt und es liegen noch keine Auflagen auf den Stufen. So schick ich den Hund nicht rauf und runter.

  • Naja, ich kann jetzt halt wegen dem Hund und der tatsache, dass er vielleicht iiirgendwann keine Treppen mehr läuft, mein Leben nicht in barrierefreien EG-Wohnungen verbringen. Der Markt ist hier extrem begrenzt und in den hauptsächlichen Wohnbereich käme er gut mit hoch. Mir gings halt darum, ob ein Hund solche Treppen überhaupt bewältigen kann. Die nächsten Hunde werden vermutlich auch kleiner.

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