Da dieser Thread auch ein Laberthread ist, muss ich etwas erzählen.
Wir gehen abends immer nur eine Minirunde ins Feld, damit die Hunde pieseln können und wir der Tante mit dem aggressiven HSH nicht begegnen. Dieser Erfahrung prägt mich immer noch.
Gestern abend kommt mir eine Frau aus der Nachbarschaft entgegen und ich wunderte ich schon, dass sie ohne Hund im Acker ist. Sie hat immer einen Malteser bei sich.
Die Frau sprach mich an, ob ich ihren Kucki gesehen habe, er sei, nachdem es gedonnert hat, mit Schleppleine abgehauen und nicht zurück gekommen.
Hm, gesehen hatte ich ihn nicht, bot aber Hilfe an, weil ich dachte, dass Mantrailerhunde auch Hunde finden müssten.
Da die Frau die kurze Leine bei sich hatte, bekamen die Jungs dieses Teil zur Geruchsidentifizierung, dann das Trailkommando.
Eine SL hatte ich nicht dabei, meinen Mann auch nicht, so dass ich mit beiden Hunden arbeiten musste. Ganz neue Erfahrung.
Also, Leinen lang gemacht, zu erwähnen sei noch, ich hatte Sandalen an.....sehr ungünstig in diesem Fall.
Die Jungs begannen mit der Suche, zogen mich in Richtung Wald
So sieht das hier aus (das ist ein Bild von Juni zur Beweisaufnahme wegen des HSH-Angriffs)
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Wir gingen in den Wald hinein, Berg rauf (alles mit meinen blöden Sandalen und jeder Menge kleiner Steine), durch Dickicht mit Spinnenweben, die so schönn im verschwitzten Gesicht kleben blieben und aufeinmal sah ich einen kleinen weißen Punkt, den die Hunde auch direkt ansteuerten und da saß er, der kleine Kucki. Hatte sich mit seiner SL total verheddert und wäre allein aus dieser misslichen Lage nicht herausgekommen.
Freude auf allen Seiten