Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • @Bullyfreundin


    Geht mir auch manchmal so, dass ich in bestimmten Situationen unsicher bin, ob ich da überreagiere, weil ich durch meine Arbeit schon viel erlebt und mitbekommen habe, oder ob ich meinem Bauchgefühl trauen kann.


    Ich denk mir dann meist, was schadet es, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen und in bestimmten Situationen gut aufzupassen?
    Dadurch kommt ja niemand zu schaden und deine Gedanken können sie auch nicht lesen und sich dadurch beleidigt fühlen.


    Manchmal bin ich ganz überrascht, wie wenig Menschen von dem, was um sie herum geschieht, mitbekommen, weil sie nur noch auf ihr Smartphone gucken oder nur laut ihre Musik hören.


    Vor ein paar Monaten wurde ich am U-Bahn Steig mal von einer jungen Frau angesprochen und war plötzlich irgendwie sehr misstrauisch und aufmerksam - dadurch hab ich gemerkt, dass von hinten jemand die Seitentasche meines Rucksacks versuchte zu öffnen und konnte ganz schnell reagieren. Sonst wäre mir wahrscheinlich das Handy geklaut worden.


    Ich plädiere im Zweifel immer für das Bauchgefühl! :winken:

  • Ich war vorhin in einer ziemlich abgelegenen Ecke unterwegs, in der man mittags kaum Menschen trifft.
    Entspannter Spaziergang, die Hunde haben vor sich hin geschnüffelt, als ich einen fürchterlichen Schrei gehört habe, der mir durch Mark und Bein gegangen ist. Es klang nach einer Frau, die mit einer Mischung aus Schmerz und blankem Entsetzen aufgeschrien hat. Danach war Totenstille. Ich habe noch nie einen Menschen so schreien hören, konnte aber auch nicht einordnen, woher der Schrei genau kam und hab sofort den Notruf gewählt.
    Die Polizei kam auch relativ zügig mit Blaulicht, hat sich die grobe Richtung von mir zeigen lassen und das Gebiet durchsucht. Ich wollte nicht blöd gaffend danebenstehen und bin gegangen, mache mir aber seitdem Gedanken, was passiert ist.
    Das klang richtig übel... :( :

  • Das hört sich schlimm an. Vielleicht ist ja doch nichts passiert, das wäre schön.


    Lieber einmal zu viel hingesehen! Falls du erfährst was es damit auf sich hat, lass es uns bitte wissen.

  • Ich war vorhin in einer ziemlich abgelegenen Ecke unterwegs, in der man mittags kaum Menschen trifft.
    Entspannter Spaziergang, die Hunde haben vor sich hin geschnüffelt, als ich einen fürchterlichen Schrei gehört habe, der mir durch Mark und Bein gegangen ist. Es klang nach einer Frau, die mit einer Mischung aus Schmerz und blankem Entsetzen aufgeschrien hat. Danach war Totenstille. Ich habe noch nie einen Menschen so schreien hören, konnte aber auch nicht einordnen, woher der Schrei genau kam und hab sofort den Notruf gewählt.
    Die Polizei kam auch relativ zügig mit Blaulicht, hat sich die grobe Richtung von mir zeigen lassen und das Gebiet durchsucht. Ich wollte nicht blöd gaffend danebenstehen und bin gegangen, mache mir aber seitdem Gedanken, was passiert ist.
    Das klang richtig übel... :( :

    Vielleicht ein Reh?
    Also ich das erste Mal eins im Wald gehört habe, habe ich mich auch tierisch erschrocken!



  • Vielleicht ein Reh?

    Nein, es war ein sehr langer Schrei, für mich eindeutig menschlichen Ursprungs und eine Frau.
    In der Nähe wurden im letzten Jahr zwei Frauen überfallen und schwer verletzt. Deshalb war die Polizei vermutlich auch so schnell und mit Blaulicht vor Ort. Ich hoffe sehr, dass nichts Schlimmes passiert ist.

  • Ich hoffe sehr, dass nichts Schlimmes passiert ist.

    Dem schliesse ich mich an.


    Du hast sehr couragiert reagiert - wenn da etwas gewesen ist, wird die Polizei auch fündig und kann hoffentlich noch rechtzeitig helfen.


    LG, Chris

  • Prima dass du reagiert hast.
    Und ich bin mir auch sicher, dass die Polizei lieber einmal "umsonst" fährt als dass jemand verletzt irgendwo liegt und keiner Hilft.


    Hälst du uns auf dem laufenden, falls du nochmal was hören solltest?

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