Hallo
ich habe inzwischen einen "Wuschelhund". Als er einzog, war er radikal geschoren. Inzwischen ist viel Fell nachgekommen. Leider fallen ihr die Haare nicht aus, das End vom Lied, sie fängt an, trotz täglichen Bürstens zu verfilzen. Ich krieg echt die Krise und sie die Panik, wenn ich ihr ein Halsband umlege, daher trägt sie ein Geschirr. Aber dieses Geschirr macht irgendwie ihr Fell, wo es anliegt, kaputt. Dort wirkt es strubbig und ungepflegt. Und es verknotet. Heillos. Auch an den Beinchen bilden sich Knötchen.
Ich brauche unbedingt Tipps von Euch Profis. Ich war im Fressnapf und dort meinte man, der Furminator wäre die erste Wahl. Aber wie soll ich mit dem denn durch die vielen Knoten kommen ? Dort lag so ein Ding aus, damit hab ich mal probiert - und schon beim ersten Mal bekam ich den Bürstenkopf nicht mehr aus dem Fell. Und schon fing der Hund beim rauszuppeln wieder an zu schreien. Ich habe eine Bürste mit so feinen abgeknickten Zacken hier und einen Kamm mit unterschiedlich gestellten Zinken.
Erschwerend kommt hinzu, das der Hund sich kaum kämmen lässt. Sie schreit, hat Angst. Ihren Schwanz darf man gar nicht anfassen, den konnte ich noch nicht einmal kämmen, seitdem sie hier ist. Ihr wurde bestimmt ganz schlimm daran gezogen. Denn seit dem ersten Tag hier setzt sie sich ganz vorsichtig hin. Ich muss eh gleich zum Tierarzt, denn nachdem sie ein bisschen Kot am Popo hängen hatte und darauf gerutscht ist, hat sie jetzt direkt am Anus eine verfilzste Stelle, die ich allein nicht frei bekomme. Da soll sie auch noch mal gucken, warum sie sich so vorsichtig hinsetzt
Naja, beissen tut sie jedenfalls nicht, aber eben richtig hysterisch schreien, als ginge es um ihr Leben. Und wehe, es ziept. Dann haut sie ab und liegt stundenlang unter dem Bett und zittert.
Würde mich über Tipps - welche Bürsten, welche Hilfsmittel, welche Shampoos und Conditioner uns weiter helfen können. Am 8.8. ist die Hundefriseurin wieder da, dann mach ich einen Termin.