VPG-Laberthread

  • Das war jetzt nur die Frage, nach einer rationalen biologischen Begründung.


    Woran erkennt man, das ein Hund nicht durch Formen lernen kann, nur weil bisher nur gelernt hat seinem Triebziel nachzulaufen?


    Das Beispiel mit dem Goldfisch (kann man auf you Tube Clips anschauen) soll doch nur verdeutlichen, dass der Mechanismus beim Formen, sogar mit einem sehr rudimentären Nervensystem funktioniert.
    Da braucht es nicht die Intelligenz eines Border Collies.


    Stressen kann man Hunde mit allen Methoden.
    Ich finde es sehr wichtig, dass man ein Gefühl dafür entwickelt:
    Was motiviert meinen Hund?
    Wie groß/klein kann ich die Lernschritte wählen?
    Kann ich eine Übung in verschiedene Aspekte unterteilen, um es noch einfacher zu machen?
    Wie lang kann ich trainieren?
    Wie hoch muss die Belohnungsfrequenz sein im Verhältnis zu Belohnungsqualität?
    Wie lange braucht mein Hund zum Warmwerden (bis er Lust hat, oder bis er nicht mehr überdreht)? Wie helfe ich ihm dabei?


    Es verlangt eigentlich sehr viel mehr vom Mensch, als vom Hund.

    • Neu

    Hi


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    • Ach, schwierig....
      Vielleicht wäre ein reiner UO-Thread doch eine gute Lösung, vielleicht auch einer für Anfänger im Hundesport.
      Ganz ohne Profis geht es jedoch nicht. :smile:
      Wann ist man eigentlich Profi?


      LG, Friederike

    • Wie oft soll ich denn noch sagen dass der Hund FREUDIG ist und GERNE arbeitet, er versteht es nur nicht, bzw strengt seine grauen Zellen nicht an.


      Wo bitte habe ich mich gesträubt?
      Nur weil du jetzt angepisst bist, weil hier andere nicht deiner Meinung sind, kann doch ich da nichts dafür.


      Wir clickern alle unsere Hunde nur mal so zur Info.


      Oberperfektes Ergebnis?
      Hätte ich Lust drauf dass der Hund genauso hirnlos nebenher läuft wie er es jetzt gerade tut und ab und an mal nach oben auf sein Spielzeug schaut, könnten wir ja alles so lassen wie es ist und nur ein kleineres Spielzeug nehmen.


      Also wo ist dein Problem?

    • Erst wird sich beklagt der Hund ist soooo passiv. Aber nun wird sich wieder gesträubt den Hund zum Denken zu bringen. Nein, da wird er dann lieber (passiv!) an der Leine in Position gebracht.


      Du hast die Methode nicht verstanden, aber seis drum....


      Und wenn ich mir das Gezicke so anschaue, weil man - nicht nur die Ferndiagnostiker, sondern auch die leitende Ausbilderin - die favorisierte Methode nicht sofort bejubelt, verstehe ich mal wieder, wieso manche Trainer lieber ihr eigenes Ding machen.


      Wieso kann man nicht einfach mal ein "Machen wir eher nicht" akzeptieren und einfach mal Ruhe geben? Man hat seinen Tipp abgegeben, wurde aus verschiedenen Gründen abgelehnt und gut ist. Aber nein, man muss immer weiter nachlegen und am Ende die beleidigte Leberwurst spielen, weil man für seine Idee nicht gefeiert wurde. Und wenn man dann ständig nur mit dummen Klischees auf die ach so doofen und überholten IPO Methoden und Sportler ums Eck kommt, muss man sich nicht wundern, wenn man in der Diskussion nicht ernst genommen wird und die Leute mit den Augen rollen wenn man ums Eck kommt.




      Wir hatten gestern abend ein richtig schönes UO Training.
      Nach einem kleinen Tief hat Azog sich in der UO wieder stabilisiert. Die Fußarbeit sieht jetzt wieder so aus, wie ich mir das vorstelle. Der Bub läuft schön druckvoll und die Position hat sich auch gefestigt.
      Die ersten Ansätze der technischen Übungen sahen gestern auch ganz ordentlich aus.


      Montag waren wir ja schonmal trainieren, da stand in erster Linie Apport und Sprungtraining auf dem Stundenplan. Den Meter springt der Bub jetzt schon frei. Fürs regelmäßige Training werd ich aber wieder weiterruntergehen.
      Holz halten sieht sehr gut aus, jetzt steht Herankommen, Vorsitz und Präsentieren auf dem Stundenplan.

    • Meinst du mich? Ich habe kein Problem. Wie ihr mit dem Hund vorgeht ist mir offen gestanden herzlich egal. Wenn es nicht zum Hund passt, dann schlagt einen anderen Weg ein! Ganz einfach Geschichte. Es war ein Vorschlag, der zigfach von Leuten abgetan wurde, die den Hund meines Wissens nach nicht kennen.


      Nicht egal finde ich dagegen, da man hier generell nichts sagen darf, ohne dass man aufzählen können muss, wieviele GEBRAUCHSHUNDE man im IPO ausgebildet hat. Und sonst wird alles abgetan damit, dass man ja keine Ahnung vom Typ Hund hat usw.

    • Du hast die Methode nicht verstanden, aber seis drum....


      Und wenn ich mir das Gezicke so anschaue, weil man - nicht nur die ferndiagnostikerin, sondern auch die leitende Abusbilderin - die favorisierte Methode nicht sofort bejubelt, verstehe ich mal wieder, wieso manche Trainer lieber ihr eigenes Ding machen.


      Wieso kann man nicht einfach mal ein "Machen wir nicht" akzeptieren und einfach mal Ruhe geben? Man hat seinen Tipp abgegeben, wurde aus verschiedenen Gründen abgelehnt und gut ist. aber nein, man muss immer weiter nachlegen und am Ende die beleidigte Leberwurst spielen, weil man für seine Idee nicht gefeiert wurde. Und wenn man dann ständig nur mit dummen Klischees auf die ach so doofen und überholten IPO Methoden und Sportler ums Eck kommt, muss man sich nicht wundern, wenn man in der Diskussion nicht ernst genommen wird und die Leute mit den AUgen rollen wenn man ums Eck kommt.

      Weil es nicht von der betreffenden Person kam, sondern nur von zig Leuten, die den Hund genauso wenig kennen, wie ich ;)

    • Achso vergessen: ist eh alles nur unnötiges Geschreibsel. Ich mache ja kein IPO, habe keinen Gebrauchshund und generell zu wenig Ahnung von Hunden, um hier überhaupt was Sinnvolles beitragen zu können.

      Das jemand ohne Gebrauchshund keine Ahnung hat sagt ja gar keiner aber es ist wirklich so dass sie eben etwas anders ticken. Sie sind trieblich einfach anders gelagert, denen muss man nicht, wie meinem Pudel, das beissen erst beibringen. Wer mal gesehen hat wie ne 3jährige Malihündin, welche bisher nur als Familienhund gelebt hat, einen Beissarm, keinen Junghundarm, sihet und da reingeht sieht den Unterschied. In der Ausbildung stehen sie sich manchmal selbst im Weg, sie brauchen ganz klare Bilder. Ja oder nein dazwischen gibt es nichts und Ja ist immer ganz gut und nein heisst im Gegenzug immer ganz schlecht. Läßt man solche Hunde in Grauzonen schweben kommen sie nicht klar. Das ist dann der Grund warum solche Hunde in Familien ohne Erfahrung öfter als andere Rassen Probleme machen. In der Ausbildung muss man dem Tribut zollen. Um es mal platt auszudrücken, positiv ausbilden ist gut aber für solche Hunde ist ein Schlag auf den Hinterkopf wirklich auch positiv denn dann merken sie das da was falsch ist.


      Ich denke mal das @InaDobiFan schon gucken wird was geht und auch ein paar Dinge ausprobiert. Das Ziel ihrer Frage war ja nicht eine ultimative Lösung zu finden sondern Möglichkeiten und Wege als Input zu erhalten über das mal mal nachdenken kann und das man dann vielleicht mal testet. Man muss sich eben bei Problemen auch mal fremde Wege und andere Meinungen holen. Umsetzen kann und muss man nicht alles. Aber ich fand hier kamen ein paar ganz gute Ideen und ich bin gespannt was wirklich funktionieren wird. Das man ungewöhnliche Wege gehen muss und nicht mit Schema A, B, oder C aus einem Clickerbuch weiterkommt dürfte eigentlich klar sein.


      @Hummel: wenn es jetzt so weiterläuft dann machen Farinelli und ich im August unsere IPO1 und da freu ich mich tierisch drauf.

    • Dass man nun übertrieeeeben viel können muss, um mit dem Hund mal was zu erklickern ist einfach auch Kokolores. Als könnte Mensch sich da nicht auch reinfuchsen. Aber klar. Dann steht halt einfach mal NICHT das oooooberperfekte Ergebnis am Ende, sondern einfach mal die freudige Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch. Aber Stop: beim IPO ist alles anders.

      Nur meine Meinung, aber wenn man schon IPO nach Prüfungsordnung macht, dann strebt man auch am Ende das perfekte Ergebnis an, um möglichst ordentliche Punkte zu bekommen.


      Wer mit seinem Hund einfach Just for fun Spaß will, der kann doch problemlos auch Nicht-Prüfungsorientierten Sport machen!


      Das ist doch nicht nur im IPO so. Wenn man mit nem Pudel auf Ausstellungen erfolgreich sein will, dann muss man den halt entsprechenden frisieren und ihm das korrekte Laufen beibringen... Wenn man das doof findet, dann lässt man Ausstellungen und Ringarbeit einfach bleiben.


      Mir persönlich kommt beim shapen auch einfach in den wenigsten Fällen eine vernünftige triebige Fußarbeit heraus, die dann auch noch über eine Prüfungsdistanz so gehalten werden kann. Ich hatte hier bisher eher das Gefühl, dass shapen vielleicht für den Aufbau der Grundstellung und Co bei jungen Hunden noch gut funktioniert, aber sobald die Abstände zwischen den Belohnungen größer werden, sind viele Hunde verunsichert und probieren lieber etwas neues aus, weil sie ja mit dem gezeigten Verhalten so nicht ans Ziel kommen. In der Art kann ich Kreativität einfach nicht gebrauchen.


      Um es ganz deutlich zu sagen: Ich will eigentlich gar keinen kreativen Hund. Ich will nen aktiven Hund, der lernt mit welchem Verhalten er an sein Ziel kommt und mit welchem nicht.

    • Nicht egal finde ich dagegen, da man hier generell nichts sagen darf, ohne dass man aufzählen können muss, wieviele GEBRAUCHSHUNDE man im IPO ausgebildet hat. Und sonst wird alles abgetan damit, dass man ja keine Ahnung vom Typ Hund hat usw.


      Nur wenn man andere Sportler als dumm hinstellen will, weil man ja schließlich sogar Goldfische clickern kann :roll:

    • Ich denke mal das @InaDobiFan schon gucken wird was geht und auch ein paar Dinge ausprobiert. Das Ziel ihrer Frage war ja nicht eine ultimative Lösung zu finden sondern Möglichkeiten und Wege als Input zu erhalten über das mal mal nachdenken kann und das man dann vielleicht mal testet. Man muss sich eben bei Problemen auch mal fremde Wege und andere Meinungen holen. Umsetzen kann und muss man nicht alles. Aber ich fand hier kamen ein paar ganz gute Ideen und ich bin gespannt was wirklich funktionieren wird. Das man ungewöhnliche Wege gehen muss und nicht mit Schema A, B, oder C aus einem Clickerbuch weiterkommt dürfte eigentlich klar sein.


      Danke.
      Ansonsten war das nämlich meine letzte Frage hier wenn ich aufgrund der Frage nach Erfahrungsaustausch und Ideen Findung einen halben Glaubenskrieg angezettelt habe und mir zum Schluss noch vorwerfen lassen darf dass ich mich sträube und nichts annehmen will.
      Dafür brauche ich dann kein Forum.




      @Hummel Ich mach mit der Alana im Herbst die 3 , der Käsekuchen soll im Frühjahr BH machen.

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