Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Wir haben auch gesucht mit 4 Hunden und (bald) 2 Kindern. Hier in der Stadt hoffnungslos. Wir sind jetzt etwas außerhalb in eine Kleinstadt gezogen. Direkt am Wald und trotzdem fußläufig zu Supermärkten, Ärzten, Kindergarten und Schulen. Sehr gute Anbindung an die Großstadt und ich fahre jetzt im Berufsverkehr ca. 45 Minuten zur Arbeit. Dafür haben wir ein Haus mit eigenem Garten und das warm nur etwa 250€ teurer als meine alte 3Z-Wohnung.

  • Wenn man da nicht auf einen Ort festgelegt ist, gibts Deutschlandweit tolle Schnäppchen, ich schau ab und zu mal bei Immoscout da kann man grün vor Neid werden.


    In meinem Geburtsort wo ich eigentlich immer bauen wollte (kleiner netter Ort 40 Kilometer von München weg) ist der qm Preis bei fast 800 Euro angekommen, sind dann für ein kleines Grundstück von 450 qm (welche es aber sowieso nicht verfügbar sind, man müsste also mehr ausgeben für ein größeres Grundstück xD unser ehemaliger Nachbar dort hat neulich sein Baulückengrundstück von 700 qm für 535000 Euro bei Immoscout angeboten ) gut 350000 Euro. wer kann sich denn das noch leisten und für ein normales nicht zu großes Einfamilienhaus muss man hier im Süden inzwischen mit Nebenkosten und Außenanalgen ca. 400000 Euro rechnen. Joah also wer schüttelt mal so 750000 Euro aus dem Ärmel. Die Baukosten sind mit gestiegen mit den Immobilienpreisen und Mieten in den letzten Jahren. Da nützen die niedrigen Zinsen auch nichts mehr.

  • Südliches Ostfriesland, schöne Neubaugrundstücke ab 30€/m2, Kreisstadt sind es zwischen 130 und 180€ pro m2.


    Solide Arbeiterhäuser der 60er und 70er gibt es ab 120.000€. Mit handwerklichen Geschick und Renovierungsstau (zb alte Fenster) ab 80.000€. Grundstücke sind meist zwischen 500 und 1500m2 groß.


    „Nordsee“ ist halt nicht gleich „Nordsee“.

  • Ich bin sowieso ein Fan der Nord- und Ostsee :cuinlove: aber die bessere Hälfte zieht da nicht ganz mit und den Mut hätte ich am Ende wahrscheinlich doch nicht um es durchzuziehen. Ich hätte gerne eine Arbeit im Homeoffice, so dass man total ungebunden ist, aber dafür hab ich die falsche Ausbildung gemacht.

  • Nehmen wir mal an, man wäre nicht ortsgebunden: Wo wäre es denn wohnungstechnisch mit Hund noch am günstigsten?
    Ich würde mir dann am besten ein hundefreundliches Bundesland suchen. Also nicht gerade Brandenburg oder NRW, eher Thüringen oder Sachsen. Garten ist kein Muss, Hauptsache, es gibt schöne Spaziermöglichkeiten, Seen und Wiesen. Vorschläge?

  • Sagt mal, wie weit fahrt ihr zur Arbeit? Pendelt hier jemand täglich?
    Wie kommt ihr damit klar?


    Wir suchen ja schon seit geraumer Zeit. Jetzt hab ich endlich den Jackpot gefunden, wir sind verliebt. Endlich raus aus der Stadt.
    Einziger Haken: 40-45min Fahrt. Aktuell sogar nur 4x die Woche zur Arbeit, kann sich aber ändern. Wir diskutieren, ob wir das hinkriegen oder ob es zu heftig ist.


    Gerade sind wir super verwöhnt, 10 bzw 15min mit dem Rad zur Arbeit, mit den Öffis 25min. Auto eigentlich gar nicht nötig, aber wenn man faul ist oder hinterher einkaufen will, haben wir beide in der Großstadt Parkplätze an der Arbeit.
    Von der Traumwohnung könnte man zusammen zur Arbeit fahren (ist ja nur 5min auseinander), Weg von der Steuer absetzen. In 2km Nähe ist ein Bahnhof, falls man unterschiedlich fährt, aber dann wäre das halt 2x10min Rad vom/zum Bahnhof und 40min Bahn ohne Umsteigen (für mich alles umsonst).


    Wir diskutieren, ob die zusätzliche Fahrtzeit die verbesserte Lebensqualität wert ist. Endlich raus aus der Stadt, Alleinlage, Bach am Grundstück, riesiger Garten, keine Nachbarn, Pferde am Grundstück, mehr Platz, größere Wohnung, vom 2. Stock ins Erdgeschoss (auch wegen der Hunde) usw usf...
    Dafür aber täglich 1,5std im Auto (Schnee und Eisglätte, Traktor vor einem und all solche Dinge nicht mit einberechnet) und nicht gut an der Autobahn gelegen. Im Prinzip müsste man für alles eine halbe Stunde länger fahren (Hundeplatz 2-3x die Woche, Kino,...)..

  • Mein Vater ist 30 Jahre lang je 40 bis 50 Minuten gependelt.


    Er sagt, dass es für ihn besser war, als näher zum Arbeitgeber zu ziehen.


    40 bis 45 Minuten sind, wenn man sogar zusammen fährt, bestimmt vertretbar. Raus aus der Stadt bedeutet nun leider längere Arbeitswege.



    Ich selber "pendel" nur 15 Minuten aus meinem Dorf (ca. 300 Einwohner) in unsere Kreisstadt (ca. 35.000 Einwohner)

  • Ich bin ne Weile 3 Std täglich mit Öffis gependelt, gehen tut alles - aber gesund ist das nicht.


    Aber 45 Minuten mit dem Auto, gemeinsam mit dem Partner? Sign me up! Man muss überall Abstriche machen; ich finde das hier super, wenn's eure Traumwohnung ist. Rechnet aber damit, dass das Pendeln auch müde macht ;)

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