Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • @BeckySH
    Jetzt weißt du auch sicherlich, warum manche Vermieter so gerne an Familien mit Kindern vermieten. :lol:

  • Jetzt weißt du auch sicherlich, warum manche Vermieter so gerne an Familien mit Kindern vermieten.

    :pfeif: Bei uns hat es die Hausgemeinschaft auch beräut und hier wird wohl nicht so schnell jmd noch mal Kinder ins Haus einziehen.


    Ganz ehrlich war ja auch eine selten dämliche Idee. 6 Parteien und alle sind entweder Vollzeitberufstätig oder Rentner, alle sehr auf Privatsphäre und Ruhe bedacht.... und dann schreiben die die Wohnung als Familienfreundlich aus :headbash:

  • Allergien können sich übrigens jederzeit entwickeln. Selbst wenn man die Zustimmung hat, könnte sie aus diesem (und jedem anderen) Grund jederzeit widerrufen werden. Eine Zustimmung ist letztendlich leider nicht viel wert.

  • Es ist aber ein Riesenunterschied, ob mich "mein" Mieter direkt bei Vertragsabschluss schon bescheißt.

    Genau das wäre auch mein Problem.
    Ich vertraue jemandem mein Eigentum an.
    Wenn mich derjenige schon vor dem Einzug belügt, wie soll ich dem dann trauen können?


    Als Vermieter würde ich den potentiellen Mieter doch auch nicht anlügen. :ka:


    Das ist m.M.n. eine Sache des gegenseitigen Respekts.

  • Ich bin insgeheim ganz froh, dass die Eltern mit dem dreijährigen Jungen hier im Haus ein wenig... seltsam :hust: sind und den als "Erziehungsmaßnahme" gerne auch mal mitten im Wutanfall ins Treppenhaus schicken – wo wir dann alle was davon haben, wenn er noch 'ne halbe Stunde weitermacht –, oder ihn mit Rollschuhen im Haus herumrasen lassen, weil es zumindest dazu führt, dass ich von den anderen Nachbarn über meine Hunde bisher nur nette Dinge gehört habe. :D "Ich vergesse immer, dass hier auch Hunde sind, man hört die gar nicht!" ist einer der häufigsten Sätze, die ich beim smalltalken so höre. Hoffentlich erwähnt das auf der Eigentümerversammlung mal jemand beiläufig meinem Vermieter gegenüber, dann fühlt der sich in seiner Entscheidung, gleich zwei Hunde zu erlauben, vielleicht bestätigt. ;)

  • @Doxipoo
    Ich finde deine ganze Einstellung wirklich grenzwertig... :dagegen: Du empfiehlst ein solches Verhalten...? Scheinbar ist für dich diese Vertrauensbasis und der Respekt zwischen Mieter und Vermieter nicht wichtig. Ich finde, das ist die Basis eines guten Verhältnisses zwischen beiden Parteien. Im Regelfall besteht ein Mietverhältnis über einen längeren Zeitraum. Würde ich von einem Mieter so hintergangen und das gleich zu Anfang, steht das alles unter einem miesen Stern! Und ja, "verarschen" trifft es wirklich besten! Rechtlich darf ich als Vermieter tatsächlich, ohne triftigen Grund, die Tierhaltung (zumindest bei kleinen Tieren/ Hunden) nicht verbieten. In meinen Mietverträgen steht jedoch, es bedarf meiner ausdrücklichen Genehmigung... Also, ganz so einfach, wie du es darstellst, ist es wohl doch nicht, den Vermieter so zu hintergehen...!
    Menschen mit deiner Einstellung vermiesen mir mein Vermieter Dasein, bei dem ich so fair und menschlich, wie möglich vorgehe...

  • Ich bin auch auf jeden Fall dafür, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen. Ich finde, ein Mietverhältnis sollte immer vernünftig beginnen und ggf auch irgendwann so enden.


    Wenn ich auf Wohnungssuche bin und in der Anzeige steht, dass Hunde nicht erlaubt sind, melde ich mich dort gar nicht erst. Auch wenn ich es nicht in Ordnung finde, wenn man Tierhaltung pauschal verbietet, da ich ebenfalls der Meinung bin, dass ein generelles Verbot nicht zulässig ist. Steht in der Anzeige „Tiere nach Vereinbarung“, vereinbare ich einen Termin zur Besichtigung, aber erwähne vorerst nicht den Hund. Wenn mir die Wohnung dann weiterhin gefällt, kann ich den Vermieter während der Besichtigung im besten Fall zuerst von meiner Person überzeugen und dann im Verlauf des Gesprächs den Hund erwähnen. Ich denke, dass es einem Vermieter dann nicht mehr ganz so schwer fällt, den Hund zu erlauben, wenn er von mir einen positiven Eindruck hat. Wenn er dann immer noch nein sagt, naja so what, dann hab ich halt ne halbe Stunde Zeit vergeudet und ärgere mich vielleicht etwas, aber ich denke, dass man so die besten Chancen hat. Auch in Bezug auf das eventuell beginnende Mietverhältnis.

  • Ich finde deine ganze Einstellung wirklich grenzwertig.

    Ich auch und nicht nur das!

    Menschen mit deiner Einstellung vermiesen mir mein Vermieter Dasein,

    Menschen mit so einer Einstellung, sind die "Freude" eines jeden Vermieters.
    Da ist der Ärger schon vorprogrammiert.

  • Ich finde es auch wichtig den Hund vorher zu erwähnen. Es würde mich tierisch ärgern, wenn man mir den Hund verschweigen würde. Was verschweigt man mir dann noch, wenn es schon da anfängt?


    Ich selbst habe den Hund immer gleich erwähnt und auch etwas über ihn erzählt. Bekam ich deswegen eine Absage, dann war es eben so.
    Letztendlich habe ich trotzdem immer was gefunden.


    Manche Vermieter stört ein Hund, manche Vermieter wollen, dass die Wände weiß bleiben (absolut unzulässig, aber störte den Vermieter nicht es zu betonen, sonst würde er nicht vermieten :ugly: ), ein anderer wollte jeden Monat Zutritt zur Wohnung, da er auf dem Dachboden (Dachgeschosswohnung) noch Kisten von sich hatte...


    So sind manche Vermieter halt und glücklicherweise muss man ja nicht die Wohnung nehmen. Seidenn man ist von Obdachlosigkeit bedroht, aber das ist ein anderes Thema..

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