Zughundesport querbeet ;)

  • Falls es auf mich bezogen ist: Ich denke ich bin inzwischen sehr gut selber in der Lage das einzuschätzen.
    Zumal ich es ‚etwas’ dreist finde, es so darzustellen, als käme da nie ein passendes Geschirr raus.

  • Ich hab noch keines gesehen.
    Zumal ich mich frage warum bei manchen ein passendes und bei anderen ein unpassendes raus kommen sollte, wenn die Messung qualitativ die selbe ist, und die Art der Arbeit ebenfalls.


    Aber ich wäre dankbar wenn du mir eine passende Maßanfertigung zeigst. Ich bin ja immer offen meine Meinung zu aendern

  • Ich habe es hier mehrfach gezeigt. Und in der Öffentlichkeit wars auch. Sollte ich aber Zeit haben suche ich es dir gerne raus.


    Und naja- jeder misst anders. Kann also immer was anderes raus kommen.


    Ich wäre auch vorsichtig mit solchen Aussagen an deiner Stelle. Zumal du nur minimale Ausschnitte kannst.

  • Hi :)


    Wollte Mal wissen, wie es sich mit dem maximalen Zuggewicht auf unebenem Gelände (Stoppelfeld o.Ä.) verhält.


    Hintergrund:


    Ich und ein paar Freunde wollen uns im Veranstaltungsgewerbe selbständig machen und mein nächster Hund soll nochmal ne Nummer größer werden als mein Opa (Leonberger o. Neufundländer, bin aber auch offen für andere "sanfte Rückenfreundliche"). Und weil ich sonst kleiner Soundfetischist bin, der das Reiern kriegt, wenn die Bassdrum nur dröhnt und nicht trommelt, kommen für größere Outdoor-Veranstaltungen quasi nur Hörner, oder ganz vielleicht auch Transmissionsines in Frage. Die können aber auch gerne mal 100kg wiegen...
    Da zumindest die "große" Anlage ein Eigenbau wird, können wir auch mehr kleinere Hörner bauen. Nun hab ich mir überlegt, wie ich den neuen dann in jungen Jahren auch richtig auslasten und das am Wochenende mit der Arbeit in Einklang bringen kann und dachte mir, dass ich ihn dann ja das Equipment transportieren lassen kann (mit dem Laster aufs Stoppelfeld fahren ist halt nicht immer sooooo geil...).

  • Ganz einfach nur NEIN


    Stoppelfeld= maximaler Widerstand, am besten noch wenn's nass und schlammig ist. Da werden 10 kg Realgewicht schnell zu vielen, vielen Kilos Zuglast.


    Dann mußt du das Ziehen langsam und gründlich aufbauen. Bei so einem großen Hund solltest du vernünftigerweise warten, bis er vollständig ausgewachsen ist, also sicher zwei Jahre. Davor sollte er gar keine nennenswerten Gewichte ziehen, danach sollten die langsam(!) gesteigert werden.

  • Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass ich mir keinen Hund für die Arbeit hole (dann wäre der NFL gar nicht in Frage gekommen) sondern lediglich drüber nachgedacht habe, dass der Hund, der eh kommt (ich komm mit großen Hunden besser zurecht, wegen Rücken) auch am Wochenende, wenn ich den ganzen Tag aufm Platz bin ne Beschäftigung hat. Dass ich den Hund keinen Karten durch den Schlamm ziehen lassen kann, war mir klar. Im großen und ganzen sind die Flächen auch Recht eben (sonst kannste da keine betrunkenen o.Ä. drauf lassen). Zugang zu den mir bekannten Plätzen hat man in der Regel über eine Wiese.
    In der Woche wird's dann eher Dogscootern o.Ä. und nen bisschen Dummy- oder Fährtenarbeit.


    Dass Hunde ausgewachsen sein müssen, bevor man mit dem Zugrundesport anfängt und dass das nicht von 0 auf 100 geht war mir auch klar.


    Es geht halt um "normale Unebenheiten" wie man sie z.B. von, noch nicht zerfeierten Festival-geländen kennt (quasi Waldweg mit Stoppeln). Wir sind dann als Veranstalter schließlich auch für die Knöchel unserer Gäste verantwortlich.

  • Bis zu 100kg..


    Entwickle die Hörner von Grund auf selbst. Kann also auch mehr kleinere Hörner bauen um auf die selbe untere Grenzfrequenz zu kommen. Den Karren Bau ich dann auch selber, schätze der wird nicht mehr als 30kg wiegen. Die Hörner dürften sich auch auf 60-80kg drücken lassen. Dann käme ich auf etwa 100kg gesamt, dafür dann halt 1½ bis 2 Mal so viele Touren. Faustformel für Ebenen Grund ist IMHO (Gewicht des Hundes)*4 also ca. 200kg.
    Die Felder müssen (!!!) eh vorm Aufbau gewalzt werden, damit sich keiner die Knöchel bricht (wenn ich dem Bauern geld für ein Veranstaltungsgelände gebe verlange ich auch, dass er das macht). Ansonsten kann er ja auch Lichttechnik ziehen (je nachdem was genau: 3-~25kg/Teil)
    Aber ich behaupte Mal als Dorfkind, dass viele Waldwege um einiges schlechter beschaffen sind.

  • Du unterschätzt aber dass beim langsamen Karren ziehen viel mehr Kraft gebraucht wird und ein Karren auch weniger "leicht" rollt als zb ein Fahrrad auf dem Waldweg- wo der Mensch immer noch mithilft, sobalds schwer wird. Gewicht mal vier, soviel zieht mein Pony nichtmal. Dann könnt ich 2Tonnen ran hängen, da würde sie sich in Boden eingraben. Woher hast du die Formel? :???:

  • In der Woche wird's dann eher Dogscootern o.Ä. und nen bisschen Dummy- oder Fährtenarbeit.

    Wenn der Hund immer mal am Wochenende 100kg ziehen soll, dann mußt du unter der Woche Gewichte ziehen trainieren, damit die Muskulatur dafür da ist.
    Ein Gewichtheber trainiert ja auch nicht, indem er Sprint-Läufe macht.


    Davon ab hast du auch auf plattem Stoppelacker einen massiven Rollwiderstand, dh der Hund zieht deutlich mehr als 100kg.


    Ich bin mir relativ sicher, dass dir hier jeder davon abraten wird, da du dir damit den Hund kaputt machst.
    Zumal bei einem so großen Hund eh erstmal nicht klar ist, ob das Gebäude so eine Belastung überhaupt mit macht.

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