Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

  • Jup, Ari ist ein kleines Stresserchen :hust:


    An sich ist er ein Schatz und ein wirklich genialer Hund, aber das Stressproblem überlagert das leider gern mal.


    Im Nachhinein hab ich gehört, dass seine Mama außerhalb wohl auch auffällig unsicher und nervös wirkte. Wobei es dabei halt auch um Ausstellungen und sowas ging und sie das vielleicht auch einfach nicht gewöhnt war. Aber wir kannten sie natürlich auch nur in ihrem Zuhause - eine Farm im Nirgendwo. So war sie unglaublich toll. Da wäre Ari aber auch deutlich unauffälliger.
    Es kann also durchaus genetisch sein.
    Den Vater kennen wir nicht persönlich.
    Wobei hier die Aufzucht allerdings auch nicht perfekt war. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich ausreichend für einen Wurf mit sowieso schon Schwächen in dem Bereich. Da wäre ein bisschen mehr nicht schlecht gewesen.
    Ängstlich ist er aber zB gar nicht. Er ist sogar schussfest. Bei Ari ist es ne reine Reizüberflutungssache.


    Sein IK ist recht niedrig, allerdings ist das bei den Wolfsspitzen auch durchaus noch möglich. Die Wölfe haben nach den Zwergen den größten Genpool. Der ist noch im akzeptablen Bereich.

  • Vielen Dank ihr beiden! Das kam hoffentlich nich negativ rüber* mag Ari :herzen1: es viel mir nur ein weil du im Ari/Nüsschen Thread davon schriebst.


    Hm also gar nicht so einfach :fear: vermutlich hab ich letztlich eh keinen Einfluss auf den Züchter, hoffe, dass ich wenigstens nen Hinterhof"züchter" verhindern kann bzw. aufmerksam machen kann woraus ankommt.


    Der Spitz würde aufm Dorf wohnen, und wir in der Stadt, zwar relativ ruhig, aber ich könnte mir vorstellen, das es je nach Nerven bzw. Gewöhnung mit einem Besuch oder Notbetreuung hier gründlich schief gehen kann. Hat man an Java ja total gemerkt, Gassi gehn war ein Spiessrutenlauf :verzweifelt:


    Schade dass ihr Wolfsspitze nich gefallen ( hatte ich ihr vor längerem Mal vorgelegt und Bilder ich glaub sogar von Ari gezeigt)da wäre das mit der Gesundheit und dem Genpool sicher einfacher.

  • Also, die Aufzucht macht auf jeden Fall viel aus, die anderen erwachsenen Hunde im Züchterhaushalt mMn auch, zumindest im Bezug darauf, wie einfach es die zukünftigen Halter mit dem Zwerg haben werden.


    Bei Ava (Schwiegermutter) war die Zuchtstätte alles andere als nach meinem Geschmack. Sehr unruhige Züchterin, die seeeehr laut und viel mit den Hunden gesprochen hat. 3 Ängstliche erwachsene Hunde (u.a die Mutterhündin) usw.


    Ava ist... Naja schon speziell. Wir haben sie zumindest so weit hinbekommen, dass sie nicht mehr vor allem und jedem Angst hat. Das hätte ich Leuten mit keiner Erfahrung nicht zugetraut - meiner Schwiegermutter btw auch nicht, deshalb hatte ich mich eine Zeitlang einquartiert und wir sind gemeinsam zu einer von mir ausgesuchten Hundeschule.


    Ava ist immer noch nicht der Traumspitz, sehr aufgeregtes, ab und zu auch nervöses Hündchen - aaaber, das was wir erreicht haben, macht den Hund im Alltag händlbar. Aber sie wohnt auch in der Pampa, ein Besuch in der Stadt (Leipzig) und sie verfällt schon beim Aussteigen aus dem Auto in Dauerstress und dauerkläffen. Fremde Menschen sind prinzipiell gruselig, würden die sie einfach anfassen, würde das Avchen vermutlich schnappen.


    Wie gesagt, das liegt aber definitiv auch an der Zuchtstätte. Da ist so ziemlich alles entgegen meinen Vorstellungen gewesen, was man sich vorstellen kann. Hab ich auch offen zur SchwieMu kommuniziert, auf dem Ohr war sie allerdings taub ;) hundili war halt sooo süß.


    Mein (und meiner Mutter's) Felix damals war aus einer Zoohandlung :hust: Ist nunmal schon ein Weilchen her, da war das durchaus noch üblich :ugly:


    Der lag dort als einziger Welpe ruhig in einer Ecke und schlief, da hatten wir vermutlich einfach Glück.


    Barlow ist ein selbstbewusster und freundlicher Spitz, bisher komplett unerschrocken, etwas Größenwahnsinnig und findet aaaaalleeeee menschen toll.


    Die Zuchtstätte war auch das genaue Gegenteil von Ava's.
    Ruhiger Haushalt, aufgeschlossene erwachsene Hunde (die auf uns Herumturnten :herzen1: ). Gut, sie waren soweit ab vom Schuss, dass er gerade nicht genau weiß, wie er auf Autos reagieren soll, aber das wird auch. :dafuer:



    Fazit, eine gute Aufzucht macht es definitiv einfacher, eine schlechte ist nicht per se ein Weltuntergang, erfordert aber vermutlich sehr viel mehr Erfahrung.

  • Nature and Nurture :D
    Ist immer ein Zusammenspiel aus beidem :smile:




    Vielen Dank ihr beiden! Das kam hoffentlich nich negativ rüber* mag Ari :herzen1: es viel mir nur ein weil du im Ari/Nüsschen Thread davon schriebst.

    Keine Sorge, das kam gar nicht negativ rüber :)


    Er ist ja nunmal auch ein ganz spezielles Pflänzchen :pfeif:

  • Den Stress mit Männe als Fotohelfer habe ich mir genau ein einziges Mal angetan. :hust: Danach habe ich die Shira-Fotos alleine gemacht. Anstelle der 135er Festbrennweite kam das 28-70mm Zoom zum Einsatz, das hat dann auch funktioniert und war für mich stressfreier. ;)

  • Den Stress mit Männe als Fotohelfer habe ich mir genau ein einziges Mal angetan. :hust: Danach habe ich die Shira-Fotos alleine gemacht. Anstelle der 135er Festbrennweite kam das 28-70mm Zoom zum Einsatz, das hat dann auch funktioniert und war für mich stressfreier. ;)

    hihi, auch ne Idee. Da Männe aber Berufsfotograf ist, scheitert es selten an den Grundlagen :lol: Eben eher daran, dass der

  • Mein Männe hat weder mit Spaziergängen noch mit Fotografieren etwas am Hut. Und entsprechend "gut gelaunt" und "geduldig" war er bei diesem einen Versuch. Seine Rechnung ging auf: Seitdem gehe ich (wie schon früher mit den Border Collies) lieber ohne ihn spazieren und er kann daheim das tun, was immer er grade tun will... :D

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