Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

  • Hallo Ihr,


    ich würde gerne wissen, wie Besitzer von Spitzen, insb. Wolfsspitzen das Thema Alleinebleiben sehen. Mein Mann und ich haben uns in die Wolfsspitze verliebt und würde schon gerne in Zukunft einem ein Zuhause bieten.
    Nun habe ich aber gelesen, dass diese sehr unglücklich werden würden, wenn man sie alleine lässt. Bei uns ist es nun so, dass ich 20h pro Woche arbeite und davon an 2 Tagen ins Büro fahre und den Rest zuhause arbeite. So weit mir bekannt ist, dürfen Hunde bei uns nur zur Eingewöhnung über einen begrenzten Zeitraum ins Büro mitgebracht werden. Inkl. Fahrzeit würde der Hund also entweder an 2 Tagen bis zu 7 Stunden oder an 3 Tagen 5-6 Stunden allein zuhause verbringen müssen. Wäre das mit einem Wolfsspitz (oder einem "normalen" Spitz) denkbar oder geht das gar nicht?


    Liebe Grüße,
    Julia

  • @Mia10


    also meiner hat super schnell das alleine sein gelernt und kann auch ziemlich lange alleine sein. Wir fahren öfters mal von Saarbrücken nach Mannheim zum Eishockey gucken und das dauert sehr lange. Für Henry kein Problem. Er ist sehr selbstbewusst und ihm macht es nicht aus. Er liegt nur herum und bewacht das Haus.
    Wie schnell und wie lange ein Hund alleine bleiben kann, liegt aber von individum ab. Tendenziell würde ich sagen ist möglich, aber ich würde zur Not einen Plan B haben, wenn es nicht so klappt.


    Wenn ich arbeite ist Henry aber bei meiner Mutter, so ist er nicht alleine, auch wenn er es kann. Es wäre irgendwie schade für den Hund, so lange alleine zu sein und dann kommt ja noch Einkaufen, Arzttermine und sonstiges dazu.

  • Da käme dann bei uns wohl nur eine Fremdbetreuung (Hundetagesstätte oder so) in Frage. Verwandte gibt es leider nicht in passender Nähe.

  • Wir haben es mut Ari nicht mal wirklich geübt, aber er hatte da nie Probleme mit.
    Er bleibt auch problemlos mal 7 Stunden am Stück daheim. Wenn ich einen vollen Vormittag Uni hab sind das auch schnell mal 6-7 Stunden.
    Jetzt sind sie zwar zu zweit alleine, aber es hat auch vorher keinen Unterschied gemacht. Ich hab von Anfang an einfach drauf geachtet, dass morgens nicht viel passiert und so schlafen die Herren da so oder so, auch wenn ich da bin.


    Was mir allerdings manchmal auffällt ist das erein bisschen ein Gewohnheitstier ist. Vor allem wenn sein Herrchen zu untypischen Zeiten kommt und geht irritiert ihn das.
    Und er findet es nicht so dolle wenn ich heim komme und direkt wieder gehe. Wobei er dann wenn überhaupt mal urz motzt znd dann trotzdem weiterpennt.

  • Da käme dann bei uns wohl nur eine Fremdbetreuung (Hundetagesstätte oder so) in Frage. Verwandte gibt es leider nicht in passender Nähe.

    Im Prinzip ist es individuell - es gibt ein paar Rassen bei denen es öfters Probleme gibt, aber beim Spitz hätte ich es jetzt als ganz normal angesehen.
    Es gibt Individuen die tun sich schwer - @Mrs.Midnights Hündin hat glaube ich einige Probleme beim Alleine bleiben - andere Individuen haben von Tag 1 an gar keine Probleme mit - meiner zB. der war das erste halbe Jahr praktisch nie alleine und dann musste er mal und zack, einfach durchgepennt - und wieder andere brauchen nur ein kleines bisschen oder etwas mehr Übung. Wie bei jeder anderen Rasse auch.


    Es ist sinnvoll sich zu überlegen was passiert wenn der eigene Hund tatsächlich Probleme macht - die Möglichkeit besteht aber IMMER.
    In dem Fall sollte man halt zur Überbrückung nach einer Betreuung schauen. Man kann ja auch vorher schon mal seine Fühler ausstrecken was des denn generell so gibt. Manchmal findet man aber auch private Sitter die das ganz toll machen.


    Wobei ich wirklich das Gefühl habe das die meisten Spitze lieber alleine daheim sind als bei jemandem Fremden betreut zu werden.
    Bei Ari ist das auf jeden Fall so.

  • Das klingt ja schon mal ganz positiv, da können wir den Gedanken ja weiter verfolgen :smile: . Von der Umsetzung sind wir sowieso noch weit entfernt.


    Das das Alleinebleiben natürlich immer je nach Hund schwierig sein kann, ist mir bewusst, es klang auf der HP nur so, als ginge das bei (Wolfs-)Spitzen überhaupt gar nicht :ka: .

  • Hier wurde auch nicht geübt.


    Anfangs habe ich sie damals noch mit zum Kindergarten genommen, wenn ich meine Tochter hinbrachte.


    Dann mal ohne Hund. Nur zum abholen mitgenommen.


    Das dann ausgeweitet. Es gab NIE den Fall, dass sie etwas kaputt gemacht hätte.


    Sie liegt auch heute noch im Flur und passt halt auf.


    Auch kein Dauerkläffen. Sie meldet (auch wenn sie allein ist) und hört nach gefühlten 1,5 Minuten wieder auf.


    Wolfsspitze sind ja Wachhunde. :smile:
    Und wenn sie alleine sind, dann dürfte es für einen „normalen“ Wolfsspitz arbeiten sein, wenn alle weg sind und er passt auf dein Haus auf. :dafuer:



    Edit: ich denke was vielmehr gemeint ist: Wolfsspitze sind sehr (!!!) Familienbezogene Hunde.
    Und wenn sie den ganzen Tag alleine wären oder keinen richtigen Anschluss an die Familie hätten, ja, dann leiden sie wirklich Not.


    Am glücklichsten ist unser Hund, wenn alle zu Hause sind.

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