Dogtrekking in Deutschland?

  • Hallo,
    ich bin schon seit einem Jahr am überlegen eine Dogtrekking Veranstaltung in Deutschland zu organisieren. Der Pfad des Wolfes in Tschechien sollte da als Vorbild dienen, obwohl es mit Sicherheit interessant wäre das auf Basis Geocaching aufzubauen. Beim Pfad des Wolfes muss man 93km in 49 Stunden zurücklegen. Wenn man da dann noch Geocaching mit einbaut müsste man sicherlich die Zeit erhöhen oder die Strecke verkürzen.
    Und jetzt die Fragen :D
    Gibt es überhaupt eine Nachfrage?
    Wo sollte es stattfinden? Eifel, Bayerischer Wald .......
    Hat jemand Lust bei der Planung mitzumachen?


    Weitere Denkanstöße sind gewünscht :gut:

  • Ist mir persönlich zu weit südlich - mehr als 150 km (rechne von Hamburg aus) würde ich nicht fahren wollen. 90 km in 49 Stunden sind ziemlich viel. Ich bin mal 100 km am Stück geskatet (Cuxhaven-Buxtehude auf dem Elberadweg), und danach wissen deine Füße und Beine Bescheid. Thori ist zwar ein gut trainierter Hund, der im Allgemeinen jede Strecke mitgeht, aber ich glaube, nach 50 km würde sie sich auch hinlegen und mir zu verstehen geben, man könne doch hier auch zelten.


    Grüße Nina

  • Die Orte waren ja nur Vorschläge. Für weitere Vorschläge bin ich dankbar. Man muss beim Dogtrekking die 93km in 49 Stunden nicht durch marschieren. Man kann auch zelten oder sein Biwak aufschlagen. Ich denke man sollte das nicht so verbissen sehen. Natürlich kann man das auch so gestalten wie beim Pfad des Wolfes, das es eine Siegerehrung gibt. Ich denke es geht vor allem darum, an seine Grenzen zu gehen, das Verhältnis Mensch - Hund zu stärken, tolle Landschaften zu entdecken und einfach Spaß zu haben!

  • Wo kommst du denn her? Wenn du das organisieren möchtest, wäre es ja auch sinnvoll wenn es in deiner Nähe ist, wege Planung etc.
    INteressieren würde mich sowas schon, allerdings würde ich gerne mehr über die einzelheiten Erfahren, z:B: wie sowas abläuft
    Läuft amn mit Karte, Navi, Aleine oder in einer Gruppe, gibt es feste "Station" zur Kontrolle, mit Getränken, etc.

  • Hallo,
    ich komme aus Köln. Deswegen hatte ich z.b. an den Nationalpark Eifel gedacht. Aber wenn man noch andere findet die Lust haben mit zu organisieren könnte man ja auch ein anderes schönes Gebiet nehmen. Also ich habe mir das so vorgestellt:
    Man läuft maximal in 2er Teams. Es gibt natürlich Kontrollpunkte. Normalerweise geht man mit Karte, ich würde es besser finden wenn man mit GPS geht und die nächsten Koordinaten immer durch Geocaching erfährt. Als Kontrollpunkt könnte man auch das Logbuch im Versteck (vom Geocaching) nehmen. Und wer das Versteck nicht findet erfährt auch nicht die Koordinaten wo er als nächstes hin muss.
    Sind natürlich bis jetzt alles nur Ideen, die absolut noch verändert werden können.

  • Wär schon interessant sowas… wenn es durch viel unberührte Natur gehen soll, was ich bei sowas ja toll fände, würde sich doch auch anbieten der ehemalige Grenzstreifen, also im Groben & Ganzen immer an der Elbe lang… Ja also ich wär dabei! Brauch dann nur jemand der mir Umgang mit GPS Gerät & Karte vorher beibringt! :D

  • Ja, das wäre auch interessant. Ich hoffe es werden sich hier noch einige melden. Die Resonanz war ja bis jetzt leider nicht so gut.
    Ja genau viel unberührte Natur. Schöne Wälder usw.

  • Ich bin noch nie zu Lande zu Fuß mit GPS losgegangen, und auch auf dem Wasser habe ich es nicht oft verwendet, da ich meistens keine Möglichkeit hatte, unterwegs Akkus zu laden oder Batterien zu besorgen. Ich würde die Investition auch eher scheuen, da ich gut Karten lesen kann. Elbe klingt generell gut. Sonst ist es für ein Wochenende auch eher ein bisschen weit und wird zeitlich schwierig.


    Thori und ich sind hier viel unterwegs, aber nicht auf Zeit, sondern einfach so Outdoor- und waldmäßig.


    Grüße Nina

  • Mit der Investition muss man schauen. Pro Team reicht ja ein Gerät. Und die 2 Batterien reichen für 17 Stunden. Ich würde das mit dem Geocaching halt cool finden, hat so ein bisschen Schnitzeljagd atmosphäre und das Logbuch wäre natürlich als Kontrollpunkt ideal. Man kann mit Sicherheit auch Leihgeräte organisieren. Aber darum müsste sich dann das Orga-Team kümmern.

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