Blutegel-Therapie

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    Hi


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    • @Shalea: Da habt ihr ja wirklich tolle Erfolge mit den Egeln gehabt!
      Faszinierend diese Tierchen! Hoffe die nächste Behandlung hilft ebenso gut!
      Überlege schon länger, es bei Lupo auch mal zu probieren - vielleicht
      hilft es ja gegeen seine Hüftarthrose.


      @Murmelchen: Wofür hast Du sie genutzt bei Kalle? Warst Du
      mit der Wirkung zufrieden?

    • Er hatte Entzuendungen durch die Staebe im Oberschenkel. Dafuer bzw. um die Entzuendungen wegzubekommen, kamen die Egel zum Einsatz.
      Japs, ich war absolut zufrieden. Geniale kleine Viecher die Egel :)
      Ich werd unsere Physiotante beim naechsten Termin auch fragen, ob sie bei Kalle bzgl. der Arthroseim kaputten Bein nicht auch Sinn machen..

    • Überlege schon länger, es bei Lupo auch mal zu probieren - vielleicht


      hilft es ja gegeen seine Hüftarthrose.

      Ich würde mir einfach jemanden mit Erfahrung suchen und mich beraten lassen an deiner Stelle. =)
      Versuchen würde ich es nach meinen positiven Erfahrungen allemal.


      Was kosten denn so eine Behandlung?
      Wie oft muß mann das machen lassen?
      Liebe Grüße Sabine

      All das lässt sich so pauschal nicht sagen. Der Einkaufspreis eines Egels für den Therapeuten liegt bei etwa 11-13€. Wenn wir also bei Ebby's Beispiel bleiben, liegen die reinen Materialkosten schon bei guten 40€ (Egel, Verbände, ...). Bei ihr wurden drei Egel gesetzt.
      Der Rhythmus der Behandlungen hängt vom Hund ab. Ich kenne Hunde, die jedes halbe Jahr geegelt werden. Ebby wurde vor über eineinhalb Jahren geegelt und seitdem nicht mehr. Sie ist heute wieder dran.

    • Huhu,


      sodale, Ebby wurde gestern von unseren bereits vorhandenen Egeln ausgelutscht, von zweien zumindest, der dritte muss noch ein wenig auf sein Blutmahl warten.


      Für umfangreichere Aufnahmen hatte ich leider keine Zeit. Ich wollte ja eigentlich den gesamten Ablauf fotografieren, war aber mit der Bones-Abwehr beschäftigt und Ebby wurde auch immer unruhig, wenn ich fotografieren wollte, also hab ich's weitestgehend gelassen und nur ein schnelles Handyfoto gemacht.


      Hier mal ein Bild der Egel beim Saugen:



      Man sieht ja, dass ein Egel eher klein ist. Der ist auch beim Saugen (beim ersten Mal ebenfalls schon) eher träge gewesen.

    • Unsere Blutegel haben einen neuen Einsatzzweck und notgedrungen habe ich sie dieses Mal selbst angesetzt. Ebby hat mal wieder ein Blutohr. Wir hatten das Vergnügen nun schon mehrfach. Das letzte Mal habe ich das Blutohr beim TA behandeln lassen. Nach einer mehrfachen und schmerzhaften Prozedur blieb das Ohr am Ende total verkrüppelt... das Ergebnis schaffe ich sich selbst...
      Mit meiner Tierphysio habe ich schon einmal über den Einsatz von Blutegeln beim Othämatom gesprochen. Sie berichtete mir, dass sie die Egel beim Othämatom nicht mehr ansetzt, weil es eine riesige Sauerei ist und das Othämatom sich trotzdem ständig neu füllt. Das gleiche Ergebnis hatte ich allerdings auch bei der für Ebby deutlich schmerzhafteren Behandlung beim TA und deshalb probieren wir es einfach.


      Ich habe heute nacheinander zwei Egel angesetzt, die auch sofort angebissen und fleißig getrunken haben. Eigentlich dachte ich, einer müsste reichen, war aber nicht so.
      Das Beißen war für Ebby sichtlich unangenehm, das Saugen selbst schien dann nicht mehr so schlimm gewesen zu sein. Es war sicherlich auch angenehm, den Druck loszuwerden. Das Othämatom war beim Ansetzen der Egel rot-blau gefärbt, das blau verschwand schon kurz nach dem Ansetzen des ersten Egels.


      Nachdem der zweite Egel sich abfallen ließ, habe ich das Ohr wieder mit Tape und Verband versorgt und jetzt hoffe ich das Beste.


      Hier ein paar Bilder:


      Das Othämatom, das leider trotz schneller Behandlung sehr groß geworden ist


      Saugender Egel


      Saugender Egel 2 (blutig, daher lieber im Spoiler)


      Ebby schläft schon, daher gibt es kein Foto mehr vom eingebundenen Hundekopf.


      Bis jetzt hat es nicht mehr, sondern eher weniger geblutet als bei der Behandlung am Ellenbogen. Ich habe mich da auf blutigste Szenen eingestellt, die blieben aber aus.

    • Ich habe heute nacheinander zwei Egel angesetzt, die auch sofort angebissen und fleißig getrunken haben. Eigentlich dachte ich, einer müsste reichen, war aber nicht so.
      Das Beißen war für Ebby sichtlich unangenehm, das Saugen selbst schien dann nicht mehr so schlimm gewesen zu sein. Es war sicherlich auch angenehm, den Druck loszuwerden. Das Othämatom war beim Ansetzen der Egel rot-blau gefärbt, das blau verschwand schon kurz nach dem Ansetzen des ersten Egels.

      Hallo
      Bin aus aktuellem Anlass sehr am Thema Blutegel bei Blutohr interessiert! :winken:


      Mich irritiert allerdings etwas, dass es bei dir so tönt, als würden die Egel die Flüssigkeit aus dem gefüllten Blutohr direkt absaugen. Das ist aber doch nicht so - die saugen Blut aus den kleinen Adern (was man ja auch an der Blutung danach gut sieht), nicht die wässrige Zellflüssigkeit mit ganz wenig Blut aus dem Blutohr-Kissen. Drum ist auch keine unmittelbare Wirkung ersichtlich: abgesehen von dem eher bescheidenen Aderlass, der volumenmässig in der Nachblutung grösser ist als beim Saugakt, beruht die Wirkung auf den injizierten pharmakologisch aktiven Stoffen. Und das braucht etwas Zeit, den Erfolg oder Misserfolg kann man nicht gleich feststellen.


      Meine Egel-Therapeutin hat mangels Blutohr-Erfahrung die Behandlung auch etwas zu verhalten angefangen. Ist wohl nicht grundlos, dass in der Literatur meist mehr und/oder häufiger Egel gesetzt werden.

    • Huhu,


      bei uns war die Mission Blutegel beim Othämatom leider völlig erfolglos.
      Beim ersten Mal war der Effekt wie oben beschrieben, beim zweiten Mal brachte es einfach gar nichts.

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